FZD an Dresdner DFG-Graduiertenkolleg beteiligt

Meldung vom 30.11.2010

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ein von Dresdner Wissenschaftlern beantragtes Graduiertenkolleg zur Weiterentwicklung von Hochtemperatursupraleitern bewilligt. An dem Kolleg, in dem 26 Nachwuchswissenschaftler ausgebildet werden sollen, ist auch Prof. Joachim Wosnitza vom FZD-Institut Hochfeld-Magnetlabor Dresden beteiligt.

Das Graduiertenkolleg („Itineranter Magnetismus und Supraleitung in intermetallischen Verbindungen“) wird das Wechselspiel zwischen Supraleitung und Magnetismus in metallischen Verbindungen untersuchen. Um deren physikalische Eigenschaften besser zu verstehen, sind Messungen in sehr hohen Magnetfeldern, wie sie im Dresdner Hochfeld-Magnetlabor erzeugt werden können, ein wesentlicher Aspekt.

Insgesamt richtet die DFG zehn neue Graduiertenkollegs ein, um den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland zu stärken. Dies wurde jetzt vom zuständigen Bewilligungsausschuss der DFG in Bonn beschlossen. Die neuen Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Chance, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren.