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Simon Schmitt

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Entwicklung einer Molekül-Sonde für eine präzise Krebsdiagnostik

Beim empfindlichsten bildgebenden Verfahren für die Krebsdiagnostik, der Positronen-Emissions-Tomographie (PET), werden radioaktiv markierte Moleküle eingesetzt, die im Körper des Patienten zum Tumor oder zu den Metastasen wandern. Die Strahlung kann von außen gemessen werden und liefert dreidimensionale Bilder vom Stoffwechsel der Krebszellen. Im Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (FZD) wurde eine solche Molekül-Sonde auf der Basis einer Aminosäure entwickelt. Jüngste Ergebnisse, die in der Fachzeitschrift „The Journal of Nuclear Medicine“ veröffentlicht wurden, zeigen, dass diese Sonde für die Erkennung einiger Tumore besser geeignet ist als die üblicherweise verwendeten Zuckermoleküle.

Pressemitteilung vom 11.12.2007: Molekül-Sonde für eine präzise Krebsdiagnostik

Molekülstruktur des Rossendorfer Radiotracers

Programmbericht Life Science-tomography image

Kleintier-Positronen-Emissions-Tomographie-Darstellung einer Maus