Sie finden die Befehle in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in jeder Setup-Einstellung. Zur besseren Übersicht wurde eine numerische Kennung für die Spalte BIOS verwendet.
AMI BIOS    1 Award BIOS    2 Phoenix BIOS   3 MR BIOS    4

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Befehl Bedeutung BIOS
L1/L2 Cache Write Policy Mit Hilfe dieser Option kann man Abfragen ans DRAM umgehen und Infos die noch im Buffer liegen direkt dort abfragen. Das bedeutet eine Systemsteigerung, aber nur wenn Ihre Festplatte dies Technik unterstützt. Einstellmöglichkeiten: Write-Back(Enabled) und Write-Trough (Disabled). 2
L2 Cache Cacheable Area Hier bestimmen Sie die Größe des Hauptspeichers die vom L2 Cache abgedeckt wird. Einstellung 64MB bzw. 512MB, was aber vom installierten Tag-RAM abhängt. 2
L2 Cache
Cacheable Size
Wenn Sie auf Ihrem Rechner mehr als 64 MB haben, dann sollte der L2 Cache bedient werden, damit die Geschwindigkeit nicht einbricht. Dazu muß aber ein zusätzlicher Tag-RAM installiert sein. Wenn der nicht installiert ist und die Option wird auf 512 Mbyte eingestellt, dann streikt der Rechner. 2
LAN Wake-up Unter dieser Option kann man einstellen, daß wenn ein Signal vom LAN kommt, der PC aus dem Doze bzw. Standby-Modus geholt wird. Diese Option benötigt einen ATX 2.01 mit 5V Standby (STB5V) und 800mA. 1
Landz oder Landing Zone oder LandZone oder Lzone Hier wird die Landzone, der sogenannte Parkzylinder definiert. An dieser Position setzt der Festplattenkopf auf, wenn der Festplattenmotor abgestellt wird. alle
Large Disk Access Mode Diese Option ist für Festplatten mit mehr als 1024 Zylindern, 16 Köpfen und mehr als 63 Sektoren pro Spur gedacht. 3
Latch Local Bus Hier wird eingestellt wie lange das System nach dem Abarbeiten des Leseauftrags wartet, bevor es den lokalen Bus blockiert. 2
Latency from ADS# Status Wie lange muß der Prozessor auf das ADS# Signal warten. 2
Latency Timer Diese Option kontrolliert, wie lange eine Karte des PCI-Bus noch für sich beanspruchen darf, wenn eine andere PCI-Karte bereits einen Zugriff angemeldet hat. 1
Latency Timer Value Unter dieser Option bestimmen Sie den Wert für welche Zeitdauer eine Karte den benutzten Bus allein verwenden darf. Sie sollten hier den kleinstmöglichen Wert einstellen. 3
LBA Mode
Mit dieser Option wird das Logical-Block-Adressing für IDE aktiviert. Für Festplatten, welche größer als 528 MB sind, ist es erforderlich diese Option einzuschalten. Es kann allerdings auch sein, das Ihre Festplatte wenn sie älter ist, unter Umständen statt LBA nur XCHS unterstützt. Die Funktion ist nur unter DOS wirksam. 2
LBA Mode Control Mit Einschaltung dieser Option sorgen Sie für die Unterstützung der LW die größer als 540 MB sind. 3
Leadoff Timing Hier wird festgelegt, wie lange der erste Zugriff bei einem Burst dauert. Manchmal wird diese Option auch als DRAM R/W Leadoff Timing bezeichnet. 1
Legacy Diskette A: und Legacy Diskette B: Hier stellen Sie die Diskettenlaufwerke ein. Einstellungen: 5,25" (360KB), 5,25" (1,2MB), 3,5" (720KB), 3,5" (1,44MB) und 3,5" (2,88MB). 3
Legacy USB Support Wenn auf Ihrem Board USB vorhanden ist, sollten Sie diese Option auf Enabled stehen haben. Hier wird dem USB-Anschluß ein IRQ zugewiesen. Falls sie keine USB-Geräte verwenden, dann sollten Sie diese Option auf Disabled stellen. Sie bekommen dadurch für andere Zwecke einen IRQ frei. 3
Linear Mode SRAM Support Diese Option brauchen Sie für Cyrix CPUs, die bei SRAMs den sogenannten linearen Modus brauchen. 2
Linear Merge Diese Option ist wie das Merging in anderen Modi, jedoch speziell für die Cyrix Systeme entwickelt. 2
Load BIOS Defaults Mit dieser Option wird die minimalste Grundeinstellung des BIOS vorgenommen. Damit läuft der PC dann zwar, aber man sollte diese Option nur als Ausgangssituation wählen. 2
Load Setup Defaults Diese Option stellt das BIOS in eine Ausgangssituation, die vom Boardhersteller als optimal angesehen wird. Ob dies tatsächlich der Fall ist, sollten Sie überprüfen, indem Sie die Werte Load BIOS Defaults und Load Setup Defaults miteinander vergleichen. 2
Local Bus Ready Delay Hier werden die Wartezyklen festgelegt die das System zum Datenaustausch mit einer lokalen Bus-Einheit (VLB) benötigt. 2
Local Memory 15-16M Mit Hilfe dieser Methode können Sie den Speicher von ISA-Karten in den Hauptspeicher verlegen. Statt über die langsamere ISA-Schnittstelle, greifen Sie jetzt auf die Daten im schnelleren Hauptspeicher zu. 2
Local Memory Check Point Wenn Sie unter dieser Option Slow einstellen, dann wird ein zusätzliches Wait-State eingefügt. Die Option regelt die technik, welche beim Dekodieren und bei der fehlerkontrolle von Schreib-Operationen des lokalen Bus zum DRAM während eines Speicherzyklus benötigt wird. 2
LPT1 (2, 3, 4) Sie bekommen unter dieser Option die vier möglichen parallelen Schnittstellen angezeigt. Erscheint an einer Position n/a so ist dieser Port nicht vorhanden. 4
LPT Ports Accessed Hier können Sie die Funktion, daß der PC aus dem Suspend Modus durch Gerätebenutzung geholt wird, ausschalten. 1,2
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