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entdeckt_01_2013

entdeckt 01 .13 TITEL WWW.Hzdr.DE Zwei Hochleistungslaser, die intensives Licht erzeugen, und einen Elektronen-Linearbeschleuniger, der eine ganze Reihe von Strahlungsarten von Positronen und Neutronen über Infrarotlicht bis hin zu Gammastrahlung hervorbringt, vereint das neue Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen namens ELBE am HZDR. Und das kann man wörtlich nehmen: Das in den vergangenen Jahren beträchtlich erweiterte Gebäude bietet nun optimale Bedingungen, um Laserlicht und Elektro- nenstrahl miteinander zu koppeln und dabei brillante harte Röntgenstrahlung zu produzieren für immer tiefere Einblicke in die Materie. Einer Gruppe um den HZDR-Doktoranden Axel Jochmann und den wissenschaftlichen Mitarbeiter Arie Irman ist das schon im September 2011 im HZDR erstmals gelun- gen. Zwar noch nicht perfekt, denn die für die Experimente UNIVERSALGERÄT: Die Elektronen | pink | aus dem Teilchenbeschleuniger ELBE werden umge- wandelt in Licht im Infrarot- und Terahertz-Bereich | rot |, in Röntgen- und Gammastrahlung | orange | sowie in Neutronen | grün | und Positronen | gelb |. Die PHOENIX-Anlage für extrem kurzwelliges und intensives Röntgenlicht (12) ist eine der neuesten Entwicklungen in der ELBE. Die Röntgenstrahlung entsteht durch Kopplung von Elektronen und Licht | blau | aus einem Hochleistungslaser. // Brillantes Röntgenlicht ist gefragt – in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Bereichen. Es gestattet immer tiefere Einblicke in die Struktur von Materialien, Zellen, Molekülen und Atomen sowie von extrem kurzen biologischen, chemischen und physikalischen Prozessen. Weltweit entste- hen derzeit neue Röntgenlichtquellen, auch am HZDR: Hier koppeln Forscher einen beschleuniger- getriebenen Elektronenstrahl mit dem intensiven Licht eines Hochleistungslasers in der Röntgenquelle PHOENIX. Heraus kommen brillante Eigenschaften.

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