Nachrichten & Pressemitteilungen aus dem Jahr 2019
Jens Gutzmer (HIF) acatech-Mitglied
HZDR-News vom 18.11.2019: Dr. Jens Gutzmer (PhD ZA), Gründungsdirektor des Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), wurde Anfang November 2019 von der Mitgliederversammlung der acatech als neues Mitglied gewählt.
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Landrat von Mittelsachsen besucht das Helmholtz-Institut Freiberg
Heute konnte sich das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) über hohen Besuch freuen. Herr Matthias Damm (Landrat), Herr Dr. Lothar Beier (1. Beigeordneter) sowie Herr Holger Reuter (Bürgermeister der Stadt Freiberg) kamen zum gegenseitigen Informationsaustausch.
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Ein Schaumbad für Erze
HZDR-Pressemitteilung vom 03.06.2019: Das EU-Projekt FineFuture will die Flotation sehr feiner Mineralpartikel erforschen und neue technologische Lösungen dafür entwickeln. Die Koordination liegt beim HZDR.
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Heute Umweltlast, morgen Rohstoffquelle
Das Erzgebirge soll zu einer Modellregion für den zukunftsorientierten Umgang mit Reststoffen aus dem Bergbau werden. Bis zu 15 Millionen Euro fließen dafür in den nächsten fünf Jahren aus dem Förderprogramm „WIR! – Wandel durch Innovationen in der Region“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in das Verbundprojekt „rECOmine – Ressourcenorientierte Umwelttechnologien für das 21. Jahrhundert“. Ziel ist die Förderung neuer Methoden für die Region und den Weltmarkt, mit denen Halden und metallreiche Wässer aus dem Bergbau nicht nur nachhaltig saniert, sondern die darin verbliebenen Wertstoffe wirtschaftlich verwertet werden können. Koordiniert wird das Vorhaben durch das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört; die TU Bergakademie Freiberg und die SAXONIA Standortentwicklungs- und verwaltungsgesellschaft sind am Management beteiligt und die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH unterstützt das Projekt.
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Den Wasserverbrauch im Bergbau reduzieren
Der Weltwassertag am 22. März mahnt an den sorgfältigen Umgang mit einer lebenswichtigen Ressource, von der auch zahlreiche Industrien abhängig sind. Ein Beispiel ist die Aufbereitung von mineralischen Erzen. Wie der Wassereinsatz optimiert werden kann, zeigen Forscher des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) jetzt am Beispiel des Rohstoffs Fluorit. Sie haben ein neues Verfahren entwickelt, das die Simulation des Aufbereitungsprozesses erweitert. Dieses zeigt an, wo sich Wasser sinnvoll mehrfach einsetzen lässt, ohne dass es bei der Erzanreicherung zu Verlusten kommt. Der Verbrauch an Frischwasser lässt sich damit deutlich verringern. Das kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch den Bergbaufirmen, weil es die Rohstoffgewinnung effizienter macht. Ihr neues Verfahren stellen die Forscher in der Fachzeitschrift „Journal of Environmental Management“ (DOI: 10.1016/j.jenvman.2018.11.139) vor.
Das HIF gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und kooperiert eng mit der TU Bergakademie Freiberg.
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Das HIF gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und kooperiert eng mit der TU Bergakademie Freiberg.
Runder Tisch zu Circular Economy: GERRI-Netzwerk fordert Stärkung der Metallurgie-Kapazitäten in Europa
Vor Kurzem lud das German Resource Research Institute GERRI hochrangige Vertreter aus Politik, Forschung und Industrie zu einer Diskussionsrunde mit dem Thema “Circular Economy in Europa” in Brüssel ein. In dem vom deutschen Netzwerk für Ressourcenforschung organisierten Runden Tisch diskutierten die Experten Herausforderungen und mögliche Lösungen zur Etablierung einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft in Europa.
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Mehr Bergbau, mehr Recycling, mehr Materialersatz
Für Zukunftstechnologien spielen die Metalle aus der Gruppe der seltenen Erden eine wichtige Rolle. Über neue Strategien aus der Forschung, um die Versorgung mit den Rohstoffen zu sichern, berichtet die aktuelle Ausgabe der „Helmholtz Perspektiven“. Das Magazin der Helmholtz-Gemeinschaft sprach dafür mit Wissenschaftlern aus dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf.
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Warum eine Einschränkung der Blei-(Pb)-Metallurgie schlecht für die EU ist
In den letzten Jahren wurde die Verwendung von Blei (Pb) in der europäischen Wirtschaft von einigen politischen Entscheidungsträgern in Frage gestellt. Blei wird häufig als problematisches Metall angesehen, das der menschlichen Gesundheit schaden kann; viel weniger bekannt ist jedoch seine grundlegende Rolle für die Kreislaufwirtschaft. Prof. Bart Blanpain (KU Leuven), Prof. Markus Reuter (TU Bergakademie Freiberg) und Dr. Annelies Malfliet (KU Leuven) kooperieren im europäischen Netzwerk SOCRATES zur Nachwuchsgewinnung für die Rohstoffbranche und haben eine Stellungnahme veröffentlicht, in der sie die Bedeutung von Blei aus metallurgischer Sicht erklären. Eine Beschränkung der Bleimetallurgie in der EU hätte nicht nur nachteilige Auswirkungen auf die Bleibranche, sondern auch auf alle damit verbundenen Branchen, die mit Silber, Kupfer, Antimon, Zinn, Tellur und Zink arbeiten, argumentieren die Autoren.
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Winzig, aber wertvoll
Neue Technologien zur Gewinnung feinster Rohstoff-Partikel und die effiziente Wassernutzung in der Aufbereitungstechnik sind die Themen eines internationalen Expertenforums am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) am 30. und 31. Januar 2019. Zu den Teilnehmern zählen Unternehmen aus der Aufbereitungsindustrie, dem Berg- und Anlagenbau sowie Vertreter europäischer Forschungseinrichtungen.
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Wieviel Kreislauf ist möglich?
Metallrecycling gilt als eine wichtige Maßnahme der Zukunft, um die Versorgung mit Rohstoffen zu sichern. Viele Experten sind sich darin einig. Wie recycelbar ein Produkt genau ist und welcher Anteil der Materialien überhaupt wiedergewonnen werden kann, ist in den meisten Fällen aber unklar. Tatsächlich wird es durch die Komplexität moderner Geräte und auch der daraus entstehenden Schrotte schwerer, Materialflüsse zu schließen und eine echte Kreislaufwirtschaft zu erreichen, argumentiert HIF-Direktor Prof. Markus Reuter in einem Interview für die Wissensplattform „Erde und Umwelt“ der Helmholtz-Gemeinschaft.
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Arbeitsschutz und Umweltsicherheit an erster Stelle
Wer in Forschung und Industrie in einem Labor tätig ist, hat auch mit Chemikalien und anderen Gefahrstoffen zu tun. Damit keine riskanten Situationen eintreten, werden die Mitarbeiter regelmäßig geschult. Eine Hausmesse zum Thema Arbeitsschutz und Umweltsicherheit veranstaltet am Dienstag, 22.1.2019, das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, zusammen mit dem Laborbedarfshersteller VWR International.
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