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HZDR entdeckt 1_2012

Wissenswert// Das Forschungsmagazin aus dem HZDR WWW.Hzdr.DE 38 39 Freiberger Symposium zur Risiko- vorsorge strategischer Rohstoffe Wunderkammer Wissenschaft in Dresden Roland Sauerbrey (HZDR), Bernd Meyer (TU Freiberg), Freibergs Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm (v.l.) Am 19. und 20. April fand in der Alten Mensa der TU Berg- akademie Freiberg das vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie und der TU gemeinsam orga- nisierte 4. Symposium „Freiberger Innovationen“ statt. Etwa 100 Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft besuchten die breit aufgestellte Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirt- schaft und Technologie. Die 19 Vorträge von deutschen Unternehmen und internationalen Institutionen waren thematisch gegliedert in die vier Bereiche Rohstoff-Ma- nagement, primäre Rohstoffe, sekundäre Rohstoffe und Recycling sowie Verarbeitung und Produkte. Rege Diskussionen wurden auch in den Pausen und beim abendlichen Begleitprogramm fortgesetzt und so konnten viele Kontakte geknüpft werden. Sichtlich beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer vom Empfang mitten in der faszinierenden Mineraliensammlung „Terra Mineralia“ im Schloss Freudenstein. Der Wissenschafts- standort Freiberg mit dem neuen Helmholtz-Institut und der ältesten montanwissenschaftlichen Institution der Welt stellte mit dem gemeinsamen Symposium unter Beweis, dass es ein großes nationales wie internatio- nales Interesse an der Kompetenz auf dem Gebiet der Ressourcenforschung gibt. _TEXT . Martin Rudolph Vom 1. März bis 6. Mai 2012 gastierte die bildgewaltige Ausstellung „Wunderkammer Wissenschaft“ in den Technischen Sammlungen Dresden. Kooperationspartner vor Ort war das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Die Dresden Marketing GmbH hatte sich erfolgreich dafür eingesetzt, die Ausstellung im Themenjahr 2012 „Dresden. Eine faszinierende Idee. Kunst trifft Wissenschaft“ nach Dresden zu holen. Von den kleinsten Bakterien bis zu den größten Sternen, vom Elektronen-Beschleuniger ELBE in Dresden bis zum Neutrino-Experiment KATRIN in Karlsruhe – mit über 500 akustisch untermalten, bewegten und bewegenden Bildern stellt die Helmholtz-Gemeinschaft ihre Forschung auf ungewöhnliche Art vor: eine Wissenschaftsausstellung, die nahezu vollständig auf Erklärungen verzichtet und nur auf die Kraft der Bilder setzt. Damit ist die Ausstellung ein visuelles Erlebnis, das genau wie die historischen Wunderkammern der Renaissance und des Barock an den ursprünglichen Impuls des Erforschens – das Staunen, das Fragen, die Neugier – anknüpft. Das HZDR-Modul enthält dynamische Bilder von Strö- mungen, wie sie in technischen Anlagen und Reaktoren vorkommen, oder aber von großen Forschungsmaschinen, die zur Untersuchung von Materialien unter extremen Be- dingungen genutzt werden. Farbenprächtige Simulationen zur Beschleunigung von Elektronen mit dem Hochleis- tungslaser DRACO vermitteln einen bildhaften Eindruck von modernster Beschleuniger-Technologie. www.wunderkammer-wissenschaft.eu

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