Ansprechpartner

Prof. Dr. Jens Gutzmer (PhD ZA)
Direktor

Sekretariat: Vanessa Weitzel
Tel.: 0351 260 - 4404

PD Dr. Simone Raatz
Administrative Leiterin

Sekretariat: Louise Schulze
Tel.: 0351 260 - 4403

Anne-Kristin Jentzsch
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Renate Seidel
Institutssekretariat
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Nachrichten & Pressemitteilungen aus dem Jahr 2016

Ein Smartphone besteht aus mehr als 60 verschiedenen Elementen. Bild: HZDR/ büro queerSmartphones & Co.: Herausforderung für Recyclingindustrie und „Circular Economy“

Könnten Sie ohne Ihr Mobiltelefon leben? Würden Sie auf Ihr Auto oder elektronische Geräte verzichten? Ohne die Helfer aus der Hightechindustrie geht es heute scheinbar nicht mehr. Aber für die „Circular Economy“ (Kreislaufwirtschaft), in der es von allen Produkten und Materialien möglichst wenig Rückstände gibt und Recycling eine wichtige Wertstoffquelle ist, sind sie eine echte Herausforderung. Sie enthalten komplexe Gemische aus vielen Metallen, die die Rückgewinnung – selbst mit modernster metallurgischer Infrastruktur – schwierig macht.

Welche Wege das Freiberger Helmholtz-Institut einschlägt, um das Problem anzugehen, und was die Industrie bereits in Recycling investiert, erläutert Institutsdirektor Prof. Markus Reuter im Recycling-Blog.

Foto: Labor für Flotation (Anreicherung von gelösten Metallen und Mineralrohstoffen zu einem Konzentrat) am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am HZDR ©Copyright: HZDR/ Frank Schinski

Wertstoffe aus ers­ter und zwei­ter Hand: Ta­gung Aufberei­tung und Recycling am 9./10. November 2016 in Freiberg/Sachsen

Rohstoffe aus heimischen Lagerstätten und Wertstoffe aus Abfällen – das sind die Kernthemen, die aus ­verfahrenstechnischer Sicht auf der diesjährigen Ta­gung Aufberei­tung und Recycling disku­tier­t werden. Sie findet am 9. und 10. November 2016 im Veranstal­tungs­zentrum Alte Mensa in Freiberg/Sachsen statt.
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Foto: Mikroorganismen im Erzbergbau ©Copyright: HZDR/ Sander Münster

Abraumhalden als Rohstofflager für Kupfer und Baustoffe: Deutsch-polnisches For­schungs­projekt NOMECOR gestartet

Kupfer und andere Nichteisenmetalle können im Bergwerk nicht vollständig abgebaut werden, auch bei der folgenden metallurgischen Aufberei­tung bleibt ein Teil der Wertmetalle übrig. Die Rückstände werden auf Abraumhalden gelagert. Das neue deutsch-polnische For­schungs­projekt NOMECOR hat die beiden Ziele, sowohl die Metalle zurückzugewinnen als auch die mineralischen Haldenbestandteile für die Herstel­lung von Zement nutzbar zu machen. Das For­schungs­projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und For­schung für drei Jahre mit ca. 500.000 Euro gefördert. Koordiniert wird es durch das Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF) am HZDR sowie das polnische Institut für Nichteisen-Metallurgie (IMN).
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Foto: German Resource Research Institute - GERRI ©Copyright: GERRI

Das German Resource Research Institute (GERRI) geht online

Im Jahr 2015 gründeten fünf führende deutsche For­schungs­einrich­tungen aus dem Rohstoff- und Werkstoffsektor das virtuelle Institut „GERRI“ mit dem Ziel, die deutsche Ressourcen­for­schung für den internationalen Wettbewerb zu stärken. Jetzt hat das „German Resource Research Institute“ ein wichtiges Etappenziel erreicht und die nationalen Rohstoffkompetenzen und -infra­struk­turen der Gründungs­partner in einer Datenbank erfasst, kategorisiert und öffentlich zugänglich gemacht (www.gerri-germany.org).
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Foto: Eröffnung des EIT RawMaterials - Regional Center Freiberg ©Copyright: TU Bergakademie Freiberg/ Detlev Müller

