Sie finden die Befehle in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in jeder Setup-Einstellung. Zur besseren Übersicht wurde eine numerische Kennung für die Spalte BIOS verwendet.
AMI BIOS    1 Award BIOS    2 Phoenix BIOS   3 MR BIOS    4

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Befehl Bedeutung BIOS
Factory Test Mode Diese Option dient lediglich zum Testen von APM und schaltet den Monitor nach einer Minute in den Energiesparmodus. Empfohlene Einstellung: Disabled. 4
Fail-Safe Defaults Diese Option dient der absoluten Sicherheitseinstellung. Unakzeptabel für den Dauerbetrieb, aber gut wenn der PC spinnt. 1
FAN OFF at Suspend Haben Sie diese Option eingeschaltet, dann wird der Lüfter beim runterfahren in den Schlafmodus ausgeschaltet. 1
Fan Speed Drehzahl des Lüfters, nicht einstellbar. Für die Überwachung wird die I/O Adresse von 294H bis 297H verwendet, falls zusätzliche Karten die sie haben diesen Bereich verwenden, sollten sie die I/O Adresse Ihrer Karte ändern. 2
Fast AT Cycle Falls Ihre Hardware sehr schnell ist, können Sie unter dieser Option den AT-Zyklus verkürzen. Steht im Zusammenhang mit Extra AT Cycle WS. 2
Fast DRAM Diese Option ist nur dann von Bedeutung, wenn Sie unterschiedliche DRAM-Speicher verwenden. In diesem Fall müssen Sie die Option auf Disabled stellen, weil es sonst zu Datenverlusten kommt. 2
Fast DRAM Refresh Sie können hier, allerdings mit Performanceeinbußen, festlegen das der Refresh alle 32 Takte erfolgt. Sie erreichen damit zwar einen sehr sicheren Speicherzugriff, sollten aber dennoch möglichst diese Option Disabled haben. 2
Fast EDO Lead Off Bei dieser Option wird bestimmt, wieviel Taktzyklen die Speichermodule beim ersten Zugriff auf den Burst verwenden. Sie sollten diese Option nur bei EDO (Extended Data Out) - Speichermodulen aktiviert haben. Wenn nicht Enabled, dann haben EDOs in etwa die Performance von FPM-RAMs. 2
Fast Gate-A20 Option Legt fest, ob auf den Speicher oberhalb 1MB zugegriffen wird. 1
Fast Page Code Read Unter dieser Option wird die Geschwindigkeit geregelt, mit der der Prozessor Zugang zum DRAM-Speicher bekommt, wenn ein Programmcode ausgeführt wird. Wenn der Programmcode sequentiell (also wenig Sprünge und Aufrufe) geschrieben ist, dann empfiehlt sich die Einstellung Enabled. Wenn der Programmcode aber nicht sequentiell geschrieben ist, sollte die Option Disabled sein. 2
Fast Page Data Read Unter dieser Option sollten Sie Enabled einstellen. Dadurch erfolgt der Zugang zum DRAM-Speicher im Seitenmodus, was dazu führt, daß nur CAS-Signale generiert werden und der RAS cyclus entfällt. 2
Fast Page Mode DRAM Alle modernen SIMMs können als FPM angesprochen werden. Geschwindigkeitszuwachs wird erreicht, in dem bei Zugriffen auf nahe beieinander liegende Bereiche, keine neuen RAS und CAS erzeugt und angelegt werden müssen. Diese Option stellt eine Steigerung gegenüber DRAM Page Mode dar. Es erfolgt ein noch besserer Speicherzugriff. Wenn vorhanden sollte sie unbedingt Enabled sein. 1,2
Fast Programmed I/O Modes Sie können unter dieser Option den PIO Mode per Auto vom BIOS einstellen lassen oder ihn von Hand eintragen. Dabei sollten Sie das Datenblatt der Festplatte zu Rate ziehen, weil ein falscher PIO Mode zu Datenverlusten führt. Einstellmöglichkeiten: Auto, 0 (3,3 MB/s), 1 (5,2 MB/s), 2 (8,3 MB/s), 3 (11,1 MB/s) und 4 (16,6 MB/s). 1
Fast RAS To CAS Delay Haben Sie Enabled eingestellt, dauert es 2 Takte bei einem Speicherrefresh und bei Disabled sind es 3 Takte. Sie sollten ältere Bausteine mit 3 Takten betreiben. 1,2
Fast Reset Emulation Hiermit kann ein System-Reset über den Chipsatz emuliert werden. 2
