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Die besten Jungphysiker in Sachsen

Pressemitteilung vom 17.09.2012 

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Am Dienstag, dem 18. September 2012, findet die Auszeichnung der besten Jungphysiker Sachsens im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) statt. Alle sächsischen Gymnasien waren aufgerufen, die besten Schülerarbeiten im Bereich Physik für den Wettbewerb anzumelden. In dieser Auswahl der Besten gehen die diesjährigen Hauptpreise nach Meißen und nach Leipzig; gestiftet werden sie durch die VON ARDENNE Anlagentechnik GmbH.

Die insgesamt sechs nominierten Arbeiten für die VON ARDENNE Physikpreise 2012 behandelten physikalische Themen auf höchstem Niveau und waren deshalb allesamt preiswürdig. Das gab es vorher noch nie. Immerhin organisiert das HZDR bereits zum zwölften Mal den Schülerwettbewerb Physik in Sachsen – in Kooperation mit der TU Dresden, der TU Chemnitz, der TU Bergakademie Freiberg und der Universität Leipzig. Deshalb erhalten die sechs Abiturientinnen und Abiturienten für ihre von den Gymnasien nominierten Arbeiten im Fach Physik erstmals alle einen Geldpreis. Die Gewinner der drei Hauptpreise werden für ihre hervorragenden Arbeiten mit einem Preisgeld von 600 Euro ausgezeichnet, das Preisgeld für drei sehr gute Arbeiten beträgt 200 Euro.

Alle Teilnehmer des Wettbewerbs erhalten zudem einen Anerkennungspreis, der im Rahmen des Programms „Physik für Schülerinnen und Schüler“ der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung vergeben wird.


Thematische Vielfalt auf Uniniveau

An einigen naturwissenschaftlich ausgerichteten Gymnasien in Sachsen ist eine „Besondere Lernleistung“ – also eine schriftliche Arbeit, deren Benotung maßgeblich in die Abiturnote einfließt – Pflicht. Dies gilt etwa für das Sächsische Landesgymnasium St. Afra in Meißen. Von dort stammen gleich zwei Hauptpreisträger: Während Luise Jachmann sich in ihrer vom Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme in Dresden betreuten Arbeit mit organischen Solarzellen beschäftigte, baute Jannes Münchmeyer einen Laborversuch an der TU Dresden auf. Mit diesem wollen die Forscher im Institut für Kern- und Teilchenphysik die „Spuren“, die beschleunigte Teilchen in einem speziellen Detektor hinterlassen, digital und analog verarbeiten. Der dritte Hauptpreis geht an Konstantin Holzhausen vom Wilhelm-Ostwald-Gymnasium Leipzig. Er untersuchte physikalische Vorgänge, die für die bildgebende Methode der Magnet-Resonanz-Tomographie in der Medizin eine Rolle spielen. Die drei Gewinner der Geldpreise (200 Euro) kommen vom Humboldt-Gymnasium Radeberg, vom Gymnasium Coswig und vom BIP Kreativitäts Gymnasium Leipzig.


  • Einladung

Zur Preisverleihung am 18. September um 16.00 Uhr im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (Ort: Seminarraum im Eingangsgebäude 110) sind Vertreter der Medien herzlich eingeladen.

Vier der sechs Preisträger werden anwesend sein und die Urkunden von Prof. Roland Sauerbrey (Wissenschaftlicher Direktor des HZDR) und Geschäftsführer Hans-Christian Hecht (VON ARDENNE Anlagentechnik GmbH) persönlich entgegen nehmen.


Der Weg zu den Physikpreisen

Eine Teilnahme am Wettbewerb ist nur über eine Nominierung eines Schülers durch den betreuenden Fachlehrer möglich. In der Regel darf ein Gymnasium nur eine „Besondere Lernleistung“ einreichen. Einsendeschluss war Mitte Mai 2012. Ein Auswahlkomitee, bestehend aus Professoren der TU Dresden, TU Chemnitz, TU Bergakademie Freiberg, der Uni Leipzig und des HZDR, bewertete im Juni die Arbeiten und wählte die Gewinner aus.

von Ardenne Physikpreis 2009 - Sachsens beste Besondere Lernleistungen im Fach PhysikSeit 2009 stiftet die VON ARDENNE Anlagentechnik GmbH die Preisgelder des Wettbewerbs. Intention ist es, besonderes Engagement im Bereich der Physik zu honorieren. Gleichzeitig sollen die Schülerinnen und Schüler für ein Studium der Naturwissenschaften motiviert werden.


Pressekontakte

Dr. Christine Bohnet
Pressesprecherin HZDR
Tel. 0351 260-2450 oder 0160 969 288 56

Ines Eschler
Expert Communications
VON ARDENNE Anlagentechnik GmbH
Tel.: 0351 2637-254