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entdeckt_02_2013

Wissenswert// Das Forschungsmagazin aus dem HZDR WWW.Hzdr.DE 40 41 Dresdner Projekt verbindet Krankenversorgung mit Forschung Vorteil der ersten Protonentherapie-Anlage Ostdeutsch- lands ist, dass Patienten dank der vielfältigen und praxisnahen Forschungsprojekte am OncoRay-Zentrum frühzeitig von weiteren Innovationen dieser noch neuen Therapieform profitieren werden. Auf einer begleiten- den Ausstellung informierten Wissenschaftler aus dem HZDR die interessierten Gäste über die Erforschung der laserbasierten Beschleunigung von Protonen. Die Protonentherapie wird sich, da sind sich die Dresdner Krebsforscher einig, auf Dauer nur durchsetzen können, wenn es gelingt, dafür kompakte und kliniktaugliche Be- schleuniger zu entwickeln. Im neuen OncoRay-Gebäude steht jedenfalls Platz für einen ersten Prototypen zur Verfügung, der – und das wird weltweit einmalig sein – zu vergleichenden Untersuchungen genutzt werden soll. Versteckt im Inneren Das Herz des Gebäudes ist ein tonnenschwerer Teil- chenbeschleuniger, der am 17. September feierlich von Bundesforschungsministerin Wanka (l.) und Minister- präsident Tillich (5.v.l.) in Betrieb genommen wurde. Vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltung nutzten sie zusammen mit Forschungsministerin von Schorlemer, Bürgermeisterin Orosz, OncoRay-Direktor Baumann, Helmholtz-Präsident Mlynek, HZDR-Vorstand Sauerbrey, DKFZ-Vorstandsvorsitzendem Wiestler und dem Kauf- männischen Vorstand des Uniklinikums Wilfried Winzer (v.l.) die Chance, einen Blick in eine sonst unzugängliche Halle zu werfen. Hier werden in Zukunft die beschleunig- ten Protonen durch Rohre und Schikanen geleitet – bis hin zum Therapieplatz für die Krebspatienten. Kontakt _ Institut für Radioonkologie im HZDR / Nationales Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie – OncoRay Prof. Michael Baumann michael.baumann@oncoray.de www.oncoray.de Mit festem Händedruck „Ich freue mich, dass sich OncoRay weltweit zu einem he- rausragenden Standort für Strahlenforschung in der On- kologie entwickelt hat. Ich bin sicher: Das neue Protonen- therapie-Zentrum wird die Strahlenforschung in Dresden voranbringen. Damit sind wir einen wichtigen Schritt weiter in der Erforschung und Behandlung von Krebs- erkrankungen“, so Bundesministerin Johanna Wanka, bevor sie als erste die Hand auf den Startknopf für den Protonenbeschleuniger legte. Ihrem Beispiel folgten Lan- desministerin Sabine von Schorlemer, Ministerpräsident Tillich, Bürgermeisterin Helma Orosz, HZDR-Vorstand Roland Sauerbrey, OncoRay-Direktor Michael Baumann, DKFZ-Vorstandsvorsitzender Otmar Wiestler und der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Jürgen Mlynek. Foto: Frank Bierstedt

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