Die Institute am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
Der wissenschaftliche Bereich des HZDR untergliedert sich in zehn Institute, die in der folgenden Übersicht aufgelistet sind.
Wissenschaftlich-technische Unterstützung erhalten alle Institute und Forschungsbereiche von den Zentralabteilungen Forschungstechnik sowie Informationsdienste und Computing.
Hochfeld-Magnetlabor Dresden HLD
Dieses Labor beschäftigt sich mit moderner Materialforschung in hohen Magnetfeldern. In erster Linie werden hierzu die elektronischen Eigenschaften metallischer, halbleitender, supraleitender und magnetischer Materialien untersucht. Das Hochfeld-Magnetlabor dient damit als Forschungsanlage sowohl für eigene Vorhaben als auch für den Nutzerbetrieb.
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Leiter: Prof. Joachim Wosnitza
Institut für Fluiddynamik
Auf den Gebieten der Thermo- und Fluiddynamik und der Magnetohydrodynamik betreibt dieses Institut Grundlagen- und angewandte Forschungen. Im Fokus stehen beispielsweise Mehrphasen-Strömungen mit Phasenübergang oder elektrisch leitfähige Fluide unter dem Einfluss elektromagnetischer Felder. Verbessert werden soll damit die Nachhaltigkeit, die Energie-Effizienz und die Sicherheit industrieller Prozesse.
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Direktor: Dr. Gunter Gerbeth
Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung
An diesem HZDR-Institut werden Materialien analysiert und optimiert. So können sie später auch Anwendungen in der Informationstechnologie und im Energiesektor finden. Dabei werden die vielfältigen Möglichkeiten des Ionenstrahlzentrums (IBC) zur Synthese, Modifikation und Analyse von dünnen Schichten und Nanostrukturen genutzt.
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Direktoren: Prof. Manfred Helm, Prof. Jürgen Fassbender
Institut für Strahlenphysik
Mit Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Beschleuniger-, Kern- und Laserphysik beschäftigt sich das Institut für Strahlenphysik. Darüber hinaus werden neue Möglichkeiten zur Erzeugung von Strahlung und Teilchenstrahlen untersucht. Detektoren und Messmethoden zur Anwendung in der Krebsforschung, nuklearen Sicherheitsforschung und auf dem Gebiet der neuen Materialien gehören ebenfalls zum Arbeitsbereich des Instituts.
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Direktoren: Prof. Thomas E. Cowan, Prof. Ulrich Schramm
Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung
Ziel des Instituts ist die Entwicklung radioaktiv markierter Substanzen zur Diagnose und Therapie von Krebs. Hierzu werden kleine Moleküle, Peptide und Makromoleküle - darunter Antikörper und deren Derivate - erforscht. Interdisziplinäre Gruppen bearbeiten biologische, (radio-)chemische und immunologische Aufgabenstellungen von der Grundlagenforschung bis hin zur routinemäßigen Radiopharmaka-Produktion für die Klinik. Ein weiterer Fokus ist die Verbesserung der Detektion und Auswertung tomographischer Daten.
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Direktor: Prof. Klaus Kopka
Institut für Radioonkologie – OncoRay
Forscher am HZDR arbeiten daran, die Heilung von Krebserkrankungen durch eine biologisch individualisierte, technologisch optimale Strahlentherapie zu verbessern. Fokus und Strategie zielen dabei auf den hohen Bedarf an präklinischer und klinischer Forschung und deren intensive Vernetzung (Translation). Dabei spielt die Protonentherapie eine zentrale Rolle. Das Institut für Radioonkologie hat seinen Standort am OncoRay-Zentrum, mit dem es eng kooperiert.
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Direktorin: Prof. Mechthild Krause
Institut für Ressourcenökologie
Wie werden Mensch und Umwelt vor den Gefahren des Eintrags von Schadstoffen aus technischen Prozessen geschützt, die mit Energieerzeugung und Rohstoffgewinnung verbunden sind? – Dieser Frage geht das Institut für Ressourcenökologie nach. Die wissenschaftliche Herausforderung ist dabei, Technologie und Ökologie als untrennbare Einheit zu betrachten und damit zur Sicherheit und Akzeptanz der technischen Prozesse beizutragen.
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Direktor: Prof. Thorsten Stumpf
Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Das HIF – ein HZDR-Institut am Standort Freiberg – hat das Ziel, innovative Technologien für die Wirtschaft zu entwickeln. Dadurch sollen mineralische und metallhaltige Rohstoffe effizienter bereitgestellt, genutzt und zudem umweltfreundlich recycelt werden. Das Institut ist Teil der nationalen Rohstoffstrategie.
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Direktor: Prof. Dr. Jens Gutzmer (PhD ZA)
CASUS - Center for Advanced Systems Understanding
Das CASUS ist ein Zentrum für digitale interdisziplinäre Systemforschung in Görlitz. Hier werden die neuesten und innovativen Methoden aus Mathematik, Modellierung, Simulation, Daten- und Computerwissenschaft zur Lösung von Fragen aus so unterschiedlichen Bereichen wie der Erdsystemforschung, der Systembiologie oder der Materialforschung erforscht und entwickelt.
Leiter: Prof. Thomas Dae-Song Kühne
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Leiter: Prof. Thomas Dae-Song Kühne
Institut für Theoretische Physik
Die theoretischen Physiker*innen dieses Instituts treiben die Grundlagenforschung zu Nichtgleichgewichtsphänomenen am HZDR voran. Schwerpunkte sind Quanteneffekte in extrem starken Laserfeldern, stark korrelierte Systeme und Graphen sowie Analogien zu Schwarzen Löchern und der Frühphase des Universums.
Direktor: Prof. Ralf Schützhold
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Direktor: Prof. Ralf Schützhold
Zentralabteilung Forschungstechnik
Unser Thema ist die mechanische, elektronische oder software-technische Ausrüstung wissenschaftlicher Experimente.
Von der Konzeption bis zur Inbetriebnahme begleiten wir Sie, beginnend bei Spezialgeräten bis zu umfangreichen Forschungsanlagen.
Leiter: Prof. Peter Kaever
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Leiter: Prof. Peter Kaever
Zentralabteilung Informationsdienste und Computing
Die Zentralabteilung Informationsdienste und Computing ist Dienstleistungs-, Kompetenz- und Koordinierungszentrum für die gesamte IT der HZDR-Standorte. Sie betreibt die Infrastruktur (Rechenzentren und Datennetze), die wissenschaftliche Bibliothek, die Application- und User Services sowie unterstützt die Wissenschaftler auf dem Gebiet Computational Science.
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Leiter: Dr. Uwe Konrad