Wegbereiter einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft für Minerale und Metalle
Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) hat das Ziel, innovative Technologien für die Wirtschaft zu entwickeln, um mineralische und metallhaltige Rohstoffe effizienter bereitzustellen und zu nutzen sowie umweltfreundlich zu recyceln.
Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh: Freiberger Forschungsfabrik wird mit neuen Ansätzen zur Rohstoffaufbereitung Region und Wirtschaft stärken
In Freiberg soll in den nächsten Jahren ein Forschungscampus für Ressourcentechnologie und Nachhaltigkeit aufgebaut werden. Über die nächsten Schritte auf diesem Weg informierte Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh anlässlich der auswärtigen Kabinettsitzung in Freiberg.
Sächsische Transfer Roadshow am 17. Oktober am HIF: Rohstofferkundung mit Künstlicher Intelligenz
Wissenschaft trifft Wirtschaft: Die Gewinner des Sächsischen Transferpreises 2023 erzählen Ihre Erfolgsgeschichte und setzen neue Impulse für eine wirtschaftliche Verwertung ihrer innovativen Technologien.
Wissenstag zum Thema Wasser am 3. November in Dresden
Wasser ist die Grundlage des Lebens - umso relevanter ist es, wie wir mit dieser Ressource umgehen. Zum Wissenstag "Sauberes Wasser" werden Wissenschaftler*innen, Expert*innen und Unternehmer*innen unterschiedliche Seiten der Wasseraufbereitung beleuchten. Zum Abschluss wird der Film "The North Drift - Plastik in Strömen" des Dresdner Regisseurs Steffen Krones gezeigt, der auch an der anschließenden Podiumsdiskussion teilnimmt.
FlexiPlant – Forschungsinfrastruktur zur adaptiven Aufbereitung komplexer Rohstoffe
Eine der gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit ist der nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen. Mit dem Konzept der Kreislaufwirtschaft, bei dem Produkte, Materialien und Komponenten innerhalb eines Kreislaufs wiedergenutzt und recycelt werden und somit kaum Abfälle entstehen, soll diese Herausforderung bewältigt werden. Um Rohstoffe aller Art (z.B. Seltene Erden) energieeffizient und funktionserhaltend zurückzugewinnen, ist es notwendig, eine neue Generation adaptiver, flexibler und digitalisierter Aufbereitungstechnologien zu entwickeln. Mit der weltweit einmaligen Forschungsinfrastruktur FlexiPlant werden wissenschaftliche Modelle, Methoden und Technologien zur mechanischen Aufbereitung von Rohstoffströmen im Pilotmaßstab entwickelt und erprobt. Die Digitalisierung und Automatisierung der Aufbereitungsprozesse bilden dabei die Voraussetzungen für die Überführung der Abläufe in den Industriemaßstab. Als offene Transferplattform wird FlexiPlant eine Vielfalt an Forschungs- und Kooperationsmöglichkeiten für interessierte Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft eröffnen.