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Simon Schmitt

Lei­ter Kommunikation und Medien
Wissen­schaftsredakteur
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Online-Jahresbericht 2012

Grußwort des Vorstands

HZDR-Vorstand (2012)Liebe Leserinnen und Leser,

im vergangenen Jahr sind wir mit unseren Zukunftsprojekten – große Investitionen in Forschungsanlagen und Gebäude in wichtigen Forschungsbereichen – deutlich vorangekommen. Die ELBE – Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen – wurde im April 2012 nach einer erheblichen Erweiterung des Gebäudes an die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler übergeben. Dank ebenfalls neuer Experimentierplätze sind die Forschungsmöglichkeiten nun deutlich größer.

Auch das benachbarte Hochfeld-Magnetlabor Dresden ist um Einiges gewachsen. Die Übergabe an die Wissenschaftler erfolgte im November. Die Ausrüstung mit einer zusätzlichen Kondensatorbank sowie weiteren sechs Pulszellen läuft. In Zukunft können noch mehr Forscher aus dem In- und Ausland Experimente mit höchsten magnetischen Feldern durchführen.

Der Aufbau des Labors für Versuche mit Flüssigmetallen DRESDYN sowie der Neubau eines Zentrums für Radiopharmazeutische Tumorforschung kommen ebenfalls voran. Kurz vor dem Abschluss stehen die Bauarbeiten für das neue Protonentherapiezentrum am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus (UKD) – kein nur auf das HZDR beschränktes Zukunftsprojekt, sondern ein für die gesamte Strahlenforschung in Dresden bedeutendes Vorhaben mit UKD und TU Dresden im gemeinsamen OncoRay-Zentrum.

Die Zukunftsprojekte werden unser Forschungsprofil in den Bereichen Materie, Energie und Gesundheit schärfen. Dabei orientieren wir uns natürlich auch an den Themen, die wichtig sind für die gesamte Gesellschaft. Beispielsweise die Frage nach einer sicheren Energieversorgung und einem sparsamen Einsatz von Ressourcen. Deswegen haben wir unsere Energieforschung ausgebaut: mit dem neuen Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie, den im letzten Jahr eingeworbenen Helmholtz-Allianzen „LIMTECH“ und „Energieeffiziente chemische Mehrphasenprozesse“ sowie der „Helmholtz Energy Materials Characterization Platform“, an der wir beteiligt sind.

Eine besonders erfreuliche Meldung im vergangenen Jahr war für uns die Aufnahme der TU Dresden in den Kreis der deutschen Exzellenzuniversitäten. DRESDEN-concept hat sich dabei als ein wichtiger Eckpfeiler für die weitere strategische Entwicklung des Forschungsstandortes Dresden erwiesen.

Bei der Lektüre unseres Online-Jahresberichts 2012 auf den folgenden Seiten wünschen wir Ihnen viel Vergnügen!

Prof. Roland Sauerbrey (Wissenschaftlicher Direktor) & Prof. Peter Joehnk (Kaufmännischer Direktor)

Juni 2013