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Einladung an alle Medien für den 4. September 2018

Feierliche Einweihung des Neubaus für Radiopharmazeutische Tumorforschung

Prominent besetzte Gesprächsrunde zur Krebsforschung am 4. September ab 12 Uhr / Banddurchschnitt gegen 12.50 Uhr mit anschließender Führung durch die hochmodernen Labore

Kreisbeschleuniger (Zyklotron) am Zentrum für Radiopharmazeutische Tumorforschung des HZDR ©Copyright: Frank Bierstedt / HZDR

Der Physiker Dr. Martin Kreller am neuen Kreisbeschleuniger (Zyklotron); © Frank Bierstedt/HZDR; Download

Dresden, 28.08.2018. Das Zentrum für Radiopharmazeutische Tumorforschung am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) nimmt offiziell den Betrieb auf. Der Neubau vereint alle biochemischen Laborräume, zertifizierte Reinräume für die Herstellung von Arzneimitteln, einen leistungsstarken Kreisbeschleuniger (Zyklotron) und Bereiche für die moderne Versuchstierhaltung sowie die Kleintier-Bildgebung unter einem Dach. Mit 36 Millionen Euro handelt es sich derzeit um die größte Investition des HZDR.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund eine halbe Million Menschen neu an Krebs – mit zunehmender Tendenz. Die Bekämpfung der rund 400 unterschiedlichen Arten von Krebserkrankungen ist eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der sich auch das HZDR stellt. Dafür entwickeln die Forscher des HZDR-Instituts für Radiopharmazeutische Krebsforschung seit vielen Jahren radioaktiv markierte Arzneimittel und Software-Algorithmen für die moderne Bildgebung. Zum anderen arbeiten sie an Verbindungen auf Basis von Radionukliden, die die Tumorzellen gezielt aufspüren und angreifen sollen. Das neue Zentrum für Radiopharmazeutische Tumorforschung (ZRT) erweitert und modernisiert die Ausstattung am HZDR.

60 Jahre Radiopharmazie in Dresden

Die Radiopharmazeutische Forschung auf dem Rossendorfer Campus blickt auf eine über 60-jährige Geschichte zurück. Gestartet am Zentralinstitut für Kernforschung (ZfK) der DDR, wurde sie nach der Wende am Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung des HZDR weitergeführt und ausgebaut – in enger Kooperation mit der Universitätsmedizin Dresden. „Mit dem Neubau steht dem Institut eine erstklassige Infrastruktur zur Verfügung“, freut sich Prof. Roland Sauerbrey, Wissenschaftlicher Direktor des HZDR.

Einladung für Medienvertreter

Synthesemodul zur Herstellung von radioaktiv markierten Substanzen ©Copyright: Frank Bierstedt/HZDR

Synthesemodul zur Herstellung von radioaktiv markierten Substanzen; © Frank Bierstedt/HZDR; Download

4. September ab 12 Uhr | Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf | Bautzner Landstr. 400, 01328 Dresden

Ablauf:

12:00: Begrüßung (Hörsaal, Geb. 106)
12:05: „Krebsforschung im Gespräch“ 

  • Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Dr. Eva-Maria Stange, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst
  • Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden
  • Prof. Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft
  • Prof. Jörg Steinbach, Direktor HZDR-Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung
  • Prof. Mechthild Krause, Direktorin HZDR-Institut für Radioonkologie, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Dresden, OncoRay, NCT Dresden

gegen 12:50: Banddurchschnitt (vor dem Neubau, Geb. 805)
gegen 12:55: Start der Führungen durch ausgewählte Labore

Footage: Gerne stellen wir für Ihre Berichterstattung vorab hochaufgelöstes Footage-Material zur Verfügung.

Gute Fotomotive

Kleintierbildung am Institut für Radipharmazeutische Krebsforschung ©Copyright: Frank Bierstedt

Kleintier-Bildgebung für die Krebsforschung; © Frank Bierstedt/HZDR; Download

Beim Rundgang für VIPs und Medienvertreter in den Kontrollbereichen „Tierbildgebung“ und „Zyklotron“ besteht die Möglichkeit für kurze Interviews sowie für Film-/Fotoaufnahmen. Footage-Material kann vorab gerne zur Verfügung gestellt werden.

Wenn Sie an der Führung teilnehmen wollen, bitten wir um eine formlose Anmeldung per E-Mail an s.schmitt@hzdr.de oder per Telefon unter 0351 260-3400. Teile des ZRT sind Kontrollbereiche, in denen wir besonders auf Auflagen des Strahlenschutzes zu achten haben. Vor Ort sind Formalitäten notwendig, die einige Minuten in Anspruch nehmen. Deshalb beraten wir Sie vorab gerne telefonisch. Bitte beachten Sie: Der Zutritt ist Schwangeren und Stillenden nicht gestattet.

Zeitnah zur Veranstaltung finden Sie die Pressemeldung sowie ein Bild vom Banddurchschnitt unter: https://www.hzdr.de/presse/zrt


Medienkontakt:

Dr. Christine Bohnet | Pressesprecherin und Leiterin HZDR-Kommunikation
Tel. +49 351 260 2450 | +49 160 969 288 56 | E-Mail: c.bohnet@hzdr.de
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf | Bautzner Landstr. 400 | 01328 Dresden