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entdeckt 01/2014

entdeckt 01.14 TITEL WWW.Hzdr.DE zusätzliche Aufnahmen mit unserer verbesserten Schwä- chungskorrektur, die die Mediziner bei der Diagnose unter- stützen“, sagt Jens Maus. Zusätzlich gibt es alle zwei Wochen eine Telefonkonferenz mit dem Gerätehersteller Philips, mit dem man im engen Austausch steht. „Wir arbeiten daran, un- sere Methode zeitnah in die klinische Routine zu überführen.“ Publikationen: G. Schramm u. a.: „Quantitative accuracy of attenuation correction in the Philips Ingenuity TF whole-body PET/MR system. A direct comparison with transmission-based attenu- ation correction” (2013; DOI: 10.1007/s10334-012-0328-5) G. Schramm u. a.: „Influence and compensation of truncation artifacts in MR-based attenuation correction in PET/MR” (2013; DOI: 10.1109/TMI.2013.2272660) Kontakt _Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung am HZDR Prof. Jörg van den Hoff j.van_den_hoff@hzdr.de Dr. Jens Maus j.maus@hzdr.de Direkt gemessenes Schwächungsbild eines PET-Geräts (links), MR-basiertes Schwächungsbild des am HZDR vorhandenen PET/MRT-Kombinationsgeräts (Mitte) und relative Differenz der PET-Bilder, rekonstruiert mit den beiden Schwächungsbil- dern. Eine inkorrekte Segmentierung der Lunge im MRT-basierten Schwächungsbild führt zu einer deutlichen Unterschät- zung der Aktivitätskonzentration am unteren Ende der Lunge. (a) MRT-Bild als Ausgangpunkt für segmentiertes Schwächungsbild des Herstellers (b). (c) Schwächungsbild nach verbesser- ter Segmentierung. (d),(e) PET-Bilder, rekonstruiert mit Schwächungsbildern (b),(c). (f) relative Differenz zwischen (d) und (e). Metall-Endoprothesen in Hüfte und Knie führen zu Signalauslöschungen im MRT-Bild, was in falschen Schwächungswerten in Lunge, Hüfte und Knie in (b) resultiert. Mit der entwickelten verbesserten Segmentierung (c) können diese Artefakte kompen- siert werden. Die inkorrekten Schwächungswerte in (b) führen zu einer deutlichen Überschätzung der Aktivitätskonzentration in der Lunge und zu einer Unterschätzung der Aktivitätskonzentration in Hüfte und Knie. (a) (b) (c) (d) (e) (f) G. Schramm u. a.: „Evaluation and automatic correction of metal-implant-induced artifacts in MR-based attenuation correction in whole-body PET/MR imaging” (2014; DOI: 10.1088/0031-9155/59/11/2713) + 100 % + 50 % - 50 % - 100 %

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