futureSAX Nominierten-Porträt über Prof. (em.) Jörg Steinbach vom HZDR und Jens Junker von ROTOP

Workbook Alumni in KTT

Die Broschüre liefert Praxisbeispiele zum Technologie- und Wissenstransfer am HZDR.

Partner im Technologietransfer

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Aktuelle Projekte im Bereich Wissens- und Technologietransfer

Transfer lohnt sich - DE ©Copyright: HZDR

Um Neues für den Wissens- und Technologietransfer auszuprobieren und aktuelle Entwicklungen im Bereich Transfer zu begleiten, ist die Abteilung Technologietransfer und Innovation in mehreren geförderten Projekten als Projektpartner beteiligt.


HZDR Innovators School und Helmholtz Transfer Academies

Foto: Logo HZDR Innovators School ©Copyright: HZDR/Blaurock

Mangelndes Wissen über Transferprozesse ist einer der Gründe, warum Wissenschaftler*innen dem Wissens- und Technologietransfer skeptisch gegenüber stehen. Dabei ist für jeden Forschenden die Frage essentiell: Wofür forsche ich? Was treibt mich an und was will ich damit erreichen? Durch eine Intensivierung und systematische Bündelung von Qualifizierungs- und Sensibilisierungsangeboten möchte die Transferabteilung zukünftig die Transfer- und Entrepreneurship-Kultur am HZDR in der Breite voranbringen.

Das HZDR-Transferteam war mit vier eingereichten Anträgen in der Ausschreibung Helmholtz Transfer Academies im Rahmen der Transferkampagne erfolgreich. Die HZDR Innovators School wird ab 2023 aufeinander aufbauende Qualifizierungsprogramme konzipieren. Diese werden eng mit der Förderung individueller Karrierewege verzahnt sein.

Die HZDR Innovators School wird von der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert und von der Stabsabteilung Technologietransfer & Innovation gemeinsam mit der Personalabteilung und dem Postdoc Center HZDR-TUD und weiteren Partnern wie dresden|exists, HighTech Startbahn, TransferAllianz und der HZDR Innovation GmbH realisiert. Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig, das Helmholtz-Zentrum Berlin und das Deutsche GeoForschungsZentrum Potsdam sind als Beirat in der HZDR Innovators School eingebunden.

  • Laufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2025

Zu den Seiten der HZDR Innovators School >>

Weiterhin wirkt das HZDR an drei weiteren Helmholtz Transfer Academies mit:

  • InnoSuper: Multiplikatoren für Innovationen - Transfer-Qualifizierung für Gruppenleitungen (FZJ, GFZ, HZDR, KIT)
  • HAFIS: Zur Stärkung der Intrapreneurship-Kultur (KIT, FZJ, GSI, HZDR)
  • H3: Helmholtz Health Hub (HZI, DKFZ, Munich, MDC, DZNE, HZDR)

Transferstrategien für nachhaltige und vertrauenswürdige Kooperationen -Transfer 360°

In diesem Verbundvorhaben wird ein Konzept entwickelt und erprobt, wie man in innovativen Kooperationsprojekten langfristige Transferbeziehungen zwischen leitenden Wissenschaftler*innen (PostDocs bzw. Gruppenleiter*innen) aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Entscheidungsträger*innen aus kleinen und mittelständischen Unternehmen wirksam und effizient aufbaut. Der Fokus liegt auf einem gezielten Aufbau von persönlichen Arbeitsbeziehungen mit der Entwicklung eines gemeinsamen mentalen Modells.

  • Laufzeit: 01.02.2023 - 31.01.2026
  • Förderung: BMBF
  • Koordination: HZDR
  • Projektpartner: Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV, ifo Institut für Wirtschaftsforschung e. V., Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

TrAIN - Train Alumni from Industry for next gens

Mit dem vom DAAD gefördertem Projekt "TrAIN - Train Alumni from Industry for NEXT Gens" möchte das HZDR ein Unterstützer-Netzwerk aus internationalen Alumni aufbauen, welche interessiert an einer Zusammenarbeit mit dem HZDR mit Bereich Wissens- und Technologietransfer sind. Das TrAIN-Projekt wird durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziert und gemeinsam durch die Personalabteilung, das Postdoc Center HZDR-TUD und der Abteilung für Technologietransfer und Innovation durchgeführt. 

