Nachrichten & Pressemitteilungen aus dem Jahr 2020
Waldemar-Lindgren-Preis für Mathias Burisch
Dr. Mathias Burisch hat für seine Lagerstättenforschung den international renommierten Waldemar-Lindgren-Preis der Society of Economic Geologists (SEG) erhalten.
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Mit Drohnen auf Spurensuche: Neuer Ansatz für die Erkundung von Seltenen Erden
Selten Erdelemente sind wichtige Rohstoffe für die Energiewende, die Elektromobilität und Zukunftstechnologien. Der Einsatz von Drohnen bietet eine einzigartige Möglichkeit, Seltene Erden auch in ökologisch sensiblen und schwer zugänglichen Gebieten schnell zu erkunden. Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) haben nun zum ersten Mal Seltene Erden in ariden und subarktischen Umgebungen mithilfe von Drohnen-basierten Hyperspektraldaten direkt identifiziert und kartiert. Ihre neuartige Nachweismethode wurde in Nature Scientific Reports (DOI: 10.1038/s41598-020-74422-0) veröffentlicht.
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Nachhaltige Forschung zu Materialien für Batterien am HIF
Vorrangig durch die Elektromobilität steigt die Nachfrage nach und der Abfall durch Batterien. Daher ist die Entwicklung effizienter Recyclingtechnologien und die Integration von zurückgewonnenen Materialien in die Batteriezellenproduktion erforderlich. Ziel ist es, Materialkreisläufe zu schließen.
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HIF ist Mitglied in der European Raw Materials Alliance (ERMA)
Das Helmholtz-Institut für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) ist nun Mitglied der European Raw Materials Alliance (ERMA). Die Europäische Rohstoffallianz wurde im September 2020 gegründet und hat das Ziel, die Versorgung mit kritischen Rohstoffen und fortschrittlichen Materialien zu sichern, um die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken.
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Verleihung des Heinrich-Schubert-Preises an Nachwuchswissenschaftler Dr.-Ing. Markus Buchmann
Studentin Anna Thielen und Dr.-Ing. Markus Buchmann erhalten für ihre hervorragenden Leistungen heute den Heinrich-Schubert-Preis der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik der TU Bergakademie Freiberg.
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Abschluss Projekt InSPECtor
Über drei Jahre hinweg wurde in dem vom EIT RawMaterials finanzierten Projekt InSPECtor ein integriertes Spektroskopie-Sensorsystem für laserinduzierte Fluoreszenz- und hyperspektrale Bildgebung entwickelt. Das integrierte Sensorsystem ist auch für andere Partner in der EIT RawMaterials-Community von Vorteil, insbesondere für diejenigen, die sich mit dem Thema Exploration und Bewertung von Rohstoffressourcen befassen.
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SisAl Pilot: Eine neue Initiative im Rohstoffsektor
Das Hauptziel dieses 4-Jahres-Projekts ist, ein patentiertes neuartiges industrielles Verfahren zur Herstellung von Silizium (Si, ein kritischer Rohstoff) aufzuzeigen das eine Umstellung vom heutigen Verfahren auf eine weitaus umweltfreundlichere und wirtschaftlichere Alternative ermöglicht: SisAl Pilot demonstriert ein Verfahren, wobei Quarz in Schlacke durch aluminothermische Reduktion reduziert wird.
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Hoher Besuch am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Im Rahmen eines Rohstofftages organisiert vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr diskutierten am 25.09.2020 wichtige politische Akteure Sachsens die nachhaltige und moderne Gewinnung von Metallen in der Montanregion. An der Veranstaltung, die in den Räumen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie stattfanden, nahmen ...
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Nachhaltigkeit verbindet: Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie ist neues EMC Mitglied
Seit April verstärkt das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) das Deutsch-Chilenische Netzwerk Eco Mining Concepts (EMC). Das Forschungsinstitut, das nun Teil des wissenschaftlichen Beirats ist, gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und damit zur größten Forschungsorganisation Deutschlands, der Helmholtz-Gemeinschaft.
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Startschuss für Recycling in Echtzeit: Freiberger Helmholtz-Forscher*innen erhalten Millionen-Förderung für Aufbau eines Demonstrators
Die Wiedergewinnung von Rohstoffen aus sekundären Quellen, wie Elektroschrott, spielt eine entscheidende Rolle, um eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen. Die Herausforderung liegt aber im komplexen Aufbau vieler technischer Geräte: Die wertvollen Ressourcen sind mit vielen anderen Stoffen so eng verbunden, dass eine effiziente Wiederaufbereitung oft schwierig ist. Helfen könnten Verfahren, die Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) entwickelt haben. Um diese Methoden zu etablieren, benötigen sie eine Versuchsanlage mit einem interagierenden Multisensor-/Kamerasystem. Zum Aufbau dieses operationalen Demonstrators erhalten sie nun knapp 4 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und vom Freistaat Sachsen.
