Nachrichten & Pressemitteilungen aus dem Jahr 2023
Mit Satellitendaten zu mehr Sicherheit im Bergbau - EU-Forschungsprojekt MOSMIN zur Überwachung und Sicherung von Halden startet am 1. Januar 2024
Bergbau bleibt unverzichtbar, um den Bedarf an Rohstoffen zu decken. Nicht selten stellen dabei Sicherheits- und Umweltrisiken eine Herausforderung dar, wie die potentielle Instabilität von Bergbauhalden oder Verunreinigungen von Böden und Gewässern. Um diesen Risiken vorzubeugen und die Effizienz beim Abbau von Ressourcen zu optimieren, haben es sich zwölf internationale Partner im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts MOSMIN zur Aufgabe gemacht, mit Hilfe von Copernicus Satellitendaten und In-situ-Daten Bergbauhalden geotechnisch und ökologisch zu überwachen sowie ihr Lagerstättenpotential zu bewerten. Koordiniert vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf werden die Projektpartner in den kommenden drei Jahren auf Erdbeobachtung basierende Techniken entwickeln und erproben. Die Agentur der Europäischen Union für das Weltraumprogramm (EUSPA) fördert das Projekt mit knapp drei Millionen Euro.
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Mit gezielter Qualifikation zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft: Graduiertenschule zur Ausbildung für effizientes Ressourcenmanagement gestartet
Bei industriellen Prozessen entstehen unweigerlich feinkörnige Rückstände. Um diese verschiedenen Feinststoffströme anthropogenen Ursprungs wieder in die industrielle Wertschöpfungskette zu bringen, suchen Forscher*innen im Projekt FINEST nach Lösungen. Einen zentralen Beitrag sollen Promovierende liefern, die inter- und transdisziplinär in der zum Projekt gehörenden Graduiertenschule ausgebildet werden. Die zwölf Doktorand*innen erhalten während der dreijährigen Promotionszeit eine gezielte Ausbildung, um einen ganzheitlichen Blick auf die Forschung im Bereich Ressourcengewinnung zu erlangen. Mit ihrem Wissen sollen sie zukünftig Lösungen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft kreieren und zur Anwendung bringen.
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Neues Angebot für technikbegeisterte Jugendliche im Freiberger Pi-Labor
Das Jugend hackt Lab des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie richtet gemeinsam mit dem Fabmobil e.V. ein Lokallabor zum Gestalten und Erleben digitaler Kreativ-Technologien im Pi-Haus in Freiberg ein. Die feierliche Eröffnung findet am 1. November 2023 um 16 Uhr in Anwesenheit des Freiberger Oberbürgermeisters Sven Krüger statt.
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Abschlussbericht der Dialogplattform Recyclingrohstoffe veröffentlicht
Der Bericht zeigt Handlungsoptionen auf, um den Beitrag von Recyclingrohstoffen für die Versorgungssicherheit Deutschlands mit Metallen und Industriemineralen zu stärken. An dem zweijährigen Diskussionprozess war auch das HIF maßgeblich beteiligt.
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Geschäftsführender Direktor des Umweltdienstleisters ALBA zu Besuch am HIF
Die Forschung zu Ressourcentechnologien und Recycling des HIF ist nicht nur am Puls der Zeit, sondern vor allem auch anwendungsnah. Davon überzeugte sich heute der geschäftsführende Direktor des Entsorgungs- und Recyclingunternehmens ALBA Thorsten Greb.
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Türen auf mit der Maus am HIF - so war´s
Erstmals öffnete das HIF zum Tag der Maus am 3. Oktober seine Türen und begab sich mit Kindern auf eine Schatzsuche nach Rohstoffen.
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HIF ins „Center of Expertise for CE“ der Universität Jyväskylä aufgenommen
Der wissenschaftliche Austausch zwischen beiden Einrichtungen soll vertieft und in einem Kooperationsvertrag manifestiert werden.
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Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow besucht das HIF im Rahmen seiner Mikroelektronik-Tour
Mikroelektronik-Forschungslandschaft in Sachsen ist eine tragende Säule, wenn es um die technologische Souveränität Europas geht
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Besuch beim Lampenrecycler LAREC
Im Fokus stand dabei das Recycling von LEDs. Denn diese Lampen sind in der heutigen Bauart zwar energie- aber leider in keiner Weise ressourceneffizient. Mit Dr. Ute Bracklow, der Niederlassungsleiterin von LAREC, und Alexander Nüsse, Geschäftsführer von BEC Becker Electrorecycling Chemnitz GmbH, besprachen Dr. Simone Raatz und Dr. Florian Rau über mögliche Ansatzpunkte zur Verbesserung des Recyclings..
