Forscher von TU Dresden und HZDR arbeiten mit Grafikkarten-Hersteller zusammen

Nachricht aus dem HZDR vom 14.3.2011

Fünf Forschergruppen der TU Dresden und des HZDR wollen ihre Forschung zur Verwendung von Grafikprozessoren stärker bündeln und werden dabei durch den Grafikkartenhersteller NVIDIA unterstützt. Zuvor hatten sie sich erfolgreich um den Titel als „NVIDIA CUDA Research Center“ beworben, der der TU Dresden nun verliehen wurde. Von Seiten des HZDR war die Abteilung Laser-Teilchenbeschleunigung am Institut für Strahlenphysik an dem Antrag beteiligt. Die dortige Nachwuchsgruppe „Computergestützte Strahlenphysik“ unter Leitung von Dr. Michael Bussmann ist auf schnelle Rechenprozesse angewiesen, um die Bewegung von Ionenstrahlen, die sich aus mehreren hundert Milliarden Teilchen zusammensetzen, unter dem Einfluss von Laserpulsen zu simulieren. Damit werden Experimente am Hochleistungslaser DRACO unterstützt, die das Ziel haben, die zur Krebsbehandlung eingesetzte Partikeltherapie deutlich zu vereinfachen.

Link zur Pressemitteilung der Fakultät Informatik der TU Dresden