Ansprechpartner

Prof. Dr. Jens Gutzmer
Direktor
Sekretariat: Vanessa Tschorn
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PD Dr. Simone Raatz
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Sekretariat: Louise Schulze
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Anne-Kristin Jentzsch
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Nachrichten & Pressemitteilungen aus dem Jahr 2024

Foto: Kolloform gebänderter, hellbrauner bis dunkelbrauner Sphalerit mit grauem Markasit (FeS2) und Bleiglanz aus Olkusz, Polen. ©Copyright: HIF/Max Frenzel

Trügerisch kritischer Sphalerit

Sphalerit ist ein Trickser mit der Fähig­keit, eine Reihe von Elementen in sich aufzunehmen. Max Frenzel und Sam Thiele erklären, wie die Tricks von Sphalerit genutzt werden können, um erzbildende Umge­bungen zu erforschen.
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Foto: Das vorgestellte Konzept für einen autonom agierenden Schwarm von UAV basiert auf einer Füh-rungsdrohne (UAV 1), die ständig Kontakt zur Basisstation hält, und mehreren, sich zum Teil um Aufbau unterscheidenden Folgedrohnen (UAV n). Die Verarbeitung der gesammelten Daten erfolgt im Schwarm – wie auch die Aufgabenpriorisierung und -verteilung. Das Ziel ist, dass der Schwarm seine Mission ohne menschliches Eingreifen erfüllt. ©Copyright: HZDR/Casus

Der intelligente Schwarm: Teamarbeit ist auch für Drohnen wichtig

Unbemannte Luftfahrzeuge (UAV), gemeinhin als Drohnen bekannt, sind allgegenwärtig und erfreuen sich aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglich­keiten in vielen zivilen Bereichen zunehmen­der Beliebtheit. Da sie mit hochentwickelten Sensoren und Kommunikations­geräten ausgestattet sind, können Drohnen ein Multi-UAV-System bilden, auch Schwarm genannt. Wissen­schaftler­*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF) und des Cen­ter for Advanced Systems Understanding (CASUS), beides Einrich­tungen des HZDR, haben Tests durchgeführt, um einen konzeptionellen Rahmen für einen autonomen Schwarm mit einem bestimmten Auftrag zu schaffen: Es sollen insbesondere unregelmäßig ­struk­turierte Umge­bungen effizient abgescannt werden. Die Tests haben gezeigt, dass das entwickelte Schwarmkonzept im Vergleich zu anderen widerstandsfähiger ist.
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Foto: Prof. Pedram Ghamisi und Prof. Thomas Heine ©Copyright: Collage: HZDR/HIF (re.), TU Dresden (li.)

Zwei HZDR-Forscher unter den Meistzi­tier­ten

Das US-amerikanische Unternehmen Clarivate Analytics hat Prof. Pedram Ghamisi und Prof. Thomas Heine in die Liste der "Highly Cited Researchers 2024" aufgenommen. Das Ranking identifiziert Wissen­schaftler­*innen an Hochschulen, außeruni­versitären For­schungs­einrich­tungen und kommerziellen Organisa­tionen auf der ganzen Welt, die einen bedeutenden und weitreichenden Einfluss auf ihr For­schungs­gebiet ausüben.
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Foto: Wissenschaftler*innen des HIF auf dem IMPC Kongress in Washington D.C. (v.l.n.r.: Sohyun Ahn, Ali Hassan, Dr. Lucas Pereira, Dr. Martin Rudolph, Borhane Ben Said, Aliza Marie Salces, Franziska Strube, Dr. Duong Huu Hoang) ©Copyright: Dr. Martin Rudolph

Freiberger HZDR-Wissen­schaftler in Internationalen Rat für Rohstoffaufberei­tung gewählt

