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Kontakt: Anne-Kristin Jentzsch (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit HIF), Tel.: +49 351 260 4429
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Nachrichten und Pressemitteilungen aus dem HIF
Verbesserter Auftrieb für Erze: Innovative Methodik verbessert Reagenzien und erhöht Mineralkonzentration im Flotationsprozess
Die Flotation ist eines der wichtigsten Verfahren zur Mineraltrennung in der Rohstoffindustrie. Um eine möglichst hohe Mineralkonzentration zu erreichen, spielt die passende Auswahl und Dosierung der Reagenzien eine entscheidende Rolle: bislang handelt es sich um einen komplexen sowie zeit- und kostenintensiven Vorgang. Forschende des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, haben einen Workflow zur ökonomischen und ökologischen Optimierung und Hochskalierung von Flotationsreagenzien entwickelt. Erste Tests im Industriemaßstab haben eine signifikante Steigerung der Wertmineralkonzentration gezeigt und die Effektivität des Ansatzes bestätigt.
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Die Rohstoffdetektive - Neue Modellierungsverfahren und geochemische Analysen geben Aufschluss über tiefliegende Lagerstätten
Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), verfolgen im europäischen Projekt DeepBEAT den Ansatz, tiefliegende Erzvorkommen mittels geochemischer Analysen aufzuspüren, ohne dabei in die Erde einzudringen. Die Methoden erproben die Forscher*innen in drei Testgebieten in Deutschland, Tschechien und Finnland. Die integrative Einbindung aller Beteiligten ist wesentlicher Bestandteil des Projekts, um das gegenseitige Verständnis bei Erkundungsvorhaben zu verbessern. Die EU fördert das dreijährige Projekt mit fünf Millionen Euro.
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Nachhaltige Metallfilter für die Industrie: Nachwuchsgruppe Pep2Rec am HZDR gestartet
In der Chemie- und Pharmaindustrie kommt Palladium als wichtiger Katalysator zum Einsatz. Der Herausforderung, palladiumhaltige Katalysatoren zu recyceln, stellt sich nun die neue Nachwuchsforschungsgruppe Pep2Rec am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf. Geleitet von Dr. Nora Schönberger entwickelt die Gruppe ein auf Peptide gestütztes, vollständig biologisches Trennsystem. Das BMBF unterstützt Pep2Rec in der Initiative „BioKreativ“ mit einer Fördersumme von rund 2,75 Millionen Euro.
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