Geschichte des Hochfeld-Magnetlabors Dresden

Einweihung des Erweiterungsbaus Hochfeld-Magnetlabor Dresden am 13.12.201313.12.2013: Einweihung des Erweiterungsbaus durch die sächsische Wissenschaftsministerin Prof. Sabine von Schorlemer

Der Anbau schließt direkt an das bestehende HLD-Gebäude an. Er beherbergt eine zweite Kondensatorbank und sechs weitere Pulszellen – das Labor wuchs somit auf die doppelte Größe. Die Investitionssumme von 20 Millionen Euro wurde zu großen Teilen vom Freistaat Sachsen getragen. mehr


Richtfest im Anbau des Hochfeld-Magnetlabors Dresden - Foto: HZDR02.05.2012: Richtfest

Zehn Monate nach der feierlichen Grundsteinlegung konnte im Hochfeld-Magnetlabor Dresden (HLD) des HZDR erneut angestoßen werden. Die Rohbauarbeiten des Erweiterungsbaus sind fertig, nun stehen der Innenausbau und die Einrichtung an. Symbolisch wurde per Kran eine Richtkrone auf dem Gebäude platziert. mehr


Magnetspule im Hochfeld-Magnetlabor25.01.2012: Europarekord mit 94,2 Tesla

Das Hochfeld-Magnetlabor Dresden ist dem Weltrekord für die höchsten Magnetfelder auf der Spur. Die Wissenschaftler verbessern ihren eigenen Europarekord von 91,4 Tesla auf 94,2 Tesla. Weltrekordler ist weiterhin das National High Magnetic Field Laboratory in Los Alamos, USA mit 97,4 Tesla. mehr


Doppelte Grundsteinlegung: Erweiterungsbauten für das Hochfeld-Magnetlabor Dresden und die TOPFLOW-Anlage06.07.2011: Grundsteinlegung

Als europäisches Nutzerlabor ist das Hochfeld-Magnetlabor (HLD) ein starker und begehrter Partner für Wissenschaftler aus der ganzen Welt. Um in Zukunft besser auf die steigende Nachfrage von Nutzern reagieren zu können, bekommt das HLD bis 2013 ein zweites Gebäude. Die Erweiterung des Hochfeld-Magnetlabors Dresden ist eins der Zukunftsprojekte, die in den nächsten Jahren am Zentrum in Rossendorf realisiert werden. mehr


Spulenwerkstatt22.06.2011: Weltrekord mit 91,4 Tesla

Für seinen Erfolg hat das HLD-Team eine rund 200 Kilogramm schwere Spule entwickelt, in der ein elektrischer Strom das gigantische magnetische Feld aufbaut – für einen Zeitraum von wenigen Millisekunden. Die Spule hat das Experiment unbeschadet überstanden. mehr


Logo RHMF 2009Juli 2009: HLD ist Gastgeber der größten internationalen Konferenz zur Forschung in hohen Magnetfeldern (RHMF 2009)

Aktuelle Entwicklungen zur Forschung in hohen Magnetfeldern stehen im Mittelpunkt der Konferenz. Zu Gast sind Wissenschaftler aller großen Hochfeld-Nutzerlabors der Welt. mehr


Pressemitteilung vom 28.3.2008: Fulde-EffektMärz 2008: HLD-Forscher weisen neuen Zustand bei Supraleitern nach

Erstmals konnte in Experimenten ein bereits im Jahr 1964 vorhergesagter neuer Zustand - die Fulde-Ferrell-Larkin-Ovchinnikov-Phase - zwischen normaler Leitung und Supraleitung an organischen Supraleitern nachgewiesen werden. mehr


HLD User2007: HLD startet Nutzerbetrieb

Wissenschaftler aus aller Welt können Anträge für Messzeit im Hochfeld-Magnetlabor stellen. Die Begutachtung und Vergabe findet im Rahmen des EU-Verbundprojektes EuroMagNET statt. mehr


Milbradt weiht HLD ein22.02.2006: Einweihung der weltgrößten Kondensatorbank durch den sächsischen Ministerpräsidenten Prof. Georg Milbradt

Sie lässt sich mit kleinem Strom kostengünstig aufladen und dann mit großem Strom vollständig entladen (50 MJ, 24 kV, 600 kA). Per Knopfdruck wird zukünftig im Echtbetrieb die Energie freigesetzt, die beim Abbremsen einer Diesellok von 150 km/Stunde auf 0 km/Stunde freiwerden würde, und zwar in dem unglaublich kurzen Zeitraum von wenigen hundert Millisekunden. mehr


Hochfeld-Magnetlabor Dresden01.12.2004: Gründung des Instituts

Das Hochfeld-Magnetlabor wird das sechste Institut im Forschungszentrum Rossendorf. Prof. Joachim Wosnitza wird Institutsdirektor. mehr


BMBF-Förderung28.05.2003: Grundsteinlegung für das Hochfeld-Magnetlabor Dresden

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Sächsische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) erteilen im Anschluss an die Empfehlung des Wissenschaftsrates ihre Genehmigungen zur Förderung. Die Investitionskosten belaufen sich auf 24,5 Millionen Euro. mehr


Logo Wissenschaftsrat2002: Wissenschaftsrat spricht sich für die Errichtung eines Hochfeld-Magnetlabors in Dresden aus

Nach intensiver Begutachtung des geplanten Projektes ordnet der Wissenschaftsrat das HLD einer Gruppe von Großgeräten zu "mit deren Realisierung Forschungsinfrastrukturen einer neuen Qualität verfügbar werden, die in ganz entscheidendem Maße zur Weiterentwicklung des jeweiligen Forschungsgebietes beitragen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse erwarten lassen."  Der Wissenschaftsrat hält das Projekt "ohne Vorbehalt für förderungswürdig." mehr