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Excellon arbeitet mit HIF zusammen
Excellon Resources Inc. und HIF haben eine F&E-Vereinbarung getroffen, um sich im Silberstadtprojekt in Sachsen zusammenzuschließen, wie in der Excellon-Pressemitteilung vom 9. Juni angekündigt zu entnehmen. Excellon wird HIF Daten und Bohrkernproben zur Verfügung stellen, mit denen das Institut die Entwicklung der neuesten Explorationstechnologien in Echtzeit testen kann, einschließlich der hyperspektralen Analyse des Bohrkerns.
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Exotischer Besucher aus dem All
Wer in Norddeutschland am Nachmittag des 12. September 2019 die Augen gegen den Himmel richtete, konnte Zeuge eines ungewöhnlichen Schauspiels werden: Kurz blinkte ein heller Lichtstreif auf, begleitet von einem Knall – ein Meteorit aus dem Weltall. Am Tag danach vermeldete ein Bürger aus Flensburg einen seltsamen Fund: In seinem Garten lag ein tischtennisballgroßer Stein von ungewöhnlichem Aussehen. Seitdem versetzt der „Flensburg-Meteorit“ die Fachwelt in Aufregung: Er zeigt bemerkenswerte Eigenschaften, etwa eine auffällig geringe Dichte. Mittlerweile beteiligen sich etwa 20 Arbeitsgruppen an der Analyse – darunter Teams vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), dem dazugehörigen Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) sowie vom VKTA – Strahlenschutz, Analytik & Entsorgung Rossendorf e.V.
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Bau des Metallurgie-Technikums geht voran
Seit dem Spatenstich für das zukünftige Metallurgie-Technikum im Oktober 2018 hat sich viel getan am Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF). Nach etwas mehr als einem Jahr spiegelt sich nun der blaue Frühlingshimmel in der neuen, etwa 400 Quadratmeter großen Glasfassade der Halle. Damit ist die Außenhülle der Technikums, das direkt neben dem Institutsgebäude in der Chemnitzer Straße steht, fertig. Weiter geht es...
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Erfahrene Innovationsmanagerin startet am Helmholtz-Institut Freiberg
Seit dem 3. März ist Dr. Christina Meskers neuer Senior Research Fellow am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR). Mit ihrer Erfahrung als frühere Senior-Innovationsmanagerin bei Umicore, einem globalen Materialtechnologie- und Recyclingkonzern, wird sie beim Aufbau der neuen Abteilung für Prozessmetallurgie helfen. Diese Abteilung soll...
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Nachhaltige Exploration aus der Luft
Auf dem südlichen Referenzgebiet des EU-Projektes INFACT (Innovative, Non-Invasive and Fully Acceptable Exploration Technologies) im spanischen Andalusien testen die Firmen SkyTEM und CGG Multi-Physics derzeit neue Methoden der umweltschonenden Rohstofferkundung. Per Helikopter und elektromagnetischer Sonde befliegen sie dafür das Gelände, das rund 400 Quadratkilometer umfasst. Anhand der gesammelten Daten können die INFACT-Forscher im Anschluss überprüfen, ob die eingesetzten Sensoren erwartungsgemäß arbeiten, indem sie die Ergebnisse mit den vorhandenen, geologischen Informationen abgleichen. Das Projekt INFACT wird vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) – einem Institut am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) – koordiniert.
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GERRI jetzt Teil der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Seit Anfang Februar arbeitet das Rohstoffnetzwerk GERRI, zu dem auch das HZDR gehört, nun unter dem Dach der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Der Zusammenschluss von nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen und Unternehmen, befasst sich mit ...
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Wirtschaftsförderung der Stadt Freiberg zu Gast am HIF
Das Thema „Ausgründung“ ist am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie allgegenwärtig. Wirtschaftsförderin Bettina Keller und der zuständige Amtsleiter der Stadtverwaltung, Jörg Woidniok, besuchten deshalb in der vergangenen Woche das HIF, um zu diskutieren, wie junge Wissenschaftler auf dem Weg in ihr eigenes Unternehmen unterstützt werden können.
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