Contact

Coordinator
PD Dr. Peter Zahn

Phone: +49 351 260 3121
E-mail: nanonet@hzdr.de

Spokesperson
Prof. Dr. Artur Erbe

Phone: +49 351 260 2366
E-mail: a.erbe@hzdr.de

Deputy spokesperson
Prof. Dr. Gianaurelio Cuniberti

Phone: +49 351 463 31414
E-mail: g.cuniberti@tu-dresden.de

TUD Logo

News

2024-02-21
Apply for Green ICT Award 2024, deadline April 30th

2023-06-22
Ahmad Echresh defended his PhD thesis at TU Dresden, Faculty of Physics - Congratulations!

2020-12-31
Helmholtz funding of NanoNet expired, but the network will continously promote collaboration and exchange of ideas.
Thanks to all members and partners.
Stay in contact!

Events

2024-04-29
Submit abstract for Makro 2024, deadline April 29th

2024-05-27/31
E-MRS Spring Meeting 2024, Strassbourg, FR

2024-06-24/26
DRC 2024, College Park, MD, US

2024-09-18/20
NanoNet+11 Workshop 2024, Plauen

Logo Science Calendar

Dresden Nano Seminar (TUD)

Ascent+ European Nanoelectronics Network

Help Desk

HZDR International Office
Welcome Guide HZDR

List of medical doctors speaking English

First steps in Dresden (info@MPI-CBG)

Liability Insurance: Why? Costs?

Support hotline "Violence against women" (GE/EN/FR/RU/Persian/Arabian/...)

Communication help in critical situationsLogo Helpline-Dresden

Acknowledgment

IHRS NanoNet was funded by Initiative and Networking Fund of Helmholtz Association (VH-KO-606) until Dec 2020.

Erste gemeinsame Berufung: Vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf an die TU Chemnitz

Medieninformation vom 09.01.2013

Die Chemikerin Sibylle Gemming, Abteilungsleiterin im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, wird zum Januar 2013 auf die W3-Professur "Skalenübergreifende Modellierung von Materialien und Materialverbünden unter externen Einflussfaktoren" an der TU Chemnitz berufen. Sie erhält im „W2/W3-Programm für exzellente Wissenschaftlerinnen“ eine Million Euro von der Helmholtz-Gemeinschaft für den Zeitraum von fünf Jahren.

Prof. Sibylle Gemming will die Fördermittel in Personal und Ausstattung investieren: „Wir werden damit untersuchen, wie sich Kontakte zwischen verschiedenen Materialien für eine energieffiziente Elektronik oder für die Gewinnung regenerativer Energien optimieren lassen. Uns interessiert vor allem, wie sich kleinste Veränderungen auf der atomaren Skala auf die Eigenschaften des Gesamtsystems auswirken. Die Methoden in Rossendorf bieten dafür beste Voraussetzungen.“ Mit der TU Chemnitz verbindet die Chemikerin bereits eine langjährige enge Zusammenarbeit. So war sie drei Jahre lang Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Physik, bevor sie im Dezember 2004 ihre Habilitation an der TU Chemnitz ablegte. 2005 erhielt sie die Lehrbefugnis der TU für das Fach Physik.

Von Haus aus ist Prof. Gemming Chemikerin – mit Studium und Promotion an der TU München –, verbindet die beiden Fächer heute jedoch in idealer Weise, etwa in den Forschungsarbeiten der von ihr geleiteten Abteilung „Skalierungsphänomene“ im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Dort geht es um Moleküle oder Festkörper auf der Nanometer-Skala. Im Gegensatz zu Materialien, wie wir sie kennen, zeigen die winzigkleinen Strukturen gänzlich neue Eigenschaften. Prof. Gemming erforscht zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Experiment und per Simulation die mechanischen, magnetischen oder elektronischen Besonderheiten solcher Systeme.

Drähte, Röhren oder Schichten im Nanometer-Bereich interessieren Prof. Gemming auch in dem von ihr geleiteten Virtuellen Institut „MEMRIOX“, das seit Oktober 2011 ebenfalls von der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert wird. MEMRIOX steht für „Memory Effects in Resistive Ion-Beam Modified Oxides“ und verbindet sieben Partner aus Deutschland, der Schweiz und den USA. Geforscht wird hier an passiven elektronischen Bauelementen, deren Widerstand sich direkt durch einen elektrischen Stromfluss einstellen lässt. Ziel ist es, miniaturisierte elektronische Komponenten im Nanometer-Bereich für eine „grüne“ Datenverarbeitung zu entwickeln.

Mit der Professur an der TU Chemnitz möchte Prof. Sibylle Gemming erreichen, dass die theoretischen Grundlagen mit aktuellen Forschungsinhalten aus Theorie und Experiment verknüpft werden.

Helmholtz-Förderung für Spitzenforscherinnen

Im Rahmen des Pakts für Forschung und Innovation unternimmt die Helmholtz-Gemeinschaft verstärkte Anstrengungen, um exzellente Wissenschaftlerinnen für Spitzenpositionen zu gewinnen. Mit dem W2/W3-Programm können pro Jahr mindestens fünf W2/W3-Positionen neu in die Förderung aus Mitteln des Impuls- und Vernetzungsfonds aufgenommen werden. Die ausgewählten Wissenschaftlerinnen kommen aus den verschiedensten Forschungsrichtungen und überzeugten das Auswahlgremium von ihrer herausragenden Qualifikation für Führungsaufgaben in strategisch wichtigen Bereichen.

(Text: Christine Bohnet)

Weitere Informationen
Prof. Sibylle Gemming
W3-Professur an der TU Chemnitz
Leiterin der Abteilung "Skalierungsphänomene" im
Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung des HZDR
Tel. 0351 260-2479

Medienkontakt
Dr. Christine Bohnet
Pressesprecherin im HZDR
Tel. 0351 260-2450 oder 0160 969 288 56