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Prof. Dr. Jens Gutzmer (PhD ZA)
Direktor

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PD Dr. Simone Raatz
Administrative Leiterin

Sekretariat: Louise Schulze
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Anne-Kristin Jentzsch
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Renate Seidel
Institutssekretariat
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Nachrichten & Pressemitteilungen aus dem Jahr 2023

Foto: Um Risiken wie Instabilitäten von Bergbauhalden oder Verunreinigungen von Böden und Gewässern vorzubeugen und die Effizienz beim Abbau von Ressourcen zu optimieren, haben es sich zwölf internationale Partner im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts MOSMIN zur Aufgabe gemacht, mit Hilfe von Copernicus Satellitendaten Bergbauhalden geotechnisch und ökologisch zu überwachen sowie ihr Lagerstättenpotential zu bewerten. ©Copyright: MOSMIN

Mit Satellitendaten zu mehr Sicherheit im Bergbau - EU-For­schungs­projekt MOSMIN zur Überwachung und Siche­rung von Halden startet am 1. Januar 2024

Bergbau bleibt un­verzichtbar, um den Bedarf an Rohstoffen zu decken. Nicht selten stellen dabei Sicherheits­- und Umweltrisiken eine Herausforde­rung dar, wie die potentielle Instabilität von Bergbauhalden oder Verunreini­gungen von Böden und Gewässern. Um diesen Risiken vorzubeugen und die Effizienz beim Abbau von Ressourcen zu optimieren, haben es sich zwölf internationale Partner im Rahmen des europäischen For­schungs­projekts MOSMIN zur Aufgabe gemacht, mit Hilfe von Copernicus Satellitendaten und In-situ-Daten Bergbauhalden geotechnisch und ökologisch zu überwachen sowie ihr Lagerstättenpotential zu bewerten. Koordiniert vom Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf werden die Projektpartner in den kommenden drei Jahren auf Erdbeobach­tung basierende Techniken entwickeln und erproben. Die Agentur der Europäischen Union für das Weltraumprogramm (EUSPA) fördert das Projekt mit knapp drei Millionen Euro.
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Foto: Die Mitwirkenden des 3. Projektmeetings des Helmholtz Sustainability Challenge Projekts FINEST ©Copyright: Lisa Jungheim

Mit geziel­ter Qualifikation zur nachhaltigen Kreislaufwirt­schaft: Graduiertenschule zur Ausbildung für effizientes Ressourcen­manage­ment gestartet

Bei industriellen Prozessen entstehen unweigerlich feinkörnige Rückstände. Um diese ­verschiedenen Feinststoffströme anthropogenen Ursp­rungs­ wie­der in die industrielle Wertschöpfungs­kette zu bringen, suchen Forscher­*innen im Projekt FINEST nach Lö­sungen. Einen zentralen Beitrag sollen Promovierende liefern, die inter- und transdisziplinär in der zum Projekt gehörenden Graduiertenschule ausgebildet werden. Die zwölf Doktorand­*innen erhalten während der dreijährigen Promotions­zeit eine gezielte Ausbildung, um einen ganzheitlichen Blick auf die For­schung im Bereich Ressourcengewinnung zu erlangen. Mit ihrem Wissen sollen sie zukünftig Lö­sungen für eine nachhaltige Kreislaufwirt­schaft kreieren und zur Anwendung bringen.
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Foto: Im Freiberger Pi-Haus wird ein Lokallabor für Jugendliche eingerichtet, um ihnen Zugang zu digitalen Kreativ-Technologie zu ermöglichen. Geleitet wird das Labor von den HIF-Wissenschaftlern Dr. Raimon Tolosana-Delgado (rechts) und Dr. Lucas Pereira (rechts). ©Copyright: Collage: HZDR/HIF (links), Pi-Haus (oben), HZDR/HIF (unten)

