Fazit: zur Identifikation eines Gerätes kann nur eine automatisch vergebene, ansonsten bedeutungslose Nummer verwendet werden.
Im Einzelnen haben die Zustände folgende Bedeutung:
Inventardaten | |
gültig | Das Gerät ist in Betrieb (unabhängig davon, ob es an des Datennetz angeschlossen ist oder nicht). |
deaktiviert |
Das Gerät ist nicht in Betrieb und wird zur weiteren Verwendung gelagert. "Deaktiviert" impliziert die vollständige Trennung vom Netz. Das Gerät hat weder IP-Adresse noch -Name. |
verschrottet | Das Gerät ist ausgesondert und auch für eine potentielle Weiterverwendung nicht mehr verfügbar. |
in Reaktivierung in Deaktivierung in Änderung |
Zwischenzustände; eine Änderung von Daten ist in diesem Zustand nicht möglich. |
IP-Daten | |
Neueintrag Änderung Löschung |
Die Änderung von IP-Daten ist unabhängig von der Änderung von Inventardaten. Einzige Prämisse:
die Festlegung des Gerätestandortes ist zwingend Voraussetzung für das Initiieren einer
IP-Datenänderung. Jeder der drei Teilvorgänge zieht die Sperrung der IP-Daten für dieses Gerät bis zur vollständigen Abarbeitung nach sich. |
Wie oben beschrieben wird ein Gerät primär durch einen internen, automatisch bestimmten Schlüssel
identifiziert. Um diesen für ein neues Gerät zu erzeugen wählen Sie in der Hardwareverwaltung den
Knopf "Neues Gerät". Das System wechselt automatisch in die Inventardatenmaske.
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Die nachfolgenden Prozesse laufen nach ein und dem selben Schema ab:
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In der Gerätedatenmaske
können Sie alle relevanten Stammdaten des Gerätes ändern. Bei Standortänderungen wird automatisch eine Nachricht an die Netzgruppe abgesendet um ggf. Daten im der Verwaltungssoftware des virtual LAN (VLAN) anzustossen bzw. um prüfen zu können, ob am Zielort vorhandene Netzdosen "gepatched" sind.
Nach Festlegung des Standortes können Sie IP-Daten beantragen.
Neben alphanumerischen Daten können Sie den Lieferschein des Gerätes als Bitmap in der Datenbank
ablegen. Dieser steht im Falle einer Serviceanforderung sofort bei FVTD
zur Verfügung.
Ein Verschrottung ist eine Abmeldung mit dem Hinweis "das Gerät ist für die weitere
Verwendung nicht mehr vorzusehen" an FVTD. In letzter Instanz entscheidet FVTD über die endgültige
Verschrottung. Endgültig verschrottete Geräte sind am Symbol zu erkennen.
Gerät abmelden/verschrotten
Für die Abmeldung eines Gerätes gibt es folgende Szenarien
In beiden Fällen kann das Gerät prinzipiell wieder in Betrieb genommen werden.
FVTD entscheided über die weitere Verwendung des Gerätes.
Eine Abmeldung impliziert genau wie bei einer Verschrottung immer das Abmelden vom Datennetz. Dem
Gerät sind nach der Abmeldung weder IP-Adresse noch IP-Name zugeordnet. Es ist über diese nicht
mehr identifizierbar. Einzig Gerätekennung und Inventarnummer stehen zur Identifikation zur
Verfügung. Deaktivierte Geräte sind mit dem Symbol gekennzeichnet.
Serviceanforderung
Für ein defektes Gerät können Sie durch Betätigen des Knopfes "Serviceanforderung" eine
Serviceanforderung bei FVTD auslösen.
Die, zum Gerät gehörenden Daten werden automatisch zunächst an den lokalen Administrator, danach
an FVTD übermittelt.
Erstellt am 28.07.2003 FZR Hardware Management System - (C) N. Schmeißer |