Neues Zentrum für Krebsforschung entsteht in Dresden

Nachricht vom 25.08.2009

Pressemitteilung der Medizinischen Fakultät der TU Dresden

Unterzeichnung OGZ

V.l.n.r.: Prof. Heinz Reichmann, Dekan der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, Wilfried E.B. Winzer, Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Dresden, Prof. Manfred Curbach, Prorektor der TU Dresden, die Sächsische Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange, Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Uniklinikums Dresden, Prof. Roland Sauerbrey, Wissenschaftlicher Direktor des FZD sowie Prof. Michael Baumann, Sprecher des Zentrums für Innovationskompetenz OncoRay.

In Dresden ist auf dem Gelände des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus ein neues Zentrum für Krebsforschung geplant, das durch die Technische Universität Dresden, das Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (FZD) und das Universitätsklinikum getragen wird. Dazu wurde jetzt ein entsprechender Kooperationsvertrag unterzeichnet. In Anlehnung an das Dresdner Zentrum OncoRay, das bereits von den drei Partnern betrieben wird, wird es "OncoRay - Gemeinsames Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie" (OGZ) heißen. Der Freistaat Sachsen stellt dafür 30 Millionen Euro im Rahmen der Sächsischen Exzellenzinitiative bereit.

Innovative Bestrahlungstechnologien und Diagnosemethoden stehen im Mittelpunkt des neuen Krebsforschungszentrums, in dem rund 100 Wissenschaftler disziplin- und institutionsübergreifend arbeiten sollen. Sie arbeiten u.a. an der Entwicklung laserbasierter Strahlentherapiegeräte, die die heute verwendeten Anlagen bei der modernen Strahlentherapie ersetzen sollen. Das neue Gemeinsame Zentrum bündelt und verstärkt die Dresdner Strahlenforschung in der Onkologie in hervorragender Weise, so der Wissenschaftliche Direktor des FZD, Prof. Roland Sauerbrey.