Spektroskopie instabiler n-reicher Kerne
Aufgrund ihrer kurzen Lebensdauer sind Neutronen-reiche Kerne mit Standardverfahren (Anregung mit Protonen, Neutronen, Elektronen, etc.) nicht zu untersuchen. Diese Kerne können in Fusionsreaktionen nicht erzeugt werden.
Man muss daher diese Kerne direkt vor der Spektroskopie produzieren:
- Spontanspaltung von z.B. Cf-252 Nachteil: a-Aktivität!
- Induzierte Spaltung von z.B. U-238 mit
- Neutronen hohe n-Flussdichten nötig
- Photonen/Elektronen ELBE
- virtuellen Photonen Projektilfragmentation am SIS der GSI
Durch die induzierte Spaltung läßt sich der Zeitpunkt der Spaltung genau festlegen (Identifikation der Kerne über Flugzeit).