Der International Mineral Processing Council - IMPC (zu Deutsch: Internationaler Rat für Rohstoffaufberei­tung) ist die weltweit führende Organisation für Vertreter­*innen aus Wissen­schaft und Industrie, die sich mit der Aufberei­tung von Rohstoffen beschäftigen. Bei seinem Kongress im Oktober 2024 wählte die IMPC Dr. Martin Rudolph als einzigen Vertre­ter der EU in den Rat. Rudolph leitet die Abtei­lung Aufberei­tung am Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF). Der Freiberger Aufberei­tungs­spezialist wurde zudem zum Vorsitzenden der Mineral Processing Commission gewählt.
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Foto: Kunststoffe und andere Materialien bewegen sich auf der Förderband-Teststrecke mit bis zu einem Meter pro Sekunde während sie von verschiedenen Sensoren gescannt werden. ©Copyright: Dr. Margret Fuchs

Mehr Recyclingeffizienz bei Kunststoffen - Helmholtz-Forschende charakterisieren mit spezifischen Sensorkombina­tionen Polymere im Elektroschrott

Etwa ein Viertel der im Elektroschrott enthaltenen Material­ien sind Kunststoffe. Der Anteil, der wieder­verwertet werden kann, ist ­vergleichsweise gering - der Großteil wird schlichtweg ­verbrannt. Die Herausforde­rung beim Recycling besteht in der Identifizie­rung der Polymertypen, um sie anschließend selektiv sor­tier­en und funktions­erhaltend aufbereiten zu können. Forschenden des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), ist es nun ge­lungen, durch die Kombination ­verschiedener Sensoren die spezifische Charakterisie­rung des jeweiligen Kunststoffs zu bestimmen. Angewendet im Industriemaßstab können so mehr Kunststoffe optimal aufbereitet und dem Kreislauf wie­der zugeführt werden.
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Foto: Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow weiht Plasmaofen am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie ein (v.l.n.r. Dr. Simone Raatz - Administrative Leiterin am HIF, Prof. Jens Gutzmer - Institutsdirektor HIF, Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, Prof. Sebastian M. Schmidt - Wissenschaftlicher Vorstand HZDR) ©Copyright: HZDR/Detlev Müller

Metallurgische For­schung zu kritischen Rohstoffen kann starten: Wissen­schaftsminis­ter Sebastian Gemkow weiht Plasmaofen am Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie ein

Ein leis­tungs­fähiger Plasmaofen inklusive der zugehörigen Abgasreini­gungs­anlage erweitert die For­schungs­aktivitäten im Metallurgie-Technikum des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF). Sachsens Wissen­schaftsminis­ter Sebastian Gemkow weihte die For­schungs­infra­struk­tur am 27. August 2024 mit einem symbolischen Akt ein. Der Schmelzofen mit Plasmabrenner bringt das Institut einer tatsächlichen Kreislaufwirt­schaft ein großes Stück näher, da neue Recycling­techno­logien entwickelt und bestehende optimiert werden können. Die Plasma­techno­logie wird es erlauben, die Qualität von recycelten Stoffen, sogenannten Sekundärrohstoffen, mit der primärer Rohstoffe ­vergleichbar zu machen. Für Unternehmen wird es dadurch in Zukunft deutlich einfacher, die Recyclat-Einsatzquote in ihren Produkten zu erhöhen und dadurch ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren.
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Foto: Beispielsweise durch Satelliten gewonnene Bilder der Erdoberfläche können nun mit Künstlicher Intelligenz (KI) verarbeitet werden. KI hat das Potenzial, bedeutende Fortschritte in der Analyse von Erdbeobachtungsdaten zu erzielen, insbesondere in Bereichen wie Klimawandel, Entwaldung und Naturkatastrophen. ©Copyright: B. Schröder / HZDR, NASA

Bergbau-Überwachung 4.0: näher dran aus der Ferne - Neue Fernerkundungs­techno­logien mit KI-basierten Datensätzen für nachhaltigen Bergbau und eine neue Ära in der Erdbeobach­tung

