Gute Stimmung bei der Freiberger Langen Nacht der Wissenschaft

Nachricht vom 11.6.2012

Lange Nacht der Wissenschaft Freiberg 1Die Nacht zum Tage machte am vergangenen Freitag, dem 8. Juni, die Freiberger Nacht der Wissenschaft rund um den Schlossplatz der Bergstadt. Mittendrin dabei auf einer Experimentiermeile vor dem Schloss war auch das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), eine gemeinsame Einrichtung des HZDR und der TU Bergakademie Freiberg (TUBAF).

Lange Nacht der Wissenschaft Freiberg 2Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts erläuterten Besuchern die Bedeutung von seltenen Erden und anderen, teils schwierig zu gewinnenden Rohstoffen für die Industrie und erklärten, welche Ressourcen in Mobiltelefonen, Flachbildschirmen usw. vorkommen. Sie sammelten zudem wieder alte, nicht mehr benötigte Handys für den Naturschutzbund ein. Was Handys mit Bakterien zu tun haben, erklärte Dr. Johannes Raff. Er forscht in der HIF-Arbeitsgruppe Biotechnologie zum Einsatz der Kleinstlebewesen für die Aufbereitung von Metallen, die man für moderne Kommunikationstechnologien braucht. Sein Vortrag dazu im Senatssaal der Universität war gut besucht.

Laut TUBAF erlebten rund 5.000 Besucher zwischen 18 und 24 Uhr die Freiberger Lange Nacht. Bald schon vertreten HZDR-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Zentrum wieder in der Öffentlichkeit: am 29. Juni und 6. Juli finden die Langen Nächte der Wissenschaft in Leipzig und Dresden statt.


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