Neues Angebot für technikbegeisterte Jugendliche im Freiberger Pi-Labor

Das Jugend hackt Lab des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie richtet gemeinsam mit dem Fabmobil e.V. ein Lokallabor zum Gestalten und Erleben digitaler Kreativ-Techno­logien im Pi-Haus in Freiberg ein. Die feierliche Eröffnung findet am 1. November 2023 um 16 Uhr in Anwesenheit des Freiberger Oberbürgermeisters Sven Krüger statt.
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Foto: Offizielle Übergabe des Abschlussberichts der Dialogplattform Recyclingrohstoff an das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am 19. Oktober 2023 in Berlin ©Copyright: Dr. Simone Raatz

Abschlussbericht der Dialogplattform Recyclingrohstoffe ­veröffentlicht

Der Bericht zeigt Hand­lungs­op­tionen auf, um den Beitrag von Recyclingrohstoffen für die Versor­gungs­sicherheit Deutschlands mit Metallen und Industriemineralen zu stärken. An dem zweijährigen Diskussionprozess war auch das HIF maßgeblich beteiligt.
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Foto: Thorsten Greb (geschäftsführender Direktor bei ALBA und HZDR-Kuratoriumsmitglied, 2. v. links) besuchte das HIF, um sich gemeinsam mit Institutsdirektor Prof. Jens Gutzmer (links) sowie der administrativen Direktorin des HZDR Dr. Diana Stiller (2. v. rechts) und der administrativen Leiterin des HIF Dr. Simone Raatz (rechts) über die Forschung des Instituts auszutauschen sowie Schnittmengen für zukünftige Kooperationen auszuloten. ©Copyright: HZDR/HIF

Geschäftsführen­der Direktor des Umwelt­dienstleisters ALBA zu Besuch am HIF

Die For­schung zu Res­sourcen­tech­no­logien und Recycling des HIF ist nicht nur am Puls der Zeit, sondern vor allem auch anwendungs­nah. Davon überzeugte sich heute der geschäftsführende Direktor des Entsor­gungs­- und Recyclingunternehmens ALBA Thorsten Greb.
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Foto: Türen auf mit der Maus am HIF ©Copyright: HZDR/Detlev Müller + WDR (Fotomontage)

Türen auf mit der Maus am HIF - so war´s

Erstmals öffnete das HIF zum Tag der Maus am 3. Oktober seine Türen und begab sich mit Kindern auf eine Schatzsuche nach Rohstoffen.
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Foto: Beim ersten Treffen mit Vertretern der Universität Jyväskylä in Finnland wurde das HIF als Mitglied ins "Center of Expertise for CE" aufgenommen. ©Copyright: HZDR/HIF

HIF ins „Cen­ter of Expertise for CE“ der Uni­versität Jyväskylä aufgenommen

Der wissen­schaftliche Austausch zwischen beiden Einrich­tungen soll ­vertieft und in einem Kooperations­vertrag manifes­tier­t werden.
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Foto: Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow erhält Einblicke zur Funktion des hochinnovativen Kamera-/Sensorsystems zur sortenreinen Trennung von Elektronik in Echtzeit (v.l.n.r. Sebastian Gemkow, Dr. Margret Fuchs - Gruppenleiterin Sensoren am HIF, Dr. Simone Raatz - Administrative Leiterin Am HIF) ©Copyright: Ben Gierig

Sachsens Wissen­schaftsminis­ter Sebastian Gemkow besucht das HIF im Rahmen seiner Mikroelek­tronik-Tour

Mikroelek­tronik-For­schungs­land­schaft in Sachsen ist eine tragende Säule, wenn es um die technologische Sou­veränität Europas geht
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Foto: Besuch beim Lampenrecycler LAREC in Brand-Erbisdorf (v.l.n.r.: Alexander Nüsse, Dr. Simone Raatz, Dr. Ute Bracklow, Dr. Florian Rau) ©Copyright: HZDR/HIF

