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Simon Schmitt

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Online-Jahresbericht 2013

Kurz und knapp – Personalia

  • Rufe / Ernennungen / Funktionen

Prof. Michael Baumann ist seit dem 1. Januar 2013 Direktor des neu gegründeten Instituts für Radioonkologie am HZDR. Er leitet außerdem die Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Dresden und ist Direktor des Nationalen Zentrums für Strahlenforschung in der Onkologie – OncoRay. 

Prof. Michael Bachmann wurde am 1. Februar 2013 neben Prof. Jörg Steinbach zum zweiten Direktor am Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung ernannt. Dort leitet er gleichzeitig die Abteilung Radioimmunologie. Von der TU Dresden nahm der Tumorimmunologe außerdem einen Ruf als Professor für translationale Radiopharmakologie an. 

Prof. Roland Sauerbrey wurde am 27. März 2013 zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Die Nationale Akademie der Wissenschaften bearbeitet unabhängig von wirtschaftlichen und politischen Interessen wichtige gesellschaftliche Zukunftsthemen und vermittelt die Ergebnisse der Politik sowie der Öffentlichkeit.

Prof. Thorsten Stumpf leitet seit dem 1. Oktober 2013 das Institut für Ressourcenökologie des HZDR. Anfang Dezember 2013 hat die TU Dresden den Radiochemiker außerdem zum Professor für Radiochemie / Radioökologie berufen.

Prof. Christiane Scharf wurde am 1. Oktober 2013 auf die Professur für Metallurgie und Recycling von Hochtechnologiemetallen an der TU Bergakademie Freiberg berufen. Die Rohstoff-Expertin leitet gleichzeitig die Abteilung Metallurgie und Recycling des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie.


  • Auszeichnungen

HZDR-Preise 2013 (verliehen am 7. Februar 2014 während der feierlichen Wiedereröffnung der HZDR-Bibliothek)

Die Europäische Krebsgesellschaft ECCO (European CanCer Organisation) hat Prof. Michael Baumann (Institut für Radioonkologie) mit dem ECCO Clinical Research Award ausgezeichnet. Der multidisziplinäre Dachverband für alle onkologischen Fachgesellschaften, Krebsforscher und Patientenvereinigungen in Europa würdigte mit dem Preis seinen herausragenden Beitrag zur Integration wissenschaftlicher Erkenntnisse der Krebsforschung in die klinische Praxis.

Für seine Forschungsleistungen im Bereich der Actiniden-Geochemie erhielt Prof. Thorsten Stumpf (Institut für Ressourcenökologie) den Fritz-Straßmann-Preis der Fachgruppe Nuklearchemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Die Jury beindruckte besonders die detaillierte Aufklärung unterschiedlicher fest / flüssig Grenzflächenreaktionen für die radioaktive Elementgruppe der Actiniden. Der Radiochemiker konnte dadurch wegweisende Einblicke in die molekularen Mechanismen des Einbaus von Actiniden in das Kristallgitter von Mineralphasen liefern.

Vom Internationalen Verband für Mathematische Geowissenschaften wurde Dr. Raimon Tolosana-Delgado mit dem Felix Chayes Prize 2013 ausgezeichnet. Der Geologe vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie erhielt den Preis für seine mathematischen Modelle zur Entwicklung von Gesteinen und Sedimenten, die Hinweise auf Erdöl- sowie andere Rohstofflagerstätten geben.

Den zweiten Platz beim Behnken-Berger-Preis, der jährlich von der gleichnamigen Stiftung an Nachwuchswissenschaftler verliehen wird, konnte sich Dr. Christian Richter sichern. Der Forschungsgruppenleiter am „Nationalen Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie – OncoRay“ entwickelte eine zuverlässige Technik, um die Strahlendosis laserbeschleunigter und damit ultrakurz gepulster Partikelstrahlen in Echtzeit genau zu messen.