Feierliche Eröffnung des EIT RawMaterial­s – Regional Cen­ter Freiberg

Am 20. Oktober eröffneten der Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissen­schaft und Kunst, Uwe Gaul, und der Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Dr. Klaus-Die­ter Barbknecht, das EIT RawMaterial­s – Regional Cen­ter Freiberg. Mit dem lokalen Büro wollen die Freiberger Wissen­schaftseinrich­tungen die regionale Vernetzung sowie die akademische Ausbildung im Rohstoffbereich fördern.
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Foto: EIT RawMaterials Regional Center Freiberg - Logo ©Copyright: EIT RawMaterials RCF

EIT RawMaterial­s: Kooperations­büro an der TU Bergakademie Freiberg wird eingeweiht

Am 20. Oktober wird an der TU Bergakademie Freiberg das EIT RawMaterial­s – Regional Cen­ter Freiberg durch Staatssekretär Uwe Gaul und Rektor Prof. Dr. Klaus-Die­ter Barbknecht offiziell eröffnet. Eingerichtet wurde es bereits im September 2015 durch das European Institute of Innovation and Technology (EIT), die TU Bergakademie Freiberg und das Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie am HZDR.
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Foto: Flotationslabor am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am HZDR. ©Copyright: HZDR/ Frank Schinski

Jetzt anmelden: „Ressourceneffizienz vor Ort“ in Freiberg am 24.11.2016

Gemeinsam mit dem VDI Zentrum für Ressourceneffizienz ­veranstaltet das Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie, das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, am 24. November 2016 die Veranstal­tung „Wettbewerbsplus Ressourceneffizienz – Angebote für KMU in Sachsen“. Die Anmeldung ist ab sofort möglich, die Teilnahme kostenlos.
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Foto: Gruppenfoto (von links nach rechts): Prof. Holger Lieberwirth (Institut für Aufbereitungsmaschinen/ IAM), Tom Leistner (HIF), Gerhard Merker (Gmünden), Bent Babel (HIF), Michael Klichowicz (IAM), Prof. Gerald van den Boogaart (HIF), Prof. Urs Peuker (Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik/ MVTAT), Dr. Thomas Mütze (MVTAT), Robert Hartmann (Oulu), Lutz Wuschke (MVTAT/IAM), Dr. Thomas Leißner (MVTAT), Nathalie Sterbik (HIF) und Dr. Martin Rudolph (HIF). ©Copyright: Dr. Martin Rudolph

Young Author Award für Freiberger For­schungs­beitrag bei International Mineral Processing Kongress

Vom 11. bis 15. September tauschten sich Experten auf der weltweit größten Ta­gung für Mineralaufberei­tung in Kanada über die neuesten For­schungs­ergebnisse aus. Auch Freiberg präsen­tier­te seine For­schungs­stärke und wurde mit einem „Young Author Award“ ausgezeichnet.
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Foto: Mit hochentwickelten Analysemethoden aus den Naturwissenschaften lassen sich Rätsel rund um Kunst- und Kulturgüter lösen. ©Copyright: A. Steuerlein

Wertvolle Objekte zerstö­rungs­frei untersuchen

Medien­information vom 08.09.2016: Hochentwickelte Analysemethoden aus den Naturwissen­schaften helfen dabei, Rätsel rund um Kunst- und Kulturgü­ter zu lösen. In sechs öffentlichen Abendvorträgen zeigen Wissen­schaftler der Staatlichen Museen zu Berlin, des Kunsthistorischen Museums Wien, der TU Wien, der Sorbonne-Uni­versität in Paris, des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie Mannheim sowie der Bundesanstalt für Material­for­schung und -prüfung in Berlin auf, wie sie in ihren Laboren kunsthistorische Objekte von der Steinzeit über die Antike bis hin zur Neuzeit untersuchen. Die Termine finden monatlich immer an einem Donnerstag um 19 Uhr an unterschiedlichen Orten in Dresden statt.
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Foto: Sandra Jakob ©Copyright: HZDR

