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Nachricht vom 24. August 2018

Spitze: Die Laborantin mit Faible für Klavier

"Prof. Joehnk-Auszubildendenförderpreis" für Julia Aldinger

Prof.Joehnk-Auszubildendenförderpreis 2018 ©Copyright: HZDR

Prof. Peter Joehnk gratulierte Julia Aldinger (2.v.r.) persönlich zu dem von ihm gestifteten Auszubildendenförderpreis. Mit im Bild: Ausbilderin Mareike Barth (li.) sowie Kristin Krutenat (2.v.l.) und Ines Göhler (re.), die die Berufsausbildung am HZDR organisieren.

Foto: HZDR

Für Spitzenleistungen in der Berufsausbildung sowie ihr beispielhaftes betriebliches und gesellschaftliches Engagement nahm Julia Aldinger von der Stiftung „Zukunft durch Bildung“ den „Prof. Joehnk-Auszubildendenförderpreis“ 2018 entgegen. Damit würdigt die Stiftung die berufstheoretischen und berufspraktischen Leistungen Aldingers, die ihre Ausbildung am HZDR zur Biologielaborantin im Januar 2018 mit 97 von 100 maximal möglichen Punkten abschloss. Hinzu kommt ihr Einsatz für vielfältige öffentliche Belange und ehrenamtliche Aufgaben in der Freizeit.

„Am HZDR engagiert sich Julia Aldinger seit Jahren bei unseren zahlreichen Veranstaltungen für die Öffentlichkeit“, sagt Andrea Runow, Leiterin der Zentralabteilung Verwaltung am HZDR. Bereits in ihrer Ausbildungszeit betreute sie zum Tag des offenen Labors oder zur Langen Nacht der Wissenschaften in Dresden regelmäßig Kinder und Erwachsene bei biologischen Experimenten. Zur Berufsmesse „KarriereStart“ stellte die Biologielaborantin Interessierten ausführlich ihr Berufsbild vor. „Julia Aldinger hat eine mitreißende Ausstrahlung, sie kann andere mit ihrem Interesse für Biologie anstecken und viel Verständnis für die Krebsforschung am HZDR wecken“, lobt Ausbilderin Mareike Barth, Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung.

Mit dem Preis würdigt die Stiftung zugleich die ehrenamtliche Arbeit der HZDR-Mitarbeiterin jenseits ihres Jobs: Ihre jahrelange Erfahrung als Musikpädagogin bringt Julia Aldinger etwa beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf verschiedenen Ebenen mit ein. Besonders liegt der ausgebildeten Pianistin dabei die Klaviermusik am Herzen. So wurde sie seit 2014 jedes Jahr als Fachjurorin für den Dresdner Ausscheid berufen.

„Für uns ist Julia Aldinger ein Glücksfall. Wir freuen uns sehr, dass sie diese Auszeichnung erhalten hat“, fasst Mareike Barth zusammen. Seit Februar arbeitet die Preisträgerin, ebenso wie ihre Ausbilderin, am HZDR als Laborantin in der Abteilung Radiopharmazeutische und Chemische Biologie.


Der „Prof. Joehnk-Auszubildendenförderpreis“ ist mit 1.000 Euro dotiert. Er wird von der Stiftung „Zukunft durch Bildung“ einmal jährlich an Auszubildende vergeben, die an der Sächsischen Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH ihre Verbundausbildung in einem naturwissenschaftlichen oder umwelttechnischen Beruf oder ein kooperatives Studium in Chemie (B. Sc.) mit sehr guten Ergebnissen und einem vorbildstiftenden Engagement absolviert haben.  


Nähere Informationen:

Andrea Runow | Leiterin Zentralabteilung Verwaltung am HZDR
Tel. +49 351 260-3620

Ines Göhler | Abteilung Personal am HZDR
Tel. +49 351 260-3029 | E-Mail: i.goehler@hzdr.de

Kristin Krutenat | Abteilung Personal am HZDR
Tel. +49 351 260-2838 | E-Mail: k.krutenat@hzdr.de

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf | Bautzner Landstraße 400 | 01328 Dresden