Besuch beim Lampenrecycler LAREC

Im Fokus stand dabei das Recycling von LEDs. Denn diese Lampen sind in der heutigen Bauart zwar energie- aber lei­der in keiner Weise ressourceneffizient. Mit Dr. Ute Bracklow, der Niederlas­sungs­leiterin von LAREC, und Alexan­der Nüsse, Geschäftsführer von BEC Becker Electrorecycling Chemnitz GmbH, besprachen Dr. Simone Raatz und Dr. Florian Rau über mögliche Ansatzpunkte zur Verbesse­rung des Recyclings..
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Foto: Türen auf mit der Maus am HIF ©Copyright: HZDR/Detlev Müller + WDR (Fotomontage)

Türen auf mit der Maus in Freiberg - Helmholtz-Institut begibt sich mit kleinen Entdecker­*innen auf Rohstoff-Schatzsuche

Alljährlich am 3. Oktober, dem Geburtstag der Maus, bekannt aus dem beliebten Kinderprogramm „Die Sendung mit der Maus“, öffnen sich zahlreiche Türen ­verschiedens­ter Einrich­tungen in ganz Deutschland. Entsprechend dem Anliegen der Sendung, Kindern Wissen zu ­ver­mitteln und unter dem Motto „Wertvolle Schätze“ zeigen Unternehmen, Labore, Werkstätten, Fabriken, Museen und andere Institu­tionen was für sie die Schätze sind, die ihre Arbeit wertvoll machen. Für das Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF) sind Rohstoffe die Schätze, denn es forscht an innovativen Methoden zur Rohstoffgewinnung und zum Recycling. Das Institut, das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gehört, beteiligt sich erstmals am Tag der Maus und begibt sich mit kleinen Entdecker­*innen auf Rohstoff-Schatzsuche.
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Foto: Prof. Andreas Pinkwart (Mitte) mit Dr. Simone Raatz (Adminstrative Leiterin) und Prof. Jens Gutzmer (Institutsdirektor) im Metallurgie-Technikum des HIF ©Copyright: HZDR/HIF

Prof. Dr. Andreas Pinkwart von der TU Dresden zu Besuch am HIF

Seit März hat er den Lehrstuhl für Innovations- und Techno­logie­manage­ment an der Uni­versität Dresden inne. Dr. Simone Raatz und Prof. Jens Gutzmer informierten ihn über die For­schung am HIF und die erfolgreichen Ausgründungen des Instituts. Außerdem wurde das visionäre Kreislaufwirt­schafts-Projekt FlexiPlant vorgestellt.
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Foto: Metalle und Mineralien sind unabdingbar für ein neues Energiesystem. Um dieses System aufzubauen und zu erhalten, müssen komplexe Metallvorkommen mit maximaler Effizienz und minimalen Umweltauswirkungen abgebaut werden. Lucas Pereira vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) hat sich in seiner Promotion mit partikelbasierten Trennungsmodellen beschäftigt und maschinelles Lernen angewendet, um das Verständnis und die Vorhersage der Mineralaufbereitung zu verbessern. Helmholtz-Präsident Otmar D. Wiestler (rechts) übergab den Preis in Berlin. ©Copyright: David Marschalsky

Verbesserte Aufberei­tung von mineralischen Rohstoffen - Helmholtz-Gemein­schaft zeichnet HZDR-Wissen­schaftler mit Promotions­preis aus

Die Energiewende, immer mehr Hightech-Produkte, aber auch Versor­gungs­engpässe rücken den heimischen Bergbau wie­der stärker in den Fokus der Rohstoffindustrie. Allerdings sind die meisten der leicht zugänglichen Quellen bereits erschöpft. Der Fokus muss zukünftig darauf liegen, mineralische Rohstoffe effizient aus immer komplexeren und niedrigwertigeren Lagerstätten zu gewinnen und zu ­verarbeiten. Dafür sind zu­verlässige und robuste Modellie­rungs­verfahren nötig, die optimale Strategien er­mitteln. Dr. Lucas Pereira vom Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, hat in seiner Promotion genau solche Methoden für die mechanische Aufberei­tung von komplexen Erzen entwickelt. Die Helmholtz-Gemein­schaft zeichnete seine Arbeit mit dem Promotions­preis im Bereich Energie für ihre kreative Exzellenz aus.
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Foto: Dr. Richard Gloaguen wurde mit dem zweiten Platz des Sächsischen Transferpreises für die erfolgreiche Überführung neuartiger, digitaler Kartierungsverfahren für die nachhaltige Rohstofferkundung und -gewinnung in die Anwendung ausgezeichnet. ©Copyright: futureSax

