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entdeckt_02_2014

WISSENSWERT// DAS FORSCHUNGSMAGAZIN AUS DEM HZDR WWW.HZDR.DE 40 41 Echtzeit-Überwachung für die Protonentherapie Der Teilchenstrahl gelangt im OncoRay-Gebäude nicht nur zum Patienten, sondern auch in eine Experimentier- halle. Dort wird unter Hochdruck an der Entwicklung einer Echtzeit-Überwachung für die Protonentherapie gearbeitet. Im Gegensatz zur Röntgenstrahlung, wie sie heute in der modernen Strahlentherapie hauptsächlich zum Einsatz kommt, bleiben die Protonen im Tumor ste- cken. Das bedeutet, dass man ihren Weg über im Körper ausgelöste Reaktionen verfolgen und bildlich darstellen muss. Solch eine neuartige Kamera ist das gemeinsame Ziel der Physiker im OncoRay-Verbund (im Bild v.l.n.r.: Guntram Pausch, Gruppenleiter am OncoRay, Roland Sauerbrey, Wissenschaftlicher HZDR-Vorstand, Wolfgang Enghardt, OncoRay-Sektionsleiter, HZDR-Abteilungslei- ter, Professor an der TU Dresden). KONTAKT _ Nationales Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie – OncoRay Prof. Michael Baumann www.oncoray.de _Universitäts Protonen Therapie Dresden Hotline: 0351 458 15693 montags bis freitags von 9 bis 11 Uhr und 13 bis 15 Uhr protonentherapie@uniklinikum-dresden.de Zukunftsprojekt zwischen Dresden und Heidelberg Ministerin Wanka und Ministerpräsident Tillich nutzten den gemeinsamen Termin, um eine langfristige Millionen- förderung bekannt zu geben: Dresden wird zum zukünf- tigen Partnerstandort des „Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen“ (NCT) in Heidelberg. Damit wird die enge Kooperation zwischen Dresden und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) ausgebaut. Im Mittel- punkt soll die am Patienten orientierte Forschung zur „in- dividualisierten Präzisionsonkologie“ stehen. Das heißt, dass jeder einzelne Patient eine auf seine individuelle Krebserkrankung zugeschnittene Therapie erhalten soll. „Dieses standortübergreifende Zukunftsprojekt zwischen Heidelberg und Dresden wird einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung einer internationalen Spitzenposition Deutschlands in der Krebsforschung und Krebsmedizin leisten“, betonte Wanka. Foto: Oliver Killig Hotline: 035145815693

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