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Nachricht vom 14. Juli 2021

HZDR vergibt Preise für besondere Leistungen

Forschungspreisträger*innen 2020: Prof. Mechtild Krause, Erik Schulz, Christian Hahn, Jan Eulitz, Prof. Armin Lühr und Dr. Caroline Karpowitz (v. l.) ©Copyright: André Wirsig

Dr. Caroline Karpowitz, Prof. Armin Lühr, Jan Eulitz, Christian Hahn und Erik Schulz (v. r.) wurden mit dem Forschungspreis 2020 ausgezeichnet. Links im Bild Prof. Mechthild Krause, Direktorin des Instituts für Radioonkologie – OncoRay.

Foto: André Wirsig

Ein interdisziplinäres Forschungsteam ist am Mittwoch, 14. Juli, bei der feierlichen Verleihung der HZDR-Preise im Großen Hörsaal mit dem Forschungspreis 2020 ausgezeichnet worden. Der Vorstand würdigte die herausragende Forschungsarbeit früherer und jetziger Mitarbeiter*innen des Instituts für Radioonkologie – OncoRay, darunter Jan Eulitz, Dr. Felix Raschke, Tim Wesemann und Prof. Armin Lühr. An den Arbeiten waren außerdem Erik Schulz, Dr. Caroline Karpowitz (beide Universitätsmedizin Dresden) und Christian Hahn (ehemals TU Dresden) beteiligt. Die Gruppe konnte mittels Magnetresonanz-Tomographie untersuchen, wie sich das menschliche Gehirn nach einer Photonen- und Protonenbestrahlung verändert.

Den HZDR-Promotionspreis nahm Dr. Daryna Opherden vom Hochfeld-Magnetlabor Dresden entgegen. Die Magnetismus-Expertin, die 2015 als Doktorandin ans HZDR kam, hat sich in ihrer Dissertation mit dem Magnetismus 2-dimensionaler Spinsysteme befasst. Dabei gelang es ihr, zu einem tieferen Verständnis vieler aktueller Materialien und Fragestellungen beizutragen – beispielsweise in der Erforschung der Hochtemperatur-Supraleitung. Ihre Arbeitsweise zeichne sich durch ein hohes Maß an Intelligenz, Selbstorganisation, Fleiß und Mut aus, äußerte sich Promotionsbetreuer Dr. Hannes Kühne in der Laudatio anerkennend. Neben der Promotion habe Opherden auch die Zeit gefunden, eine Familie zu gründen und ihre beruflichen und privaten Aufgaben in hervorragender Weise abgestimmt.

Die weiteren Anerkennungspreise für Doktorand*innen gingen an Dr. Sebastian Fichter (Institut für Ressourcenökologie), Dr. Robert Greifenhagen (Institut für Strahlenphysik), Dr. Gerrit Horstmann (Institut für Fluiddynamik) und Dr. Alexandra Kegler (Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung).

Preisträger*innen der HZDR-Promotionspreise 2020 ©Copyright: André Wirsig

Die Preisträger*innen der HZDR-Promotionspreise 2020: Dr. Robert Greifenhagen, Dr. Daryna Opherden, Dr. Sebastian Fichter, Dr. Alexandra Kegler und Dr. Gerrit Horstmann (v. l.)

Foto: André Wirsig

Gleich zwei Teams konnten sich diesmal über den HZDR-Technologie- und Innovationspreis freuen. Eine Gruppe aus dem Institut für Strahlenphysik um Florian Brack, Fabian Donat, Dr. Florian Kroll, Dr. Josefine Metzkes-Ng, Marvin Reimold und Manfred Sobiella erhielt die Auszeichnung für ein neues Konzept bei der Strahlfühung laserbeschleunigter Strahlen mit gepulsten Solenoid-Magnetspulen. Der zweite Technologie- und Innovationspreis ging an Alexander Döß, Ronald Franz, Dr. Holger Kryk, Eckhard Schleicher, Dr. Markus Schubert, Martin Tschofen und Michael Wiezorek. Die Forscher vom Institut für Fluiddynamik entwickelten das Design und die Instrumentierung von TERESA. Mit der Versuchsanlage können künftig neue Themenfelder in der Thermofluiddynamik erschlossen werden.

Mit dem Wissenschaftskommunikationspreis ehrte der Vorstand stellvertretend für alle Mitwirkenden am Experimentierprogramm „Kids mit Grips“:

  • Dr. Roland Beyer (Institut für Strahlenphysik)
  • Dr. André Bieberle (Institut für Fluiddynamik)
  • Sylvia Gürtler (Institut für Ressourcenökologie)
  • Dr. Marc Uhlarz (Hochfeld-Magnetlabor Dresden)
  • Dr. Kristof Zarschler (Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung)
  • Nils Schmeißer (Zentralabteilung Informationsdienste und Computing)
  • Dr. Sven Stienen
  • Joachim Wagner
  • Dr. Stephan Winnerl
  • PD Dr. Peter Zahn (alle Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung)

Prof. Jürgen Fassbender vom Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung hatte das Programm für die Vorschulkinder der KiTA „Hutbergstrolche“ vor über zehn Jahren auf die Beine gestellt. Die Organisation liegt in den guten Händen von Susann Gebel, Assistentin des Institutsdirektors.

Hier gibt es weitere Informationen zu den HZDR-Preisen.