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entdeckt_02_2013

entdeckt 02 .13 Forschung WWW.Hzdr.DE Die sechs weißen Mäuse vom Stamm CD1 wuseln durch die Einstreu ihrer Box, klettern an den Gitterstäben entlang, be- knabbern die bereitgestellten Pellets und kuscheln mit ihren Artgenossen. Noch wissen sie nicht, dass sie gleich Teilneh- mer an einer wichtigen Studie sein werden. Einer Studie, die Mäuseleben und irgendwann auch Menschenleben retten kann. Mathias Kranz, Doktorand in der HZDR-Forschungsstel- le in Leipzig, untersucht in seiner Promotion, wie viel Radio- aktivität sich in welchen Organen bei Einsatz von radioaktiven Sonden – sogenannten Radiotracern – im Körper von Mäusen anreichert. Später sollen diese Werte auf den menschlichen Organismus übertragen werden. Radiotracer sind chemische Verbindungen, die ein radioaktives Element aufweisen und dadurch Wissenschaftlern helfen, Stoffwechselprozesse in _Text . Sara Schmiedel Von Mäusen und Menschen: Leipziger Forscher un- tersuchen Strahlenbelastung bei der Diagnostik // In der HZDR-Forschungsstelle in Leipzig steht das deutschlandweit erste kommerzielle Forschungsgerät für Kleintiere, das die beiden bildgebenden Verfahren Positronen-Emissions- und Magnet-Resonanz-Tomographie (PET/MR) vereint. WIE VIEL IST ZU VIEL: Doktorand Mathias Kranz untersucht die Strahlenbelastung einzelner Organe beim Einsatz von Radiotracern. Foto: André Künzelmann

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