Nachricht vom 21.01.2019

Arbeitsschutz und Umweltsicherheit an erster Stelle

Veranstaltung, 22.1.2019: Arbeitsschutz und Umweltsicherheit ©Copyright: Elisa-Marie, Hassel

Wer in Forschung und Industrie in einem Labor tätig ist, hat auch mit Chemikalien und anderen Gefahrstoffen zu tun. Damit keine riskanten Situationen eintreten, werden die Mitarbeiter regelmäßig geschult. Eine Hausmesse zum Thema Arbeitsschutz und Umweltsicherheit veranstaltet am Dienstag, 22.1.2019, das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, zusammen mit dem Laborbedarfshersteller VWR International.

Veranstaltung, 22.1.2019: Arbeitsschutz und Umweltsicherheit ©Copyright: Elisa-Marie, Hassel

Angemeldet haben sich rund 80 Teilnehmer aus dem HIF, dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, der TU Bergakademie Freiberg, der UVR-FIA GmbH und dem VKTA – Verein für Strahlenschutz, Analytik und Entsorgung Rossendorf e. V. In Fachvorträgen können sie sich über den sicheren Umgang mit und die Entsorgung von kritischen Substanzen sowie die Vermeidung von Bränden informieren. Im Anschluss haben alle die Möglichkeit, mit den Experten der asecos GmbH und der FNE Entsorgungsdienste Freiberg GmbH ins Gespräch zu kommen.

 „Der Umgang mit Gefahrstoffen und Abfällen erfordert ein sehr umsichtiges Handeln und die ständige Einhaltung strenger Richtlinien. Ziel ist es, optimale Sicherheitsbedingungen für Mensch und Umwelt zu schaffen. Wir freuen uns sehr über das große Interesse an dem Thema“, sagt Maja Klöden vom HIF, die die Veranstaltung maßgeblich organisiert hat. Als Sicherheitsbeauftragte unterweist sie alle neuen Mitarbeiter in Fragen des Arbeitsschutzes und führt regelmäßig Schulungen durch.

Das Helmholtz-Institut Freiberg nutzt eine hochmoderne Abwasserbehandlungsanlage, um die zu Forschungszwecken verwendeten Stoffe und Chemikalien fachgerecht zu entsorgen. Aus den anfallenden Laborwässern werden die Schadstoffe abgetrennt und in einer Schlamm-Masse gesammelt. Ein Entsorgungsunternehmen verwertet diese weiter.


Weitere Informationen:

Maja Klöden