Best Paper Award für Sandra Jakob vom Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie

Für ihren Vortrag auf dem 8. „Workshop on Hyperspectral Image and Signal Processing: Evolution in Remote Sensing“ wurde Sandra Jakob aus der Abtei­lung Erkundung am Freiberger Helmholtz-Institut des HZDR mit dem Best Paper Award ausgezeichnet; ihre Kollegen Robert Zimmermann und Dr. Richard Gloaguen sind Koautoren.
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Foto: Max Frenzel ©Copyright: HZDR/Scheufler | Förster Wissenschaftskommunikation

Jahresproduktion von Gallium und Germanium könnte viel höher sein

Die weltweit nutzbare Menge an Gallium und Germanium liegt deutlich über der derzeitigen Jahresproduktion dieser für die Industrie wichtigen Hightech-Metalle. Zu diesem Ergebnis kommt Max Frenzel, Doktorand am Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF), das eng mit der TU Bergakademie Freiberg kooperiert. Frenzel ist einer von zwei Preisträgern des Bernd Rendel-Preises für Geowissen­schaften 2016. Die Deutsche For­schungs­gemein­schaft (DFG) ­verleiht den Preis am 28. September im Rahmen der Jahresta­gung der Deutschen Geologischen Gesell­schaft – Geologische Vereini­gung in Innsbruck.
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Foto: Mitarbeiterfest am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am 25.8.2016 ©Copyright: Anja Weigl

Herzlichen Glückwunsch, Happy Birthday, Bon Anni­versaire! HIF feiert 5. Geburtstag

Das erste Mitarbeiterfest am neuen For­schungs­standort des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie fand am 25. August 2016 statt. Es fiel zusammen mit einem weiteren guten Grund um zu feiern, dem fünften Geburtstag des Instituts. Das Helmholtz-Institut Freiberg war am 29. August 2011 gegründet worden.
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Foto: Supernova Zentrum Casa ©Copyright: NASA/CXC/SAO

Entdeckung eines zeitaufgelösten Supernova-Signals in Mikrofossilen der Erde: Sternexplosions-Reste eine Millionen Jahre lang nachweisbar

Gemeinsame Pressemittei­lung vom 10. August 2016: Wissen­schaftlern der Technischen Uni­versität München (TUM) ist es mit Hilfe von ­versteinerten Nanokristallen aus Bohrproben des Pazifischen Ozeans erstmals ge­lungen, den Verlauf der Anlage­rung von Spuren einer Supernova auf der Erde zeitlich zu analysieren. Die Physiker um Prof. Shawn Bishop konnten die Supernova-Signale erstmals zu einem Zeitpunkt vor rund 2,7 Millionen Jahren nachweisen. Dann zog unser Sonnensystem für den Zeitraum von rund eine Million Jahre durch die Supernova-Reste, wie die Analysen der Forscher zeigen. Beteiligt an dem Projekt waren auch Forscher des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie am HZDR.
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Foto: Drohne ©Copyright: HZDR

Sächsische Experten unterstützen Rohstoff-Suche in Grönland

Bei der Erkundung von Zink-Lagerstätten in Westgrönland ist die Expertise des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF) gefragt. Wissen­schaftler des Instituts, das zum HZDR gehört, setzen Drohnen in Kombination mit weiteren Erkundungs­methoden ein. Das Ziel ist es, hoch aufgelöste geologische Karten der Erdoberfläche von zwei etwa 15 Quadratkilo­meter großen Gebieten zu erstellen.
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Foto: Die Recycling-Experten um Prof. Christiane Scharf (li., mit Sachsens Forschungsministerin Dr. Eva-Maria Stange und Philipp Rädecker) untersuchen, wie man Seltene Erden in den Rohstoff-Kreislauf zurückführen kann. Sie wenden das Verfahren der Solvent-Extraktion an, um die kostbaren Metalle voneinander sowie von anderen Elementen abzutrennen. ©Copyright: HZDR/ Detlev Müller

