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entdeckt_01_2013

entdeckt 01 .13 TITEL WWW.Hzdr.DE // Unter dem Namen SPIRIT sind die großen Ionenstrahlzentren Europas vereint. Koordiniert wird das EU-Projekt von Wolfhard Möller im HZDR. Er ist Wissenschaftler, Manager und Musiker aus Leidenschaft. _Interview . Christine Bohnet Gebündelte Strahlkraft SPIRIT steht für “Support of Public and Industrial Research Using Ion Beam Technology”. Ionenstrahlen – also schnelle geladene Teilchen – werden in diesem EU-Projekt als Werk- zeug eingesetzt, um Materialoberflächen zu verändern bzw. zu analysieren. In wahrlich europäischem Geiste haben sich elf europäische Ionenstrahlzentren aus sechs Mitgliedsstaaten der EU sowie zwei assoziierten Staaten zusammengeschlos- sen und stellen ihre Anlagen und Technologien Messgästen aus Wissenschaft und der Industrie zur Verfügung. Die Forschungsthemen reichen von den Materialwissenschaften über biomedizinische Fragestellungen bis hin zu Kultur- bzw. Umweltforschung und -technologie. Herr Möller, Sie haben das SPIRIT-Projekt als Direktor unseres Instituts für Ionenstrahlphysik und Materialfor- schung initiiert und nach Dresden geholt. Mittlerweile koordinieren Sie es im vierten Jahr. Und das, obwohl Sie nun emeritiert sind. Was macht die Aufgabe so reizvoll für Sie? SPIRIT ist ein Erfolgsmodell. Das liegt natürlich an vielerlei Faktoren. Zum Beispiel an der Unterstützung im Haus. Darü- ber freue ich mich immer noch sehr, denn die europäische Ein- bettung durch SPIRIT sicherte letztlich den Bestand unseres Ionenstrahlzentrums, für das ich in meiner Zeit als Institutsdi- rektor von 1993 bis 2010 verantwortlich war. Besonders dank- KOORDINATOR: Wolfhard Möller, ehemaliger Direktor des Instituts für Ionenstrahl- physik und Materialforschung, leitet das EU-Projekt SPIRIT.

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