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HZDR entdeckt 1_2012

entdeckt 01.12 Porträt WWW.Hzdr.DE In unserer fortschreitend digitalisierten Gesellschaft steigt der Bedarf an effektiven Medien zum Speichern und Verarbei- ten von Informationen stetig an. Vor Jahren unvorstellbar, ist es mittlerweile möglich, Datenmengen im Terabyte-Bereich auf kleinstem Raum zu speichern. Doch zunehmend muss auch die Frage nach der Ressourceneffizienz bei der Produk- tion von Speichermedien gestellt werden. Die Fülle an Daten ist nahezu unendlich. Die Rohstoffe und die Energie, die zur Herstellung von Speichern benötigt werden, sind es nicht. An den Speicherkomponenten der Zukunft forschen nun Wissenschaftler im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf um Projektsprecherin Sibylle Gemming und Projektkoordi- nator Peter Zahn gemeinsam mit nationalen und internatio- nalen Kollegen im so genannten Helmholtz Virtuellen Institut MEMRIOX. Der Begriff steht für „MEMory effects in Resistive Ion-beam modified OXides“. // Der durch die Helmholtz-Gemeinschaft geförderte Forschungsverbund MEMRIOX erforscht Widerstands-Gedächtnis-Effekte für energieeffiziente Speichermedien. NEUE SPEICHERZELLEN: Ionenstrahlen strukturieren kleinste ein- und zweidimensionale Bereiche. Bild: Sander Münster _TEXT . Anja Barth Wie können Informationen in Zukunft gespeichert werden?

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