Drei aktuelle Studien, die unter der Mitwirkung des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie, einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), durchgeführt wurden, zeigen bedeutende Fortschritte in der Überwachung von Bergbaugebieten. Gleichzeitig plädieren die Forschenden dafür, Künstliche Intelligenz (KI) für die Erdbeobach­tung hinsichtlich von Umwelt- und Katastrophenschutz ethisch geleitet zu nutzen. Zudem haben sie ein KI-gestütztes Modell entwickelt, in das die durch Fernerkundung gewonnen Daten fließen. Dies könnte einen großen Schritt für die Erdbeobach­tungs­-Gemein­schaft bedeuten.
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Foto: Seit März 2024 forscht Dr. Soniya Dhiman als Marie Sklodowska-Curie Stipendiatin am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) zur Rückgewinnung strategisch wichtiger Metalle. ©Copyright: privat

Karriereschub für Marie Curie Stipendiatin - Dr. Soniya Dhiman erweitert ihre For­schungs­kompetenz zur Rückgewinnung von Metallen

Seit März 2024 ist Dr. Soniya Dhiman als Marie Sklodowska-Curie Stipendiatin am Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF) beschäftigt. Die Inderin forscht in der Abtei­lung Bio­techno­logie des HZDR-Instituts an der Entwick­lung von Techno­logien zur wirt­schaftlichen und ökologischen Rückgewinnung von Indium, Gallium und Germanium aus Industrieabfällen. Mit dem Stipendium des europäischen Förderprogramms Marie-Skłodowska-Curie werden promovierte Forschende unterstützt, die ihre For­schungs­aktivitäten im Ausland durchführen, neue Fähig­keiten erwerben und ihre Karriere voranbringen möchten, um so Spitzenleis­tung für die For­schung zu erbringen.
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Foto: Die Chelopech-Mine in Bulgarien, rund 75 Kilometer östlich der Hauptstadt Sofia gelegen, wird von der kanadischen Bergbaugesellschaft Dundee Precious Metals betrieben und ist ein großer Kupfer- und Goldproduzent. ©Copyright: Dundee Precious Metals

Freiberger Geowissen­schaftler erfolgreich beim weltweit ausgeschriebenen Future Explorers Wettbewerb

Das Freiberger Team hat beim Wettbewerb eines kanadischen Bergbauunternehmens für seinen innovativen Ansatz zur Vorhersage weiterer Gold- und Kupfer-Erzkörper rund um die Chelopech Mine den zweiten Platz belegt.
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Foto:  T5 2692 1 ©Copyright: Ute Grabowsky

Parlamentarischer Abend des HZDR in der Sächsischen Landes­vertre­tung

Unter dem Titel „Keine Zukunft ohne For­schung“ hat das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gemeinsam mit der Sächsischen Staatskanzlei zu einem Parlamentarischen Abend eingeladen.
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Foto: TheiaX wurde mit dem 3. Platz des Sächsischen Digitalpreises ausgezeichnet (v.l.n.r.: Staatsminister Martin Dulig, Dr. Laura Tusa, Chritian Chistesen, Prof. Dr. Frank Schönefeld) ©Copyright: Anne-Kristin Jentzsch

TheiaX gewinnt 3. Platz beim Sächsischen Digitalpreis in der Kategorie Wirt­schaft

Das Freiberger Start-up TheiaX, das aus dem Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie Freiberg am HZDR hervorgegangen ist, hat beim Sächsischen Digitalpreis 2024 in der Kategorie Wirt­schaft den 3. Platz gewonnen. Der Preis wurde am 10.06.2024 vom Sächsischen Staatsminis­ter für Wirt­schaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, in Löbau ­verliehen. Mit dem Preis macht das SMWA auf digitale Lö­sungen im Bereich Rohstoffe und Energie aufmerksam und ehrt herausragende Beiträge.
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Foto: Logo Inititative Freiberg.Science.City ©Copyright: Freiberg.Science.City