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Türen auf mit der Maus in Freiberg - Helmholtz-Institut begibt sich mit kleinen Entdecker*innen auf Rohstoff-Schatzsuche
Alljährlich am 3. Oktober, dem Geburtstag der Maus, bekannt aus dem beliebten Kinderprogramm „Die Sendung mit der Maus“, öffnen sich zahlreiche Türen verschiedenster Einrichtungen in ganz Deutschland. Entsprechend dem Anliegen der Sendung, Kindern Wissen zu vermitteln und unter dem Motto „Wertvolle Schätze“ zeigen Unternehmen, Labore, Werkstätten, Fabriken, Museen und andere Institutionen was für sie die Schätze sind, die ihre Arbeit wertvoll machen. Für das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) sind Rohstoffe die Schätze, denn es forscht an innovativen Methoden zur Rohstoffgewinnung und zum Recycling. Das Institut, das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gehört, beteiligt sich erstmals am Tag der Maus und begibt sich mit kleinen Entdecker*innen auf Rohstoff-Schatzsuche.
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Prof. Dr. Andreas Pinkwart von der TU Dresden zu Besuch am HIF
Seit März hat er den Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement an der Universität Dresden inne. Dr. Simone Raatz und Prof. Jens Gutzmer informierten ihn über die Forschung am HIF und die erfolgreichen Ausgründungen des Instituts. Außerdem wurde das visionäre Kreislaufwirtschafts-Projekt FlexiPlant vorgestellt.
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Verbesserte Aufbereitung von mineralischen Rohstoffen - Helmholtz-Gemeinschaft zeichnet HZDR-Wissenschaftler mit Promotionspreis aus
Die Energiewende, immer mehr Hightech-Produkte, aber auch Versorgungsengpässe rücken den heimischen Bergbau wieder stärker in den Fokus der Rohstoffindustrie. Allerdings sind die meisten der leicht zugänglichen Quellen bereits erschöpft. Der Fokus muss zukünftig darauf liegen, mineralische Rohstoffe effizient aus immer komplexeren und niedrigwertigeren Lagerstätten zu gewinnen und zu verarbeiten. Dafür sind zuverlässige und robuste Modellierungsverfahren nötig, die optimale Strategien ermitteln. Dr. Lucas Pereira vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, hat in seiner Promotion genau solche Methoden für die mechanische Aufbereitung von komplexen Erzen entwickelt. Die Helmholtz-Gemeinschaft zeichnete seine Arbeit mit dem Promotionspreis im Bereich Energie für ihre kreative Exzellenz aus.
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Mit der richtigen Wellenlänge auf Erfolgskurs - HZDR-Forscher mit Sächsischem Transferpreis ausgezeichnet
Aussichtsreiche Forschungsergebnisse in die Anwendung bringen, das zeichnet erfolgreichen Transfer aus. Dr. Richard Gloaguen, Wissenschaftler am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), einer Einrichtung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), ist dies mit seinem Team gelungen. Die Forschenden entwickelten neuartige, digitale Kartierungsverfahren für die nachhaltige Rohstofferkundung und -gewinnung. Mit ihrer Ausgründung TheiaX bieten sie die Technologien seit fast zwei Jahren mit stetig steigender Nachfrage am Markt an. Das Start-up ist mittlerweile der führende Innovationstreiber im Bereich der Spektralexploration. Für den erfolgreichen Transferprozess wurde der französische Forscher mit dem zweiten Platz beim Sächsischen Transferpreis ausgezeichnet. Als herausragender Technologiemittelnder erhielt TheiaX-Geschäftsführer Christian Christesen einen Transfer-Sonderpreis.
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Eine EU-Rohstoffagentur – Sinnvolles Instrument für die europäische Rohstoffsicherheit?
Ein Beitrag von Jens Gutzmer, Jakob Kullik und Ludwig Gramlich in SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen.
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HIF-Wissenschaftlerin Dr. Anna Vanderbruggen mit HZDR-Kommunikationspreis ausgezeichnet
Das Recycling von gebrauchten Batterien und vor allem des darin enthaltenen Graphits ist der Forschungsschwerpunkt von Dr. Vanderbruggen. Ihr Anliegen ist nicht nur die Erhöhung der recycelten Graphitmenge, sondern auch über das wichtige Thema Batterie-Recycling zu berichten. Für ihre Wissenschaftskommunikation wurde sie nun ausgezeichnet.
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EU-Parlamentarierin Cornelia Ernst informiert sich über kritische Rohstoffe am HIF
Der kürzlich veröffentlichte Critical Raw Materials Act (CRMA) der europäischen Kommission zielt darauf ab, alle Stufen der europäischen Wertschöpfungsketten für kritische Rohstoffe zu stärken. Der weitere Prozess des CRMA wird von EU-Parlamentarierin Cornelia Ernst als Schattenberichterstatterin begleitet, dafür besuchte sie im Rahmen ihrer Rohstoff-Tour auch das HIF.