Mit der richtigen Wellenlänge auf Erfolgskurs - HZDR-Forscher mit Sächsischem Transferpreis ausgezeichnet

Aussichtsreiche For­schungs­ergebnisse in die Anwendung bringen, das zeichnet erfolgreichen Transfer aus. Dr. Richard Gloaguen, Wissen­schaftler am Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF), einer Einrich­tung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), ist dies mit seinem Team ge­lungen. Die Forschenden entwickelten neuartige, digitale Kar­tier­ungs­verfahren für die nachhaltige Rohstofferkundung und -gewinnung. Mit ihrer Ausgründung TheiaX bieten sie die Techno­logien seit fast zwei Jahren mit stetig steigen­der Nachfrage am Markt an. Das Start-up ist mittlerweile der führende Innovations­treiber im Bereich der Spektralexploration. Für den erfolgreichen Transferprozess wurde der französische Forscher mit dem zweiten Platz beim Sächsischen Transferpreis ausgezeichnet. Als herausragen­der Techno­logie­mitteln­der erhielt TheiaX-Geschäftsführer Christian Christesen einen Transfer-Sonderpreis.
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Foto: EU Rohstoffagentur ©Copyright: pixabay (Fotomontage)

Eine EU-Rohstoffagentur – Sinnvolles Instrument für die europäische Rohstoffsicherheit?

Ein Beitrag von Jens Gutzmer, Jakob Kullik und Ludwig Gramlich in SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen.
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Foto: Die Gewinnerin des HZDR-Kommunikationspreises 2022 Dr. Anna Vanderbruggen (Mitte) mit dem Wissenschaftlichen Direktor Prof. Dr. Sebastian M. Schmidt und der Administrativen Direktorin Dr. Diana Stiler ©Copyright: HZDR/André Wirsig

HIF-Wissen­schaftlerin Dr. Anna Vanderbruggen mit HZDR-Kommunikations­preis ausgezeichnet

Das Recycling von gebrauchten Batterien und vor allem des darin enthaltenen Graphits ist der For­schungs­schwerpunkt von Dr. Vanderbruggen. Ihr Anliegen ist nicht nur die Erhöhung der recycelten Graphitmenge, sondern auch über das wichtige Thema Batterie-Recycling zu berichten. Für ihre Wissen­schaftskommunikation wurde sie nun ausgezeichnet.
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Foto: Besuch der EU-Parlamentarierin Cornelia Ernst am HIF (v.l.n.r.: Anne-Kristin Jentzsch, Cornelia Ernst, Dr. Simone Raatz, Gina Nattke, Prof. Gerald van den Boogaart, Volker Recksiek, Dr. Laura Tusa) ©Copyright: HZDR/HIF

EU-Parlamentarierin Cornelia Ernst informiert sich über kritische Rohstoffe am HIF

Der kürzlich ­veröffentlichte Critical Raw Material­s Act (CRMA) der europäischen Kommission zielt darauf ab, alle Stufen der europäischen Wertschöpfungs­ketten für kritische Rohstoffe zu stärken. Der weitere Prozess des CRMA wird von EU-Parlamentarierin Cornelia Ernst als Schattenberichterstatterin begleitet, dafür besuchte sie im Rahmen ihrer Rohstoff-Tour auch das HIF.
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Foto: Im Car2Car-Projekt werden Demontage- und Sortierverfahren für die Wiederverwendung der in Altfahrzeugen enthaltenen Rohstoffe entwickelt. ©Copyright: BMW AG

Vom Schrott zum Rohstoff - Förderprojekt Car2Car entwickelt Techno­logien für optimiertes Recycling von Altfahrzeugen