Initiative Freiberg.Science.City gestartet

Zur langen Nacht der Wissen­schaft und Wirt­schaft am 25. Mai 2024 startete die Initiative Freiberg.Science.City, die Menschen aus Wissen­schaft, Wirt­schaft und Stadt zusammenbringt, um den Wissen­schaftsstandort Freiberg zu fördern - Motto: gemeinsam aktiv werden und ein weltoffenes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Freiberg gestalten!
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Foto: Der neue Themenschwerpunkt im Futurium ist Rohstoffe - Schätze der Zukunft ©Copyright: Scholz & Friends

Schätze der Zukunft im Futurium in Berlin: Neue Ausstel­lung zu Rohstoffen unter Mitwirkung des Freiberger Helmholtz-Instituts

Rohstoffe bestimmen unser Leben. In Zeiten der Energiewende wird das immer deutlicher. Das Berliner Zukunftsmuseum Futurium widmet sich deshalb in seiner Sonderausstel­lung ab 4. Mai dem Thema Rohstoffe und wie eine nachhaltige und sozialgerechte Rohstoff-Zukunft aussehen könnte. Rohstoffexpert­*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), waren maßgeblich in die inhaltliche Gestal­tung eingebunden.
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Foto: Dr. Lukas Körber und Dr. Anna Vanderbruggen nehmen Helmholtz-Promotionspreise 2024 von Helmholtz-Präsident Prof. Otmar Dr. Wiestler entgegen ©Copyright: David Marschalsky

Spitzen­for­schung im Doppelpack: Helmholtz-Gemein­schaft zeichnet HZDR-Forscher­*innen mit Promotions­preisen aus

Die Helmholtz-Gemein­schaft hat Dr. Lukas Körber und Dr. Anna Vanderbruggen am Montag, dem 29. April, in Berlin ihre Promotions­preise in den Bereichen Materie und Energie ­verliehen. Sie erhielten die Preise für ihre herausragenden Doktorarbeiten, die sie am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) sowie am Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie des HZDR ­verfasst haben. Vanderbruggen nutzt bei ihrem For­schungs­ansatz eine bewährte Methode, um das bisher kaum recycelte Graphit aus gebrauchten Batterien dem Stoff­kreislauf wie­der zuzuführen. Körber trägt mit seiner Arbeit zum tieferen Verständnis ­magnetischer Spinwellen bei, die für ­verschiedene Zukunfts­techno­logien von Bedeu­tung sind. Der Preis ist mit 5.000 Euro do­tier­t. Zusätzlich fördert die Helmholtz-Gemein­schaft Auslandsaufenthalte von bis zu einem halben Jahr mit 2.000 Euro pro Monat.
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Foto: Integration von 3D-Aufschluss- und Untergrundmodellen mit einer hyperspektralen Bildgebung des Tagebaus Corta Atalaya zur Hervorhebung lithologischer Variationen in Verbindung mit Unterschieden in der Häufigkeit von Aluminiumhydroxid-haltigen Mineralen ©Copyright: TheiaX

Digitale Lö­sung für die nachhaltige Rohstoffsuche: Freiberger Start-up TheiaX für Sächsischen Digitalpreis nominiert

Mit der steigenden Nachfrage nach Hoch­techno­logiemetallen für die Wirt­schaft steht der Bergbau vor komplexen Herausforde­rungen. Die nachhaltige Rohstoff­versor­gung erfordert energieeffiziente und sozial­verträgliche Verfahren mit geringer Umweltbelas­tung. TheiaX, eine Ausgründung des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF), einer Einrich­tung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), hat neuartige, digitale Kar­tier­ungs­verfahren für die nachhaltige Rohstofferkundung und -gewinnung entwickelt. Die digitale Lö­sung ist nun für den Sächsischen Digitalpreis nominiert. Welchen Platz sie erreicht, entscheidet das Publikum bei einer Online-Abstimmung.
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Foto: Graphit-Recycling von Lithium-Ionen-Akkus - REF ©Copyright: B. Schröder / HZDR

Damit die Energie im Kreislauf bleibt: Tests bestätigen Qualität von gereinigtem Graphit aus alten Lithium-Ionen-Batterien

