Nachrichten & Pressemitteilungen aus dem Jahr 2018
Freiberger Forscher bei neuer Rohstoff-Konferenz in Kapstadt
Im sommerlichen Kapstadt, Südafrika, haben Freiberger Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) und der TU Bergakademie aktuelle Forschungsergebnisse zu Aufbereitung, Gewinnung und Recycling strategischer Ressourcen vorgestellt.
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Student awards for research on recycling lithium ion batteries and gold recovery from primary ore
Both Anna Vanderbruggen and Rosie Blannin won the “Prix AILg TFE” for their master theses accomplished at HIF and TU Bergakademie Freiberg in the course of the EMerald master program in resources engineering. The prize is awarded by the “Association des Ingénieurs diplômés de l’Université de Liège”. The graduates will now continue their research as PhD students: Anna Vanderbruggen just joined the HIF Processing Department and Rosie Blannin will be part of the Department of Analytics.
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Baustart für neues Metallurgie-Technikum am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich feierte das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am heutigen Mittwoch, 17. Oktober den Baustart für ein neues Technikum. Damit baut das Institut, das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gehört und eng mit der TU Bergakademie Freiberg kooperiert, seine Forschungen zur nachhaltigen Gewinnung und zum Recycling strategischer Wertstoffe weiter aus. Der Freistaat Sachsen finanziert den Neubau mit insgesamt 10,2 Mio. Euro.
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Bio-Angeln für Seltene Erden: Wie Eiweiß-Bruchstücke Elektronik-Schrott recyceln
Medieninformation vom 15.10.2018: Ohne wichtige Schlüssel-Elemente, wie Kupfer oder die Metalle der Seltenen Erden, funktioniert weder die moderne Elektronik noch fließt elektrischer Strom. Ausgediente Energiesparlampen, Handys, Computer und Schrotte könnten eine wichtige Quelle für diese Rohstoffe sein, allerdings lassen sich die wertvollen Hightech-Metalle von dort nur schwer zurückgewinnen. Es sei denn, man angelt mit kleinen Eiweiß-Bruchstücken danach, die Forscher vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und der Technischen Universität Bergakademie Freiberg gerade in der Zeitschrift „Research in Microbiology“ vorstellen.
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Erster Spatenstich: Neues Metallurgie-Technikum am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gehört und eng mit der TU Bergakademie Freiberg kooperiert, erhält ein neues Technikum für metallurgische Prozesse. Damit baut das HZDR seine industrienahen Forschungen zur Gewinnung und zum Recycling strategischer Wertstoffe nochmals deutlich aus. Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst fördert den Neubau mit 10,2 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange wird persönlich zum Baustart erwartet.
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Nationales Rohstoff-Netzwerk GERRI gründet Verein
Mit der Gründung eines Vereins geht das German Resource Research Institute den nächsten Schritt, um die Bündelung der Rohstoff-Expertise aus Wissenschaft und Industrie für den Wirtschaftsstandort Deutschland weiter voranzutreiben.
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Forscher testen neue Methoden zur Rohstofferkundung aus der Luft: Erlebnistag Rohstoff-Forschung am 17. August in Geyer
Im Erzgebirge erproben Forscher unter Führung des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) innovative Technologien zur Erkundung von Rohstoffen aus der Luft. Im europäischen Verbundprojekt INFACT („Innovative, Non-invasive and Fully Acceptable Exploration Technologies“) entwickeln sie gemeinsam mit Partnern aus der Industrie umweltschonende und sozialverträgliche Methoden zur Rohstofferkundung. Vom 12. bis 20. August sind die Flüge für das erste Testprogramm geplant. Interessierte können am 17. August von 9 bis 12 Uhr auf dem Sportplatz Geyer (Thumer Straße/ Badstraße in Geyer) den Hubschrauber besichtigen. Für Kinder und Erwachsene haben die Forscher ein erlebnisreiches Programm zum Thema Rohstoffe zusammengestellt. Bei schlechtem Wetter können sich Befliegung und Veranstaltung verschieben, dazu wird das HIF rechtzeitig informieren. Das HIF gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und arbeitet eng mit der TU Bergakademie Freiberg zusammen.
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Rohstofflager Erzgebirge: Forscher wollen aus heimischen Komplexerzen Metalle gewinnen
Europäische Rohstoffexperten wollen im sächsischen Freiberg zeigen, dass sich aus komplex zusammengesetzten Erzen wichtige Metalle wirtschaftlich gewinnen lassen. Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und seine Partner sowie das Verbundprojekt FAME entwickelten mittels Rohstoffanalysen und Computersimulationen ein neues Konzept zur Aufbereitung der Wertstoffe. In einem Pilotversuch mit 150 Tonnen Erz aus der Lagerstätte Hämmerlein-Tellerhäuser im Erzgebirge wollen sie das Konzept nun testen.
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Von echten und virtuellen Bodenschätzen
Nachricht vom 8.6.2018: Am morgigen Samstag, dem 9. Juni, von 10 bis 16.30 Uhr geben die Rohstoff-Experten aus dem HIF Einblick in ihre Forschung beim Tag des offenen Labors am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Um den Besuchern aktuelle Herausforderungen bei der Gewinnung und dem Recycling von Metallen zu zeigen und moderne Lösungen dafür aus der Wissenschaft vorzustellen, haben sich die Forscher jede Menge Spiele und Experimente einfallen lassen, aber auch Vorträge und Führungen vorbereitet. Das Programm vermittelt auch die Spannbreite der Arbeitswelten zwischen dem klassischen Experimentieren im Labor und dem zunehmenden Einsatz von Computersimulationen und Rohstoffanalysen.