Rohstoff-For­schung mit Zukunft

Medien­information vom 17.06.2016: Der neue For­schungs­standort des im Jahr 2011 gegründeten Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie wurde am 17. Juni 2016 durch die Sächsische Staatsministerin für Wissen­schaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, eingeweiht. Die rund 100 Mitarbei­ter ­verfügen nun über einzigartige Labore für die For­schung entlang der gesamten Rohstoffkette. Ihr Ziel: Neue Wege für die Erkundung, Aufberei­tung oder das Recycling von Hightech-Metallen wie Indium, Germanium, Gallium oder die Seltenen Erden zu finden, um die deutsche Wirt­schaft nachhaltig mit Rohstoffen zu ­versorgen.
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Foto: Hauptgebäude HIF ©Copyright: BBF Baubüro Freiberg GmbH

Exzellente Möglich­keiten für die Rohstoff-For­schung in Freiberg

Auf einer Fläche von knapp 3.000 Quadrat­metern haben die rund 100 Mitarbei­ter des 2011 gegründeten Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF) nun exzellente Voraussetzungen, um ihre For­schungen wei­ter voranzutreiben. Sachsens Staatsministerin für Wissen­schaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, weiht den hochmodernen For­schungs­standort am 17. Juni um 15.30 Uhr ein. Das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gehörige Institut hat erst vor kurzem die neuen Räumlich­keiten auf der Chemnitzer Straße 40 in Freiberg bezogen.
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HIF-Direktor Prof. Markus Reuter auf dem 10. Sächsischen Rohstofftag in DresdenDie Zukunft beginnt mit dem Rohstoff

Auf dem 10. Sächsischen Rohstofftag in Dresden hielt HIF-Direktor Markus Reuter heute seinen Vortrag zu Thema „Aufbereitung und Recycling – Schlüsselfaktoren der Gewinnung primärer und sekundärer Rohstoffe – Herausforderungen und Entwicklungen“. Im Fokus des diesjährigen Rohstofftages stehen Rohstoff- und lagerstättenspezifische Probleme, neue Anforderungen an das Aufkommen und die Qualität von Rohstoffen, die Schließung von Stoffkreisläufen, die globale Angleichung und Einhaltung von Umwelt- und Sicherheitsstandards oder die Gewährleistung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Rohstoffgewinnung und -forschung. Alle diese Themen erfordern für ihre Lösung langfristige, strategische Konzepte von Staaten und Unternehmen. Veranstalter ist das Geokompetenzzentrum Freiberg e. V., ein Netzwerk aus mehr als 170 Mitgliedern aus Unternehmen des Bergbaus und der Rohstoffwirtschaft.

Professor Dee Bradshaw and Dean, Professor A. Lewis. Seated: Mr Roger Wallace,Senior Contracts Manager, UCT Innovation and Professor Markus Reuter, Director of HIFCollaboration between Minerals to Metals and Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)

The Memorandum of Understanding which was signed on 4th May 2016 between University of Cape Town (UCT) and HZDR acknowledges the alignment of the two institutions and provides the framework for collaboration between UCT’s Minerals to Metals Signature theme (MtM) and the Helmholtz Institute Freiberg for Resource Technology (HIF), represented by HIF director Prof Markus Reuter. Weiterlesen