Lithium-Ionen-Batterien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Entsprechend hoch ist die Zahl der Altbatterien. In ihnen stecken wichtige Rohstoffe wie Graphit. Dieses Mineral so zu recyceln, dass es mit gleicher Leis­tung wie­der für neue Batterien genutzt werden kann, ist ein wichtiges Ziel. Forschende des Helmholtz-Instituts Ulm und des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) haben nun nachgewiesen, dass eine Graphit-Aufberei­tungs­techno­logie den gewünschten Erfolg hat. Das gereinigte Graphit zeigte in Tests eine ausgezeichnete Kapazitätserhal­tung, die mit neuem Graphit ­vergleichbar ist.
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Foto: Karbonatgestein mit Seltenen Erden (rot) ©Copyright: HZDR/Dr. Jose Godinho

Vier weitere Jahre freier Zugang zu Elek­tronen­- und Röntgenmikro­skopen für die Nachhaltig­keits­for­schung

Das Projekt EXCITE (Electron and X-ray microscopy community for structural and chemical imaging techniques for Earth materials - Netzwerk elek­tronen­- und röntgenmikro­skopischer Bildge­bungs­techniken für die ­struk­turelle und chemische Untersuchung von Geo­materialien) bringt seit vier Jahren auf europäischer Ebene die wichtigsten nationalen und regionalen Einrich­tungen für Elek­tronen­- und Röntgenmikro­skopie mit europäischen Forscher­*innen aus dem akademischen Bereich und der Industrie zusammen. Damit wird die optimale Nutzung und gemeinsame Entwick­lung der Infra­struk­turen gewährleistet. Die Förde­rung für das EXCITE-Netzwerk, in dem auch das Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF) des HZDR seine Geräte zur Verfü­gung stellt, wurde nun um vier Jahre durch die Europäische Union (EU) unter dem Namen EXCITE2­verlängert. Im Interesse der EU-Nachhaltig­keitsziele stehen die Mikroskopie-Geräte ab April 2024 Forschenden aller Fachgebiete statt bisher nur Geowissen­schaftler­*innen zur Verfü­gung.
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Foto: Titelbild Elements Magazin zu Geometallurgie ©Copyright: Elements Magazine

Von der Idee zur Veröffentli­chung: neues Elements Magazin zu Geometallurgie

Die HIF-Wissen­schaftler Prof. Jens Gutzmer, Dr. Raimon Tolosana-Delgado, Dr. Lucas Pereira und Dr. Max Frenzel erläutern in ihren Beiträgen als Gasteditoren im aktuellen Elements Magazin die grundlegenden Konzepte der Geometallurgie. Weiterhin gibt das Magazin einen Überblick, wie die aktuelle geometallurgische For­schung den Geowissen­schaftlern die Möglich­keit eröffnet, bessere wirt­schaftliche und ökologische Ergebnisse für die globale Rohstoffindustrie als Teil einer nachhaltigen Wirt­schaft zu erzielen.
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Foto: Zur ersten Sächsischen Rohstoffkonferenz an der TU Bergakademie Freiberg wurde ein erstes Resümee zur neuen Sächsischen Rohstoffstrategie gezogen. (v.l.n.r.: Prof Jens Gutzmer - HIF, Dr. Simone Raatz - HIF, Ralph Weidner - SMWA, Prof. Klaus-Dieter Barbknecht - TU Freiberg) ©Copyright: HZDR/HIF

Erste Sächsische Rohstoffkonferenz an der TU Bergakademie Freiberg

Am 11. Januar fand die 1. Sächsische Rohstoffkonferenz an der TU Bergakademie Freiberg statt, die durch selbige und das Sächsische Staatsministerium für Wirt­schaft, Arbeit und Verkehr ausgerichtet wurde. Dabei wurden die drei Bereiche der Neuen Sächsischen Rohstoffstrategie - Primärrohstoffe, Sekundärrohstoffe und nachwachsende Rohstoffe - erstmalig gemeinsam und interdisziplinär auf einer Veranstal­tung betrachtet.
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