Interesse?

An die Schüler der 11. und 12. Klassen in Dresden und Umgebung:

Wer von Euch möchte uns helfen, unsere Forschungsthemen in einer allgemeinverständlichen Sprache einem breiten Publikum im Internet im Rahmen eines Praktikums oder einer Ferienarbeit vorzustellen? Voraussetzungen sind:

  • Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen

  • Grundkenntnisse im Umgang mit PCs sowie der Erstellung von Internet-Seiten

Meldet euch einfach im Schülerlabor.

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 5 Mögliche Ergebnisse

Man kann die Anteile der sich ändernden Richtungen der magnetischen Domäne in Abhängigkeit zur Änderung des äußeren Magnetfeldes darstellen. Zum Schluss erhält man eine Hysteresekurve.

Das ist das Fortdauern einer Wirkung nach Wegfall der Ursache. Nach der Magnetisierung eines Stoffes bis zur Sättigung wird das Magnetfeld entfernt. Man kann sehen, dass die magnetischen Domänen noch immer ausgerichtet sind. Es braucht erst ein entgegengesetzt gerichtetes Magnetfeld, um die Magnetisierung aufzuheben bzw. umzupolen.

FeCoB-Probe Feld |, Anisotropierichtung |, Lichteinfallsebene ||

Hysteresekurve mit ausgewählten Bildern der Probe (FeCoB). Magnetisierung in die leichte Richtung (mT steht für Millitesla und ist eine Einheit für die Angabe der Feldstärke, also wie stark das Magnetfeld ist). Die Hysterese lässt sich gut erkennen. Im 2. Bild liegt das Feld bei -0,01 mT (also annähernd Null) und trotzdem sind noch alle magnetischen Domänen ausgerichtet.

FeCoB-Probe Feld |, Anisotropierichtung ---, Lichteinfallsebene ||

Die gleiche Probe noch einmal, nur um 90° (Änderung der Anisotropierichtung um 90°) gedreht, eine deutlich höhere Feldstärke ist für die Sättigung nötig.

Hier sieht man noch einmal die Ausrichtungen der Probe im Vergleich und was die Anisotropie bewirkt

die Ausrichtungen der Probe im Vergleich und die Wirkung der Anisotropie

Probe im gleichen Feld mit unterschiedlichen Lichteinfallsebenen im Vergleich

Hier abgebildet sind die Falsch-Farbenbilder mit den dazugehörigen „richtigen“ Bildern und eingetragenen Ausrichtungen der magnetischen Domänen. Anhand der oberen Reihe kann man gut erkennen, ob die magnetischen Domänen nach links oder nach rechts zeigen, aber nicht, ob sie nach oben oder unten zeigen. Das liegt an der Lichteinfallsebene. Unten ist es dagegen umgekehrt.

Einschränkungen trotz MOKE

Einschränkungen in der Auswertung


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