MinenfahrzeugAn outlook on the rare earth elements mining industry

How learning from the mistakes of the past can contribute to building a strong global rare earth elements supply chain; new April´s feature in the AutIMM Bullitin by George Barakos and Professor Jens Gutzmer (Helmholtz Institute Freiberg for Resource Technology) and Professor Helmut Mischo University (TU Bergakademie Freiberg). Weiterlesen

Foto: Beispiel für die expandierenden Überreste einer Supernova: Keplers Supernova explodierte in 13.000 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Schlangenträger (Ophiuchus). Sternengucker wie der berühmte Astronom Johannes Kepler konnten sie schon vor 400 Jahren beobachten. ©Copyright: NASA, ESA, R. Sankrit and W. Blair (Johns Hopkins University) / CC BY 3.0

Nachweis mehrerer Supernova-Explosionen in Erdnähe

Einem internationalen Forscherteam unter Federfüh­rung der Australian National Uni­versity ist es ge­lungen, die interstellaren Überreste mehrerer Supernova-Explosionen am Meeresgrund von gleich drei Ozeanen nachzuweisen. Die neuen Daten aus ­verschiedenen Tiefseearchiven zeigen, dass das Material von massereichen Sternen außerhalb unseres Sonnensystems kommen muss. Das Team konnte zudem beweisen, dass nicht eine, sondern mehrere Supernovae in den letzten zehn Millionen Jahren ihre Spuren auf der Erde hinterlassen haben. Arbeiten am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf haben maßgeblich zur Altersbestimmung der Proben beigetragen. Die Ergebnisse wurden heute im Fachmagazin Nature ­veröffentlicht.
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Foto: Wird nichtverwertbares Gestein möglichst frühzeitig von den Erzen getrennt, dann minimiert das die Kosten und den Abraum in der weiteren Rohstoffverarbeitung ©Copyright: TUBAF / Detlev Müller

Nachhaltige Aufberei­tung von Seltenen Erden: HZDR-Wissen­schaftler entwickeln umweltschonen­de Strategie für Vietnam

Forscher vom Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie entwickeln eine neue Strategie, um die Erze der vietnamesischen Seltenerd-Lagerstätte „Nam Xe“ umweltschonen­d und wirt­schaftlich aufzubereiten. Dafür sollen erstmals auch optische Sensoren zum Einsatz kommen. Das vor kurzem gestartete Projekt in Kooperation mit der UVR-FIA GmbH ist Teil der Fördermaßnahme CLIENT. Darin fördert das Bundesministerium für Bildung und For­schung die Zusammenarbeit mit Schwellenländern und unterstützt nachhaltige Klimaschutz- und Umwelt­techno­logien sowie die wirt­schaftliche Entwick­lung.
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Foto: Messhubschrauber der BGR und Flugsonde, Foto: BGR ref. ©Copyright: BGR

Rohstoffsuche im Geyerschen Wald: Hochauflösende Magnetfeld-Erkundung im Erzgebirge

Die Bundesanstalt für Geowissen­schaften und Rohstoffe, das Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie am HZDR und die TU Bergakademie Freiberg setzen ihre Suche nach Industrierohstoffen unter dem Geyerschen Wald im sächsischen Erzgebirge fort. Vom 07. bis 11. März 2016 findet voraussichtlich eine weitere Beflie­gung mit dem BGR-Hubschrauber (Kennung: D-HBGR) und einer Flugsonde statt. Erlauben die Wetterlage oder technische Bedin­gungen in diesem Zeitraum keinen kompletten Einsatz, sind Beflie­gungen vom 21. bis 24. März 2016 vorgesehen.
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Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie auf der PDAC 2016

Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie auf führen­der Bergbau-Messe in Kanada

Zwischen dem 6. und 9. März 2016 nimmt das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) an der weltweit wichtigsten Messe für Bergbau, der PDAC 2016, im kanadischen Toronto teil. Das Freiberger Institut will so den Kontakt zu seinen Partnern aus der internationalen Forschung und Industrie stärken und neue Projektpartner hinzugewinnen.