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entdeckt_02_2012

entdeckt 02 .12 Editorial WWW.Hzdr.DE Liebe Leserinnen und Leser, heute halten Sie die erste Ausgabe unseres Forschungs- magazins „entdeckt“ in der Hand, für den es einen englischen Doppelgänger gibt. „Discovered“ wird ab sofort einmal jährlich über Resultate aus der Forschung berichten. „Resultate“, so lautet auch der kurze und plakative Titel für dieses Heft. Resultate sind das, was Gesellschaft, Wirtschaft und Politik von einer Forschungseinrichtung wie dem Helmholtz- Zentrum Dresden-Rossendorf erwarten, auch, weil Sie als Steuerzahler wissen wollen, was mit Ihren in die Forschung fließenden Steuergeldern geschieht. Welche wichtigen Ergebnisse hat die Krebsforschung in Dres- den in den letzten Jahren erzielt? Lassen sich damit die Hei- lungschancen bei Krebserkrankungen verbessern? Mit welchen Methoden gelangen Forscher zu neuen Erkenntnissen in der Materialforschung, etwa beim vielversprechenden Material Graphen, und warum müssen die dafür benötigten Forschungs- anlagen so groß sein? Welche Beiträge kann die Industrie zur Energiewende in Deutschland leisten? Einige Prozesse in Branchen, die als besonders große Energieverbraucher gelten wie beispielsweise die metallverarbeitende oder die chemische Industrie, haben HZDR-Forscher unter die Lupe genommen. Welche Resultate können sie hier vorweisen? Wie sehen neue Sicherheitskonzepte für die Kernkraftwerke aus, die in ganz Europa immer noch am Netz sind? Wie funktioniert die Zusam- menarbeit auf internationaler Ebene? Könnten hochgiftige und langlebige Substanzen, die bei der Kernenergie-Erzeugung über Jahre als radioaktiver Abfall anfielen, von einem potentiel- len Endlager-Standort aus in die Umwelt gelangen? Diesen konkreten Fragen gehen wir in unserer aktuellen „entdeckt“-Ausgabe nach. Es sind Fragen, auf deren Beantwor- tung die Gesellschaft ein Recht hat – und das in verständlicher Art und Weise. Weil unsere Wissenschaftlerinnen und Wissen- schaftler das genau so sehen, haben sie das Redaktionsteam bei der Erstellung dieses Magazins großartig unterstützt. Herausgekommen sind acht Titelgeschichten aus den drei Forschungsbereichen Materie, Gesundheit und Energie, in denen das HZDR forscht. Eine weitere Rubrik in „entdeckt“ widmet sich vier besonders erfolgreichen Kooperationen. So sind wir sehr stolz darauf, dass unser wichtigster Kooperationspartner, die Technische Universität Dresden, in den Rang einer deutschen Eliteuni- versität erhoben wurde. Hierzu gratuliert das gesamte HZDR nochmals sehr herzlich! Unter „Porträts“ stellen wir Ihnen zwei erfolgreiche Wissenschaftler aus dem Helmholtz-Zentrum vor und die kurzen Artikel in WISSENswert sollen das Magazin am Ende abrunden. Unser Forschungsmagazin „entdeckt“ wird weiterhin zwei Mal jährlich auf Deutsch erscheinen – damit Sie auch in Zukunft erfahren, welche Resultate aus dem Dresdner Helmholtz- Zentrum unser aller Leben beeinflussen werden. Wie immer, wünsche ich dem Magazin viele interessierte Leserinnen und Leser und freue mich auf Ihre Rückmeldungen, die jederzeit herzlichst willkommen sind. Christine Bohnet Abteilung Kommunikation und Medien im HZDR TITELBILD: Wenn flüssiger Stahl in eine Gussform strömt, kommt es häufig zu Verwirbelungen und Turbulenzen in der Strömung, die auch Auswirkungen auf die Qualität des Endprodukts haben. Wissenschaftler im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf erforschen, wie von außen angelegte Magnetfelder die Effizienz und Qualität im Stahlguss verbessern können. Schema: AIFilm

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