Wissenschaft bekommt mehr Platz: Dresdner Rekordlabor feierlich eingeweiht

Nachricht vom 17.12.2013

Am vergangenen Freitag, dem 13. Dezember 2013, weihte die sächsische Wissenschaftsministerin Prof. Sabine von Schorlemer den Erweiterungsbau für das Hochfeld-Magnetlabor (HLD) im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) ein. Das Labor ist ein international attraktives Nutzerzentrum und erzeugt die höchsten gepulsten Magnetfelder in Europa. Impressionen von der Veranstaltung finden Sie hier.(1)

Die Investitionssumme von 20 Millionen Euro wurde zu großen Teilen vom Freistaat Sachsen getragen. Der Anbau schließt direkt an das bestehende und erst 2007 für Nutzer eröffnete HLD-Gebäude an. Er beherbergt eine zweite Kondensatorbank und sechs weitere Pulszellen – das Labor wuchs somit auf die doppelte Größe. Derzeit können jährlich etwa 200 externe Nutzer ihre Forschungen am HLD durchführen, mit Eröffnung des Erweiterungsbaus werden es in Zukunft rund doppelt so viele sein. Internationale Wissenschaftler nutzen die hohen Magnetfelder mit den zahlreichen Experimentiermöglichkeiten im Hochfeld-Magnetlabor Dresden für Untersuchungen zu Struktur und Funktion von Materialien.


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