  • Laufzeit: 01.01.2022 - 31.12.2023

Zu den Alumni-Seiten und zu TrAIN >>


Open Transfer

Strategien für den Transfer von Forschungsergebnissen im Open Science Kontext

Ziel des Vorhabens Open Transfer ist die Entwicklung und Erprobung neuer Methoden für den besseren Transfer von Wissen und Technologien im Kontext von Open Science und mit einem differenzierten Verständnis von Open Science und Transfer. Dabei geht es insbesondere um neue Strategien und Geschäftsmodelle für den Transfer, Tools für die konkrete und einfache Unterstützung von Transferprozessen, sowie Organisationsstrukturen und Prozesse für die Integration in die Tätigkeit der jeweiligen Forschungseinrichtungen.

Projektkoordinator: Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung (GSI), weiterer Projektpartner: Leibniz-Institut für Photonische Technologien (ipht)

  • Laufzeit: 01.10.2022 - 30.09.2025
  • Förderung: BMBF

Zum Projekt Open Transfer >>


Foto: Logo Hi-Acts mit Visual ©Copyright: Projekt Hi-Acts

Hi-Acts - Helmholtz Innovation Platform for Accelerator-based Technologies and Solutions

Hi-Acts bringt Akteure der Wirtschaft und der Medizin mit Fachleuten aus der Forschung zusammen, um die Entwicklung zukunftsweisender Technologien zu beschleunigen.

Die neue Innovationsplattform Hi-Acts - Helmholtz Innovation Plattform for Accelerator-based Technologies & Solutions - verfolgt die Mission, beschleunigerbasierte Technologien gezielt für industrielle und medizinische Anwendungen über eine Anlaufstelle zugänglich zu machen. Dieser Single-Entry-Point bietet einen einfachen Zugang zur leistungsfähigen, nach Industriestandards arbeitenden Helmholtz-Infrastruktur für Forschung & Entwicklung sowie umfangreichen Services. Fünf führende Helmholtz-Forschungszentren haben sich dafür zusammengetan: das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY, das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, das Helmholtz-Zentrum Hereon und das Helmholtz-Zentrum Berlin.

Hi-Acts baut ein branchenübergreifendes Netzwerk auf, das seinen Mitgliedern einmalige Gelegenheiten zur Vernetzung und für Co-Creation-Prozesse zur gemeinsamen Entwicklung neuartiger Lösungsansätze für diverse Geschäftsbereiche eröffnet. Akteure aus Wirtschaft und Forschung kommen zusammen, um in enger Partnerschaft Deeptech-Lösungen schneller in industrielle Wertschöpfungsketten zu integrieren und so Innovationsdurchbrüche für die Gesellschaft zu beschleunigen.

Vorteile und Services auf einen Blick

Hi-Acts Connect

Ein zentrales Angebot von Hi-Acts ist Hi-Acts Connect. Dabei handelt es sich um einen vereinfachenden Prozess, um für eine technische Herausforderung möglichst schnell und gezielt den richtigen Partner bei Hi-Acts zu finden: Die Interessent:innen übermitteln vertraulich in einem kurzen Formular die Anfrage oder technologische Herausforderung an eine zentrale Anlaufstelle – dem Single Entry Point von Hi-Acts. Eine persönliche Ansprechperson kümmert sich dann um alles Weitere und vermittelt die richtigen Expert:innen oder Wissenschaftler:innen aus dem Netzwerk, um die Herausforderung zu meistern. Ob ein Projekt daraus wird, entscheiden die Interessent:innen, nachdem sie Feedback von dieser Stelle mit ersten maßgeschneiderten Lösungsansätzen erhalten haben.

