Kontakt

Marion Oelke

m.oelkeAthzdr.de
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Steffen Rösch

s.roesch@hzdr.de
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Bau- und technisches Gebäudemanagement (FKTM)

„Wir möchten machbare und sinnvolle Lösungen finden, die Projektkosten sowie Energie- und Betriebskosten ins Gleichgewicht mit Nachhaltigkeit, Komfort und Umweltschutz bringen.“

Die Abteilung ist für die Planung und Errichtung von Neubauten sowie Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen zuständig. Dies umfasst Gebäude, gebäudetechnische Anlagen, Außenanlagen und Verkehrswege sowie deren Bewirtschaftung und Unterhalt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Planung, Bereitstellung und Optimierung der technischen Infrastruktur.

Leiterin der Abteilung: Marion Oelke
Baumanagement:
Marion Oelke
Technisches Gebäudemanagement:
Steffen Rösch

Zentrum für Radiopharmazeutische Tumorforschung ©Copyright: HZDR/Rainer Weisflog

Neubau des Zentrums für Radiopharmazeutische Tumorforschung. Foto: HZDR/Rainer Weisflog

Baumanagement

Das Baumanagement ist für die großen Neubau- und Sanierungsmaßnahmen am HZDR zuständig. Dazu gehören die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Baumaßnahme sowie die Objektüberwachung und der Bauabschluss. Kleinere Vorhaben werden mit eigenen Kräften bewältigt. Bei allen größeren Sanierungs- und Neubauinvestitionen bedient sich die Abteilung der Arbeit von Ingenieur- und Architektenbüros und konzentriert sich auf das Projektmanagement. Die Bauausführung erfolgt ausschließlich durch Fremdfirmen über öffentliche, teils EU-weite Ausschreibungen.

Schwerpunkt der Arbeit bis 2017 waren die Neubauten spezieller Laborgebäude wie DRESDYN und des Zentrums für radiopharmazeutische Tumorforschung (ZRT). Unsere moderne Energiezentrale erfüllt die gesetzlichen Rahmenbedingungen, etwa des Gesetzes zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich oder des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes, auch für zukünftige Neubauten.

Edith Reschke, Leiterin der HZDR-Bibliothek, präsentiert die neu gestalteten Räumlichkeiten. ©Copyright: HZDR

Sanierte Bibliothek am HZDR. Foto: HZDR

Neben den Neubauten wurden Sanierungen und Ertüchtigungen von Bestandsgebäuden für neue wissenschaftliche Nutzung unter besonderer Beachtung des baulichen Brandschutzes und der Energieeinsparverordnung vorgenommen. Am Forschungsstandort Freiberg erfolgte die grundlegende Innensanierung eines Teils von Gebäude F100. Am Standort Leipzig wurde der Kontrollbereich des Gebäudes 4.0 saniert sowie die Erneuerung und Optimierung aller technischen Anlagen entsprechend des Strahlenschutzes (DIN 25425 neu) durchgeführt. Am Forschungsstandort Felsenkeller in Dresden mussten die speziellen Anforderungen aus dem Genehmigungsverfahren der sächsischen Oberbergamtes und der Nutzer umgesetzt werden.


Technisches Gebäudemanagement

Erneuerung der Wärmeversorgung ©Copyright: HZDR/Peter Joehnk

Erneuerung der Wärmeversorgung. Foto: HZDR/Peter Joehnk

Das Technische Gebäudemanagement betreut alle haus- und versorgungstechnischen Anlagen des HZDR und des VKTA an den Standorten Dresden, Leipzig, Freiberg und dem Mietbereich des Felsenkellers Dresden. Seine Mitarbeiter sind zuständig für:

  • den Unterhalt und die Instandhaltung von Gebäuden,

  • den Betrieb und die Wartung der gebäudetechnischen Anlagen

  • sowie der bautechnischen Sicherungsanlagen,

  • die Pflege der Außenanlagen und Verkehrswege,

  • alle Anlagen der Medienver- und -entsorgung,

  • alle Entsorgungsaufgaben am Standort

  • (Wasser, Abfälle, Schrott, recyclingfähige Stoffe),

  • die Pflege der Objektdokumentation und der Liegenschaftskarte.

Der wesentliche Teil dieser Aufgaben wird durch Firmen erledigt, die über Wartungs-, Rahmenverträge oder Einzelaufträge gebunden werden. Dem Technischen Gebäudemanagement obliegt die Vorbereitung der Aufträge und deren fachliche Überwachung, Abrechnung und Dokumentation.

Um die infrastrukturellen Versorgungseinrichtungen an die Erfordernisse eines modernen Forschungsstandortes anzupassen, betreut das Technische Gebäudemanagement ihre Sanierung der nach einem systematischen Programm. So wurden beispielsweise eine leistungsgerechte Stromversorgung aufgebaut, das gesamte Schmutz- und Regenwassersystem saniert oder erneuert, das Trinkwassernetz nach hygienischen Anforderungen erneuert und der Gefahrenmeldeanlagenring erweitert.

Eine weitere Aufgabe besteht in der Gewährleistung eines kontinuierlichen Betriebes der Medienversorgung für Forschungsgeräte und -anlagen sowie der Anpassung von Räumen und Versorgungseinrichtungen an neue oder geänderte Forschungsaufgaben.