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Imagebroschüre HIF

2 Auftrag: Versorgungssicherheit für wirtschaftsstrategische Rohstoffe „Hochtechnologie- Metalle gibt es grundsätzlich genug. Das Problem ist, sie verfügbar zu machen.“ Cer, Gallium, Germanium, Indium, Lanthan, Yttrium – lang ist die Liste spezieller Elemente, die es braucht, um Komponenten für Energiesparlampen, Solarzellen, Mobiltelefone, Flachbildfernseher, Computer und andere technisch anspruchsvolle Produkte herzustellen. Eigentlich gibt es auf der Welt genug dieser Hochtechnologie-Metalle. Aber die steigende Nachfrage auch aus Schwellen- und Entwicklungsländern, die ungleiche Verteilung der Lagerstätten und abnehmende Lagerstättenqualität machen die Versorgung unsicher. Das Hochtechnologie-Land Deutschland muss sich also etwas einfallen lassen, um diese wirtschaftsstrategisch bedeutsamen Rohstoffe für seine Industrie bereitzustellen. Dafür hat die Deutsche Bundesregierung 2011 das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie gegründet – als gemeinsame Einrichtung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossen- dorf und der TU Bergakademie Freiberg. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur nationalen Rohstoffstrategie. Prof. Jens Gutzmer, Direktor des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie Zinnstein, jedem Bergmann bestens bekannt, gilt auch heute als wichtiges Mineral. Er enthält oft Niob und Tantal, wenn auch meist nur in geringen Mengen. Titelseite: Kristallaggregat von Kupferkies, Bleiglanz, Zinkblende und Kalkspat. Es enthält Indium, Germanium und Silber. Fundort: Rhodopen, Bulgarien.

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