Hi-Acts Technology Labs

Im Rahmen der integrierten Technology Labs werden innovative Transferfokus-Themen aus den Bereichen Medizin, Produktentwicklung oder industrieller Qualitätssicherung vorangetrieben. Hi-Acts will das Technology Readiness Level (TRL) steigern und über die Kooperation mit der Wirtschaft, aktiv bei der Entwicklung und Integration der neuen Technologien, zu einem schnelleren Markteintritt, unterstützen. Bei Hi-Acts sind derzeit fünf Labore integriert:

  • Physics-informed AI @ Synchrotron
  • (Novel) Compact Laser Plasma Accelerators
  • High-energy Ion Implantation in Power Semiconductors
  • Accelerators for Obtain Theranostic Radionuclides
  • Compact Accelerator-driven Neutron Sources (CANS)

Das Technology Lab "High-energy Ion Implantation in Power Semiconductors" steht unter der Leitung von Dr. Stefan Facsko, Leiter des Ionenstrahlzentrums (IBC) am HZDR. Das Technology Lab "Accelerators for Obtain Theranostic Radionuclides" unter der Leitung von Dr. Martin Kreller, Lei­ter Targetry, Target-Chemie und Radiopharmazie am Institut für Radio­pharma­zeutische Krebs­for­schung.

Mehr Informationen zu den Technology Labs

Hi-Acts Use Case Initiatives

Ein weiteres Angebot von Hi-Acts sind die Hi-Acts Use Case Initiatives, ein schlankes Förderprogramm für Industrie-relevante Aktivitäten. Die Plattform stellt jährlich eine halbe Million Euro zur Verfügung, um solche Initiativen von Helmholtz-Forschenden der beteiligten Zentren zu fördern. Insbesondere fördert Hi-Acts Projekte, die in Zusammenarbeit mit Unternehmen entstehen und konkrete Anwendungen vorantreiben. Unternehmen sind daher ausdrücklich eingeladen, auch Impulse oder Ideen für solche Kooperationsprojekte einzubringen und gemeinsam Innovationen zu schaffen. Forschende sind aufgerufen, angewandte Ideen einzureichen.

Mehr Informationen und das Anmeldeformular unter www.hi-acts.de/angebote.

Hi-Acts vertritt die gebündelten Interessen der Netzwerkpartner bei der Entwicklung neuer Standards und Normen. Viele der im Rahmen der Plattform entwickelten Technologien setzen neue Maßstäbe – als Partner kann man sicherstellen, dass dabei die eigenen Anforderungen von Beginn an Berücksichtigung finden.

Kontakt: info@hi-acts.de 
Hi-Acts Innovation Manager am HZDR: Dr. Rajko Buchwald / Dr. Peggy Jungke

Mehr zum Projekt Hi-Acts

Foto: Webbanner Hi-Acts mit Partnerlogos ©Copyright: Bureau Bald

OPTIBEAM

Grüne Mobilität "made in Saxony" - Innovative Lösungen für zukunftsweisende Automobil- und Industrieanwendungen

Für die Entwicklung neuer Power-Produkte und -systeme hat sich der Dresdner Halbleiterhersteller Infineon Technologies Dresden GmbH & Co. KG mit 10 Partnern aus der sächsischen Wirtschaft und Forschung zusammengetan, u. a. dem HZDR. Mit insg. 17,7 Mio. Euro fördern die Europäische Union und der Freistaat Sachsen das Gesamtprojekt. Ein Teil der Fördermittel, rund 500.000 Euro, fließt in unser Projekt OPTIBEAM, das als Teilprojekt zur Innovationsplattform Hi-Acts gehört. Mit OPTIBEAM wird das HZDR gemeinsam mit Infineon Technologies an der optimalen Charakterisierung von Ionenstrahlen forschen.

Die Maßnahme wird auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts aus Steuermitteln kofinanziert.

Foto: Diese Maßnahme wird kofinanziert von der EU und dem Freistaat Sachsen ©Copyright: HZDR

Mehr zum Projekt "Future Mobility"