HIBEF Nutzer-Konsortium

Die Helmholtz International Beamline for Extreme Fields (HiBEF) wird als XFEL-Nutzerkonsortium (UK) gegründet, um die Ausstattung des High Energy Density (HED)-Instruments mit verschiedenen Hochleistungslasern, gepulste Magnete und Hochdruckzellen zu erweitern, um Experimente unter extreme Bedingungen zu ermöglichen. Die ursprüngliche Förderung für HiBEF erfolgte zunächst durch den Helmholtz Strategic Infrastructure Antrag, "Helmholtz International Beamlines (HIB)", unter der Leitung des Helmholtz-Zentrums Dresden - Rossendorf e. V. (HZDR) und des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY).  Die Science and Technology Facilities Council (STFC-UKRI) trägt mit Unterstützung einer von Oxford geleiteten Engineering and Physical Sciences Research Council (EPSRC)-Förderung das DiPOLE 100-X-System bei. Zusammengenommen sichern die Helmholtz-HIB-Investition, der STFC-UKRI-Beitrag sowie beträchtliche institutionelle Beiträge von HZDR und DESY die HiBEF-Hauptanlage und ihren Betrieb für 10 Jahre.  Als Gegenleistung für diesen großen Beitrag (ca. 100 Mio €) zum European XFEL erhält das HiBEF UK für 10 Jahre einen vorrangigen Zugang für bis zu 30% der Nutzungszeit des HED-Instruments.

Der Nutzer-Konsortium Antrag bestand aus über 80 Gruppen von mehr als 60 Instituten aus 16 Nationen. Er umfasst mehr als 350 Wissenschaftler und mehr als 300 Doktoranden.



Mitarbeiter*innen - HIBEF Projektgruppe

XFEL HED Gruppe