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Vom Schrott zum Rohstoff - Förderprojekt Car2Car entwickelt Technologien für optimiertes Recycling von Altfahrzeugen
Die Rohstoffknappheit, aber auch ein höheres Umweltbewusstsein rücken nun auch Altfahrzeuge als begehrte Rohstoffquelle in den Fokus des Recyclings. Ein Konsortium bestehend aus Automobilwirtschaft, Recycler*innen und Wissenschaftler*innen macht es sich im Projekt Car2Car zur Aufgabe, die Qualität der aus Altfahrzeugen gewonnenen Sekundärrohstoffe durch innovative Demontage- und automatisierte Sortierverfahren zu erhöhen. Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie, ein Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), bringt seine Expertise zur Werkstofferkennung mittels Sensortechnik sowie spektroskopische Verfahren für die Stoffidentifikation ein. Das Ziel ist, den Anteil von Sekundärmaterialien in Neufahrzeugen im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu erhöhen.
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Deutlicher Schub für metallurgische Forschung zu kritischen Rohstoffen - Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie erhält Plasmaofen zur Entwicklung neuer und Optimierung bestehender Recyclingtechnologien für eine bessere Kreislaufwirtschaft
Die Abteilung Prozessmetallurgie des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) beschäftigt sich mit den Herausforderungen von Energie und Recycling. Dabei geht es vor allem um die Gestaltung, Entwicklung und Verknüpfung von metallurgischen Prozessketten und Systemen. Diese Ansätze ermöglichen einen ausgeglichenen Material- und Energiebedarf, eine Verringerung der Energieverluste und der Umweltauswirkungen innerhalb der Kreislaufwirtschaft. Zur Erweiterung der metallurgischen Forschungsaktivitäten erhält das Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) von der britischen Firma Tetronics einen Plasmaofen zur Behandlung von metallurgischen Erzen & Abfällen.
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Vertreter des Bergbauunternehmens K+S AG zu Gast am HIF
Zur Identifikation gemeinsamer Forschungsthemen besuchten Vertreter aus dem Bereich Forschung und Entwicklung des deutschen Bergbauunternehmens, welches sich mit der Kali- und Salzförderung beschäftigt, das HIF.
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Landrat Dirk Neubauer zu Besuch am HIF
Neben der Vorstellung des Instituts waren die Attraktivität des Landkreises als Wohnort für junge Wissenschaftler*innen und finanzielle Anreizsysteme für Ausgründungen wesentliche Gesprächsthemen.
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Neuer Abteilungsleiter Prozessmetallurgie am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Dr. Ajay Patil möchte langfristig ein Kompetenzzentrum für Prozessmetallurgie und Kreislaufwirtschaft von kritischen Rohstoffen und Technologiemetallen aufbauen
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Softwarelösung für eine bessere Kreislaufwirtschaft: Die Technologie ermöglicht eine umfassendere Produkt- und Produktionsbewertung, indem sie Entscheidungshilfe leistet
Die Einsparung von Energie und Rohstoffen sowie die Verringerung von Umweltbelastungen sind so dringend wie nie zuvor. Deshalb suchen Verbraucher und Lieferanten gleichermaßen nach Möglichkeiten, zuverlässige Informationen über Materialien, Produktion und Recycling zu erhalten, um bessere Design- und Kaufentscheidungen im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu treffen. Europäische Forschende haben unter Mitwirkung von Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) im Rahmen des TripleLink-Projekts eine softwarebasierte Lösung aus bestehenden und neu entwickelten Softwarepaketen kreiert, die der Industrie und den politischen Entscheidungsträgern hilft, bisherige Bewertungsgrenzen zu überwinden und Möglichkeiten für Kreislaufstrategien aufzeigt.
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Mein Weg zur Chemielaborantin - Erste Auszubildende am HIF schließt Prüfungen mit Bestnoten ab
Isa Emmrich ist die erste Auszubildende zur Chemielaborantin am HIF und hat nun ihre Prüfungen mit 89 von 100 Punkten bestanden. Wie sie auf die Idee für diese Ausbildung kam und wie es nun für sie weitergeht, das beschreibt sie im Folgenden:
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Wie können wir heimische Rohstoffe besser nutzen: Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner informiert sich am HIF
In seinem kürzlich erschienenen Eckpunktepapier spricht sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für eine konsequente Kreislaufwirtschaft mit effizientem Einsatz von Rohstoffen aus und setzt auf den Erhalt und den Ausbau heimischer Rohstoffgewinnung. Wie dazu der aktuelle Stand ist und welche Vorraussetzungen es für die Umsetzung braucht, darüber informierte sich die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner.
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Sächsischer Umweltminister Wolfram Günther informiert sich über Forschung am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Wie Energie und Ressourcen effizient, sicher und nachhaltig genutzt werden können, erforscht und erprobt das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), eine Einrichtung des Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Über die aktuellen Forschungsergebnisse sowie die Weiterentwicklung des Campus für Ressourcentechnologie und Nachhaltigkeit am Standort Freiberg informierte sich am 9. Januar der Sächsische Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) Wolfram Günther gemeinsam mit Manfred Keil, Referatsleiter Kreislaufwirtschaft im SMEKUL.
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