Die Rohstoffknappheit, aber auch ein höheres Umweltbewusstsein rücken nun auch Altfahrzeuge als begehrte Rohstoffquelle in den Fokus des Recyclings. Ein Konsortium bestehend aus Automobilwirt­schaft, Recycler­*innen und Wissen­schaftler­*innen macht es sich im Projekt Car2Car zur Aufgabe, die Qualität der aus Altfahrzeugen gewonnenen Sekundärrohstoffe durch innovative Demontage- und automatisierte Sor­tier­verfahren zu erhöhen. Das Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie, ein Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), bringt seine Expertise zur Werkstofferkennung ­mittels Sensortechnik sowie ­spek­tro­skopische Verfahren für die Stoffidentifikation ein. Das Ziel ist, den Anteil von Sekundär­materialien in Neufahrzeugen im Sinne der Kreislaufwirt­schaft zu erhöhen.
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Foto: Plasmaofen für metallurgische Forschungsaktivitäten ©Copyright: Tetronics Technologies Limited

Deutlicher Schub für metallurgische For­schung zu kritischen Rohstoffen - Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie erhält Plasmaofen zur Entwick­lung neuer und Optimie­rung bestehen­der Recycling­techno­logien für eine bessere Kreislaufwirt­schaft

Die Abtei­lung Prozessmetallurgie des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF) beschäftigt sich mit den Herausforde­rungen von Energie und Recycling. Dabei geht es vor allem um die Gestal­tung, Entwick­lung und Verknüpfung von metallurgischen Prozessketten und Systemen. Diese Ansätze ermöglichen einen ausgeglichenen Material- und Energiebedarf, eine Verringe­rung der Energie­verluste und der Umweltauswirkungen innerhalb der Kreislaufwirt­schaft. Zur Erweite­rung der metallurgischen For­schungs­aktivitäten erhält das Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) von der britischen Firma Tetronics einen Plasmaofen zur Behand­lung von metallurgischen Erzen & Abfällen.
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Foto: Besuch von Dr. Armin Dietrich (Mitte links, Leiter Analytik- und Forschungszentrum) und Dr. Ludger Waldmann (Mitte rechts, Leiter Forschung und Entwicklung) vom Kasseler Bergbauunternehmen Kali und Salz (K+S AG) am HIF. ©Copyright: HZDR/Simone Raatz

Vertre­ter des Bergbauunternehmens K+S AG zu Gast am HIF

Zur Identifikation gemeinsamer For­schungs­themen besuchten Vertre­ter aus dem Bereich For­schung und Entwick­lung des deutschen Bergbauunternehmens, welches sich mit der Kali- und Salzförde­rung beschäftigt, das HIF.
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Foto: Mittelsachsens Landrat Dirk Neubauer (Mitte) zu Besuch am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie. Die Administrative Direktorin des HZDR, Dr. Diana Stiller (Links) und Institutsdirektor, Dr. Jens Gutzmer (Rechts) zeigten ihm unter anderem das Metallurgie-Technikum. ©Copyright: HZDR/Simone Raatz

Landrat Dirk Neubauer zu Besuch am HIF

Neben der Vorstel­lung des Instituts waren die Attraktivität des Landkreises als Wohnort für junge Wissen­schaftler­*innen und finanzielle Anreizsysteme für Ausgründungen wesentliche Gesprächsthemen.
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Foto: Dr. Ajay Patil, Leiter der Abteilung Prozessmetallurgie am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie ©Copyright: privat

Neuer Abtei­lungs­lei­ter Prozessmetallurgie am Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie

Dr. Ajay Patil möchte langfristig ein Kompetenz­zentrum für Prozessmetallurgie und Kreislaufwirt­schaft von kritischen Rohstoffen und Techno­logiemetallen aufbauen
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Foto: Europäische Forschende haben unter Mitwirkung von Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) im Rahmen des TripleLink-Projekts eine softwarebasierte Lösung aus bestehenden und neu entwickelten Softwarepaketen kreiert, die der Industrie und den politischen Entscheidungsträgern hilft, bisherige Bewertungsgrenzen zu überwinden und Möglichkeiten für Kreislaufstrategien aufzeigt. ©Copyright: HZDR/Detlev Müller

