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entdeckt 02/2015 - Uran, Plutonium & Co. - Von Dresden auf die britische Insel

WISSENSWERT// DAS FORSCHUNGSMAGAZIN AUS DEM HZDR WWW.HZDR.DE 36 37 Terminvorschau 19.02.2016 Lehrerfortbildung „Astrophysik“ HZDR | Schülerlabor DeltaX 28.05.2016 Tag des offenen Labors 10.06.2016 Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften 24.06.2016 Lange Nacht der Wissenschaften Leipzig Wissenschaftliche Veranstaltungen 06.-08.01.2016 Magnonics – Spin Waves Connecting Charges, Spins and Photons Physikzentrum Bad Honnef | HZDR-Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung 10.03.2016 Möglichkeiten und Grenzen der HPLC in den Lebenswissenschaften HZDR | Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung 16.-18.03.2016 1st German Czechoslovak Conference on Crystal Growth | GCCCG-1 TU Dresden | HZDR-Institut für Fluiddynamik 10.-15.07.2016 10th International Biometals Symposium | Biometals 2016 art'otel Dresden | HZDR-Institut für Ressourcenökologie Strahlenschutzkurse an der HZDR-Forschungsstelle Leipzig 03.02.2016 | 01.03.2016 | 23.03.2016 | 26.04.2016 | 25.05.2016 Aktualisierungskurse 14.-18.03.2016 Fachkunde (Module GH, OG) 12.-14.04.2016 Fachkunde (Module GG, FA) Von Dresden auf die britische Insel Bruno Merk ist dem Ruf der Universität Liverpool gefolgt. Nach knapp neun Jahren an den HZDR-Instituten für Sicherheitsfor- schung und Ressourcenökologie übernimmt er den Lehrstuhl für „Computational Modelling for Nuclear Engineering“, den das National Nuclear Laboratory, die Royal Academy of Engineering und die Universität gemeinsam tragen. Während seiner Zeit in Dresden-Rossendorf hat sich Bruno Merk mit der Entwicklung moderner Berechnungs- und Simulationsmethoden für die Aus- legung und die Sicherheit von Kernreaktoren beschäftigt. In seiner aktuellen Veröffentlichung geht der Kerntechnik- Experte zudem der Frage nach, ob es theoretisch möglich ist, das in Leichtwasser-Reaktoren entstandene Plutonium in neuartigen Reaktoranlagen nahezu vollständig zu verbrennen. Damit berührt er eine zentrale Fragestellung zum Umgang mit hochgiftigen und radioaktiven Hinterlassenschaften aus der nuklearen Erzeugung von Strom. PUBLIKATION: B. Merk u.a.: „On the burning of plutonium originating from light water reactor use in a fast molten salt reactor - A neutron physical study”, in Energies 2015 (DOI: 10.3390/en81112328) Neuer Branchentreff in Dresden Die erste „Werkstoffwoche“ verstand sich als Branchentreff- punkt für Entwickler, Hersteller und Anwender. Der Einladung der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde folgten fast 2.000 registrierte Teilnehmer, die vom 14. bis zum 17. Septem- ber in Dresden die Fachmesse „Werkstoffe für die Zukunft“ sowie die begleitenden Symposien, Seminare und Nachwuchs- foren besuchten. Dass die Wahl auf Dresden fiel, war sicherlich kein Zufall, arbeiten hier doch schon seit vielen Jahren 20 universitäre, außeruniversitäre und Industrie-Einrichtungen im Materialforschungsverbund Dresden (MFD) eng zusammen. Auch Forscher des HZDR nahmen aktiv am Tagungsprogramm teil und boten zudem eine Exkursion nach Rossendorf an. Dabei ging es in das Ionenstrahlzentrum und in die Labore des Instituts für Fluiddynamik, in denen die Themen Solar-Silizium, Stahl- und Leichtmetall-Guss, Strömungsmessungen in flüssi- gen Metallen und Erstarrung bzw. kontaktlose Beeinflussung erstarrter Gefüge im Mittelpunkt standen. Eine Fortsetzung der erfolgreichen Werkstoffwoche ist geplant. Bruno Merk lehrt und forscht seit Oktober in Großbritannien. Foto: University of Liverpool

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