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Wie Kinder Rohstoffe sehen
Nachricht vom 30.5.2018: Für einen Projekttag zum Thema Rohstoffe haben rund 40 Vorschulkinder der Kitas Campuszwerge und Hornmühlenweg heute (30. Mai 2018) das HIF besucht.
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Batterie-Recycling bei Elektroautos in der Praxis – Vortrag am 10.04. in Freiberg
HZDR-Medieninformation vom 06.04.2018: Elektrisch angetriebene Fahrzeuge sollen die Gesellschaft klimafreundlicher und nachhaltiger machen. Aber dafür müssen sie sich auch gut recyceln lassen. Der nächste „HIF Resource Talk“ am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) gibt Einblicke in den Stand von Technik und Entwicklung beim Technologie- und Recyclingkonzern Umicore.
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Herr der Steine: Die Berufsgruppe der Gesteinspräparatoren will sich in Freiberg besser vernetzen
HZDR-Medieninformation vom 12.03.2018: Dank moderner Analysegeräte sind heute erstaunlich genaue Einblicke in den Aufbau von Gesteinen und Mineralen möglich. Untersucht werden aber nicht die natürlichen Steine, sondern extra hergestellte Präparate. Ein Speziallabor dafür gibt es am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört. Hier treffen sich vom 13. bis 14. März Gesteinspräparatoren aus Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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Neue Werkstoffe für die Solarindustrie – Vortrag am 13.03.2018 in Freiberg
HZDR-Medieninformation vom 07.03.2018: Soll die Energiewende in Deutschland gelingen, müssen noch viele Solaranlagen den Betrieb aufnehmen. Für deren Herstellung werden Indium, Gallium und Silizium benötigt. Die Versorgung mit diesen Rohstoffen betrachtet die EU jedoch als kritisch. Welche Fortschritte die Forschung gemacht hat, um alternative Materialien zu entwickeln, ist das Thema beim nächsten „HIF Resource Talk“ am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF).
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Rohstoffe im Labor und in der Schule
Für viele Schülerinnen und Schüler sind Laptops und Smartphones mittlerweile selbstverständlich – nicht nur in der Freizeit, sondern zunehmend auch im Unterricht. Welche Rohstoffe in den Objekten stecken, ist den meisten jedoch unbekannt, obwohl diese moderne Kommunikation überhaupt erst durch eine Vielzahl verschiedenster Metalle möglich wird. Um Lehrern die Thematik des nachhaltigen Ressourcenverbrauchs näherzubringen, widmet das Schülerlabor DeltaX am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) seine diesjährige Fortbildung der Rohstoffforschung. Dafür laden die Organisatoren am 16. Februar Lehrer aus ganz Sachsen ans Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) ein, das zum HZDR gehört.
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Batterien für Elektroautos: Wie gut sind sie recycelbar? – Vortrag am 13.2.2018
HZDR-Medieninformation vom 12.02.2018: Gerade wird die Verfügbarkeit der Rohstoffe Lithium und Kobalt, die in den Batterien von Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen, viel diskutiert. Welche Rolle Recycling spielen kann, um die steigende Nachfrage zu decken, ist das Thema beim „HIF Resource Talk“ am 13.02.2018 im Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) des HZDR.
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Erzlabor: Forscher gründen Firma für Rohstoffanalytik
HZDR-Medieninformation vom 07.02.2018: Je besser die Eigenschaften von Rohstoffen bekannt sind, umso effizienter und wirtschaftlicher lassen sich diese abbauen, aufbereiten, zu Metallen verarbeiten und wieder recyceln. Und auch um zu wissen, wo es sich lohnt, nach neuen Lagerstätten zu suchen, sind genaue mineralogische Informationen wichtig. Für solche Art von Daten gibt es jetzt einen neuen Spezialisten auf dem Markt: die ERZLABOR Advanced Solutions GmbH. Das kleine Team von Wissenschaftlern und Technikern des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum HZDR gehört, macht modernste Geräte aus der Forschung für die Industrie zugänglich, um Materialien zu charakterisieren.
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Erneut in die Fabrik statt auf den Müll
Beim Müll soll die Entwicklung in Richtung Kreislaufwirtschaft gehen: Gemäß diesem Ideal sollen alle Materialien, aus denen ein Produkt besteht, am Ende seiner Lebensdauer wiederverwertet werden. Aber es gibt noch viel zu tun, bis man so weit ist. Wie Untersuchungen zeigen, wären bei Elektronikschrott eine modulare Bauweise und geschickte Sortierung hilfreich, um kostbare Metalle zu recyceln.
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Auftrieb bei der Wertstoffgewinnung
Mineralische Rohstoffe kommen in der Natur nicht in reiner Form vor. Die in Erzen verwachsenen Wertpartikel müssen erst mühsam von anderen Stoffen getrennt und angereichert werden. Die wichtigste Methode dafür ist die Flotation. Wissenschaftler des HZDR untersuchen die zugrunde liegenden Mechanismen und Mikroprozesse mit dem Ziel, die industriellen Verfahren zu optimieren und die Gewinnungsrate bei der Rohstoffaufbereitung zu verbessern.
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Deutschlands verborgene Schätze
Die Energiewende verändert unseren Rohstoffverbrauch nachhaltig. Während sich langfristig der Bedarf an Kohle, Öl und Gas verringert, steigt gleichzeitig die Nachfrage nach metallischen Rohstoffen, um energieeffiziente Wind- und Solaranlagen, Batterie- und Wasserstoffspeicher oder andere Systeme herzustellen. Dazu sind in Deutschland längst nicht alle Potentiale genutzt.
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