Lehrerfortbildung 200/2001
Natürliche und künstliche Radioaktivität in der Umwelt

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Datum:
Beginn:
Ort:
Donnerstag, 17. August 2000
9:00 Uhr
Forschungszentrum Rossendorf
Hörsaal Zentralbibliothek

Herzlich Willkommen ...

Am Donnerstag, den 17. August 2000 findet im Forschungszentrum Rossendorf (FZR) wieder eine ganztägige Lehrerfortbildungsveranstaltung statt. Das Thema der diesjährigen Veranstaltung lautet: "Natürliche und künstliche Radioaktivität in der Umwelt". Diese vom FZR in Zusammenarbeit mit den Regionalschulämtern in ganz Sachsen angebotene Fortbildung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer von Gymnasien, die in den Naturwissenschaften unterrichten.

In Fachvorträgen am Vormittag, gehalten von Wissenschaftlern und Mitarbeitern des Forschungszentrums Rossendorf und der TU Dresden, werden grundlegende Fragestellungen der Entstehung und des Vorkommens, des Transports und der Bindung radioaktiver Stoffe in der Umwelt beleuchtet. Die Wirkung und Messbarkeit ionisierender Strahlung werden in ihren Grundlagen ebenso angesprochen wie das Verhältnis von künstlicher und natürlicher Radioaktivität, der wir tagtäglich ausgesetzt sind. Darüberhinaus werden wir Ihnen einige Beispiele aus den anwendungsorientierten und interdisziplinären Forschungsarbeiten des Forschungszentrums rund um das Thema Radioaktivität vorstellen. Einen Schwerpunkt wird hier die Anwendung von Radioaktivität zur Krebsdiagnostik in der Medizin bilden.

Im Anschluss an die Vorträge - nach einem gemeinsamen Mittagessen im Forschungszentrum - können die Teilnehmer auch ausgewählte experimentelle Einrichtungen des Forschungszentrums in Augenschein nehmen.

Mit dieser jährlichen Fortbildungsveranstaltung, die sich insbesondere an interessierte Physik-, Biologie- und Chemielehrer wendet, möchte das Forschungszentrum Rossendorf moderne Themen seiner Forschungsschwerpunkte den Lehrern und dadurch auch den Schülern näher bringen. Es soll so ein engerer Kontakt zu Lehrern und Schülern aufgebaut werden, um Berührungsängste mit der Wissenschaft auszuräumen. Wissenschaft und Forschung sollen dadurch auch für die Schüler greifbarer werden. Insbesondere vor dem Hintergrund der großen Fortschritte der Wissenschaft und Forschung in Sachsen, allen voran des aufstrebenden Wissenschafts- und Hochtechnologiezentrums Dresden, sollen auch die Möglichkeiten und Perspektiven einer wissenschaftlich-technischen Ausbildung oder eines naturwissenschaftlichen Studiums aufgezeigt werden.

Oder einfach ...
... um neuen Mut und Begeisterung
... für Wissenschaft und Forschung zu wecken.

Ansprechpartner: Dr. Christine Bohnet
Tel.: 0351 / 260 - 2450
Fax: 0351 / 260 - 2700
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