Softwarelö­sung für eine bessere Kreislaufwirt­schaft: Die Techno­logie ermöglicht eine umfassendere Produkt- und Produktions­bewer­tung, indem sie Entscheidungs­hilfe leistet

Die Einspa­rung von Energie und Rohstoffen sowie die Verringe­rung von Umweltbelas­tungen sind so dringend wie nie zuvor. Deshalb suchen Verbraucher und Lieferanten gleichermaßen nach Möglich­keiten, zu­verlässige Informa­tionen über Material­ien, Produktion und Recycling zu erhalten, um bessere Design- und Kaufentscheidungen im Sinne der Kreislaufwirt­schaft zu treffen. Europäische Forschende haben unter Mitwirkung von Wissen­schaftler­*innen des Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) im Rahmen des TripleLink-Projekts eine softwarebasierte Lö­sung aus bestehenden und neu entwickelten Softwarepaketen kreiert, die der Industrie und den politischen Entscheidungs­trägern hilft, bisherige Bewer­tungs­grenzen zu überwinden und Möglich­keiten für Kreislaufstrategien aufzeigt.
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Foto: Chemielaborantin Isa Emmrich mit ihrer Ausbilderin Anja Oestreich im Labor ©Copyright: HZDR/HIF

Mein Weg zur Chemielaborantin - Erste Auszubildende am HIF schließt Prüfungen mit Bestnoten ab

Isa Emmrich ist die erste Auszubildende zur Chemielaborantin am HIF und hat nun ihre Prüfungen mit 89 von 100 Punkten bestanden. Wie sie auf die Idee für diese Ausbildung kam und wie es nun für sie weitergeht, das beschreibt sie im Folgenden:
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Foto: Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Franziska Brantner (Mitte) zu Gast am HIF. Gemeinsam mit Dr. Peer Hoth (links), Dr. Michael Weltzin (2.v.l.) und Susanne Szech-Koundouros (2.v.r.) informierte sie sich bei Institutsdirektor Dr. Jens Gutzmer (rechts) über die Forschung des HIF und was notwendig ist, um Deutschland und Europa unabhängiger in der Rohstoffversorgung zu machen. ©Copyright: PD Dr. Simone Raatz

Wie können wir heimische Rohstoffe besser nutzen: Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner informiert sich am HIF

In seinem kürzlich erschienenen Eckpunktepapier spricht sich das Bundesministerium für Wirt­schaft und Klimaschutz für eine konsequente Kreislaufwirt­schaft mit effizientem Einsatz von Rohstoffen aus und setzt auf den Erhalt und den Ausbau heimischer Rohstoffgewinnung. Wie dazu der aktuelle Stand ist und welche Vorraussetzungen es für die Umsetzung braucht, dar­über informierte sich die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner.
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Foto: Die HIF-Leitung Dr. Jens Gutzmer (links) und Dr. Simone Raatz (zweite von links) sowie der Wissenschaftliche Direktor des HZDR Prof. Sebastian M. Schmidt (rechts) begrüßten den Umweltminister Wolfram Günther (dritter von links) am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) und gaben Auskunft über die neuesten Entwicklungen zum Aufbau einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. ©Copyright: HZDR/Detlev Müller

Sächsischer Umweltminis­ter Wolfram Günther informiert sich über For­schung am Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie

Wie Energie und Ressourcen effizient, sicher und nachhaltig genutzt werden können, erforscht und erprobt das Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF), eine Einrich­tung des Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Über die aktuellen For­schungs­ergebnisse sowie die Weiterentwick­lung des Campus für Res­sourcen­tech­no­logie und Nachhaltig­keit am Standort Freiberg informierte sich am 9. Januar der Sächsische Staatsminis­ter für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirt­schaft (SMEKUL) Wolfram Günther gemeinsam mit Manfred Keil, Referatslei­ter Kreislaufwirt­schaft im SMEKUL.
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