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entdeckt_01_2013

TITEL// Das Forschungsmagazin aus dem HZDR WWW.Hzdr.DE 16 17 so der Physiker. Zunächst zogen die Wissenschaftler dotierte Kunststoffe in Erwägung, verwarfen diese aber wieder, da sie nicht sehr widerstandsfähig in der hohen Strahlungsumge- bung sind. Danach forschten sie an keramischen Systemen und entwickelten schließlich gemeinsam mit den Spezialisten vom Fraunhofer IKTS eine Keramik, die strahlungsresistent ge- nug ist und auch allen anderen Materialanforderungen genügt. Einzelne Quarks kann der Flugzeit-Detektor nicht registrieren, dafür vereinigen sie sich zu schnell miteinander und formen neue Teilchen, zum Beispiel Pionen und Kaonen. Aber auch Elektronen und ihre Antiteilchen, die Positronen – sie beste- hen nicht aus Quarks und können das Quark-Gluon-Plasma ungestört durchdringen –, soll der Detektor erfassen. Daraus können die Wissenschaftler Rückschlüsse ziehen auf die Quarks und die ersten Prozesse des jungen Universums. PUBLIKATIONen: B. Friman u. a. (Hrsg.): „The CBM physics book – Com- pressed baryonic matter in laboratory experiments“, in Lecture Notes in Physics, Bd. 814 (2011; DOI: 10.1007/ 978-3-642-13293-3) L. Naumann u. a.: „Ceramics high rate timing RPC”, in Nu- clear Instruments and Methods in Physics Research A, Bd. 628 (2011), S. 138 - 141 (DOI: 10.1016/j.nima.2010.09.121) KERNMATERIE: Schema des Compressed Baryon Matter- Experiments (CBM) zur Untersuchung stark verdichteter Kernmaterie. Es wird aus mehreren hintereinander angeord- neten Detektoren bestehen, die größten werden etwa zehn Meter hoch sein. Schema: CBM-Kollaboration Kontakt _Institut für Strahlenphysik im HZDR Dr. Lothar Naumann l.naumann@hzdr.de www.fair-center.de

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