Kontakt

Porträt Dr. Juckeland, Guido; FWCC

Photo: HZDR

Dr. Guido Juckeland

Lei­ter Computational Science
g.juckelandAthzdr.de
Tel.: +49 351 260 3660

Computational Science

Leitbild der Abteilung

Wir sind methodenwissenschaftlicher Partner aller wissenschaftlicher Einrichtungen und unterstützen den Digitalisierungsprozess in allen wissenschaftlichen Gebieten. Wir stellen unsere Expertise im Bereich Forschungsdatenmanagement, künstliche Intelligenz sowie Softwareentwicklung im wissenschaftlichen Umfeld unseren Partnern zur Verfügung und entwickeln in allen Bereichen auch eigene Lösungen. Dabei stellen wir auch Softwarepakete zum einfacheren Zugriff auf Rechenresourcen für alle Wissenschaften zur Verfügung. In allem, was wir tun, wenden wir die Methoden, die wir selbst empfehlen, auch auf unsere Arbeit an und arbeiten stets mit einem Partner/Kunden außerhalb unserer Abteilung zusammen.

Arbeitsgruppen der Abteilung

Foto: Data Management Solutions (DMS) ©Copyright: Dr. Oliver Knodel

Die Arbeits­gruppe "Data Management and HPC"

Wir entwickeln eine technische Implemen­tier­ung eines ganzheitlichen digitalen For­schungs­daten­manage­ments für alle Forscher am HZDR. Das umfasst als erste Schritte eine Verknüpfung der exis­tier­enden Datenquellen, Dokumentation der Experimente, Steue­rung und Integration Datenanalysen der Primärdaten sowie die Etablie­rung einer vollständigen Datenprovinienz.
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Foto: Logo von HIFIS - Helmholtz Federated IT Services ©Copyright: HIFIS - Helmholtz Federated IT Services

HIFIS - Helmholtz Federated IT Services

Ziel von HIFIS ist es, ein hervorragendes Informations­umfeld für herausragende For­schung in allen Helmholtz-For­schungs­bereichen und eine nahtlose und leis­tungs­fähige IT-Infra­struk­tur zu schaffen, die Wissen aus allen Zentren ­verbindet. HIFIS setzt sich aus drei Kompetenzclustern zusammen, die auf ­verschiedene Helmholtz-For­schungs­zentren ­verteilt sind, einen Cloud Services Clus­ter (föderierte Plattform für First Class Cloud Services), einen Backbone Services Clus­ter (leis­tungs­starke ­vertrauenswürdige Netzwerkinfra­struk­tur mit einheitlichen Basis­diensten) und einen Software Services Clus­ter (Plattform, Training und Support für qualitativ hochwertige, nachhaltige Softwareentwick­lung).
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Foto: Helmholtz AI Logo ©Copyright: Helmholtz AI

Helmholtz AI Consultant Team für den Fachbereich Materie

hat das Ziel Wissen­schaftler zu befähigen Machine Learning Methoden auf ihre wissen­schaftlichen Problemstel­lungen anwenden zu können. Dieses Ziel wird durch interdisziplinäre Projekte zwischen Arbeits­gruppen, durch die Verwer­tung von Gemeinsam­keiten der Datenlö­sungen einzelner Domänen, durch das Einbringen und Erreichen internationaler Wettbewerbsfähig­keit auf dem Gebiet des maschinellen Lernens, durch die Verfügbar­keit und Skalie­rung von modernen KI-Methoden und deren Werkzeuge sowie durch die Ausbildung der nächsten Generation von Wissen­schaftlern erreicht.
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Was ist Computational Science?

Computational Science (dt.: wissenschaftliches Rechnen) ist eine themenübergreifende Disziplin, die Elemente der Informatik, der Naturwissenschaften und der angewandten Mathematik vereinigt. Ziel ist dabei immer, ein konkretes Anwendungsgebiet durch IT zu unterstützen. Computational Science ist ebenso ein verbindendes Element, das in allen drei "Säulen" der Naturwissenschaften (Modell, Simualtion, Experiment) und neuerdings auch den Datenwissenschaften benötigt wird, um in der Weltspitze mitzuforschen.

Einbettung von Computational Science in die Wissenschaftsgebiete
Computational Science ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die insbesondere Methode von einem Bereich in einen anderen transferiert.
Computational Science als verbindende Disziplin von Modellierung, Simulation, Experiment und Datenwissenschaft
Computational Science ist eine verbindende Disziplin für Modellierung, Simulation, Experiment und Datenwissenschaft

Angebote der Abteilung

Die Abteilung Computational Science (FWCC) bietet sich als Ansprechpartner für alle Fragen zur wissenschaftlichen Nutzung von IT an. Dies umfasst z.B.:

  • Technische Umsetzung eines professionellen Forschungsdatenmangements inkl. Datenaufnahme, Annotation der Datenaufnahme in einem Labordokumentationssystems, web-basierte Datenauswertung, Daten-Publikation und -Archivierung
  • Professioneller Einsatz von modernen Methoden der Software-Entwicklung im wissenschaftlichen Umfeld sowie Bereitstellung der dafür eingesetzten Werkzeuge
  • Beratung und Untestützung beim Einsatz mornen KI-Methoden bzw. Vorbereitung der Daten für eine Datenauswertung mittels maschinellem Lernen
  • Software Co-Design für hochperformante, plattformunabhängige Software-Bausteine
  • Performance Untersuchung und Unterstützung bei der Optimierung vorhandener Anwendungen
  • Schulung/Mentoring zu allen Facetten unseres Arbeitens, auch mittels der Methoden der Software Carpentry

Die Zusammenarbeit kann sich dabei unterschiedlich gestalten:

  • Gemeinsame Entwicklung (FWCC Mitarbeiter arbeiten gemeinsam mit anderen Kollegen an einem Projekt)
  • Mentoring (FWCC Mitarbeiter beraten Kollegen, die dann an dem Projekt arbeiten)
  • Abordnung (Mitarbeiter anderer Institute gehen für eine begrenzte Zeit in die Abteilung Computational Science, um dort das "Handwerkszeug" zu lernen). Dies ist  insbesondere für Doktoranden möglich, wobei der Vorstand für die Zeit der Abordnung (max. 6 Monate) die Bezahlung der Promovierenden übernimmt.

Die Abteilung ist darüber hinaus in eine Reihe von Forschungsprojekten und Kollaborationen auf nationaler und internationaler Ebene eingebunden.