Fast Reset Latency Hier kann man die Fast Reset Emulation verzögern. 2
FDD 0 (1, 2, 3) Hier erhalten Sie Informationen über bis zu 4 Diskettenlaufwerken nebst deren Kapazität angezeigt. Unter DOS ist das Diskettenlaufwerk 0 gleich A: 4
FDD Supporting 3 Mode Unter dieser Option sind die 3-Modus-Disketten-Laufwerke japanischer Computer einstellbar. Aber natürlich nur dann, wenn Sie einsolches laufwerk benutzen. 2
First Serial Port Adress Wenn Sie die Programming Option auf manual stehen haben, können Sie folgende Einstellungen für die Ports COM1 bis COM4 vornehmen: Disabled, 2E8h, 3E8h, 2F8h, 3F8h. Allerdings wird die Adresse automatisch gesetzt, auch wenn Sie Disabled eingestellt haben. 1
Fixed Disk Boot Sector Hier kann man einstellen, daß der Boot-Sektor der primären Festplatte vor Viren schreibgeschützt ist. 3
Floppy 0 - 3 Auswahl des Laufwerktyps für das entsprechende Diskettenlaufwerk. Sollte auf Auto stehen. 4
Floppy 3 Mode Support Bei uns wird man diese Option nicht finden, da sie sich auf ein japanisches Sonderformat bezieht (1,25MB 3,5"). Sie dürfen diese Option nur auf Enabled stellen, wenn das Laufwerk vorhanden ist. Gleichzeitig können Sie festlegen ob das LW A oder B ist. Einstellungen: Drive A: , Drive B:, Both (beide Laufwerke), Disabled (kein LW). 1,2,3
Floppy Access Control Sie können hier mit Read/Write festlegen, daß für das Disketten-LW sowohl das Lesen und Schreiben möglich ist, während Sie mit Read-only nur das Lesen zulassen. 1,2
Floppy Disk Access Control R/W Über diesen Eintrag läßt sich das Floppy-Laufwerk vom normalen Schreib-und Lesebetrieb auf Nur- Lesebetrieb umschalten. Damit kann man Datendiebstahl verhindern (???), aber nur wenn das BIOS mit einem Passwort geschützt ist und es softwaremäßig nicht umgangen werden kann. Einstellungen: R/W (Read/Write, lesen und schreiben möglich), Read Only (nur lesen). 2
Floppy Drive A: (B:) Hier wird das Diskettenlaufwerk eingestellt. Falls eines der beiden LW nicht vorhanden ist, stellen Sie in der entsprechenden Zeile auf Not Installed. 1
Floppy Drive Seek at Boot oder Floppy Drive Seek Hiermit wird ein kurzer LW-Zugriff aktiviert, den Sie ausschalten sollten. 1
Floppy Drive Swap Hier können Sie das LW tauschen, es ist allerdings nicht mit dem Tausch des LW im Award BIOS vergleichbar. 1
Floppy Seek Falls Sie diese Option aktiviert haben, erfolgt beim Start ein kurzer Disketten-LW-Test. Kann abgeschaltet werden. 3
Force A20- Gate Always On Legt fest, ob auf den Speicher oberhalb 1MB zugegriffen wird. 4
Force Update ESCD Unter dieser Option können Sie die ESCD Aktualisierung ein- /ausschalten. Sinnvolle Option wenn Sie z.B. neue Karten oder Festplatten installiert haben. Stellen Sie auf Enabled und booten Sie neu. Danach steht die Option wieder auf Disabled. 2
Force PCI-66 Gat Mode Haben Sie diese Option Enabled, dann wird der PCI/66-Buffer vor dem Datentransfer gelöscht. Damit werden Fehler beim Datenaustausch mit einer AGP-Karte unterbunden. Der Datenstrom wird zwischengespeichert und die Verarbeitung beschleunigt. 2
Format Parametereinstellung für das entsprechende IDE-Gerät. Sollte auf Auto stehen.
Im Regelfall stehen hier 4 Laufwerke. Sie sollten diejenigen, welche Sie nicht benötigen auf Not installed stellen. Sie sparen dadurch Zeit beim Start.
4
FP Mode DRAM Read WS Sie können unter dieser Option den genauen Zeitablauf des Lesezyklus aus dem Fast-Pagemode-Speicher einstellen. Falls die Einstellung zu niedrig erfolgt, können Daten verloren gehen. Einstellmöglichkeiten: 7-3-3-3, 7-2-2-2, 6-3-3-3, 6-2-2-2 2
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