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INSIDER-Newsletter | Ausgabe 06, Dezember 2021

„To boldly go …“

Kuratorium verabschiedet HZDR-Strategie 2030+

Nach gut eineinhalb Jahren intensiver Arbeit ist das Ziel erreicht: In seiner letzten Sitzung des Jahres 2021 hat das Kuratorium – das Aufsichtsorgan des HZDR – die neuaufgestellte Zentrumsstrategie für die kommenden zehn Jahre einstimmig beschlossen. Die zentrumsübergreifend erarbeitete Roadmap legt die Grundlage, um die Ziele, Schwerpunkte und Aufgaben für das Zentrum als Ganzem zu definieren. In dem Dokument stellen alle Institute, Zentral-, Verwaltungs- und Stabsabteilungen ihre Mission, ihr Portfolio sowie die Pläne für die weitere Vernetzung und Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie vor. Den vorhandenen Infrastrukturen ebenso wie den Zukunftsprojekten werden jeweils eigene Kapitel gewidmet. Darüber hinaus werden für das Zentrum zentrale Handlungsfelder bestimmt. Dazu zählen die Themen Digitalisierung, Transfer und Kooperation sowie Rekrutierung und Talentmanagement. Nun geht es darum, die Vision in die Wirklichkeit umzusetzen.

„Das vorgelegte Strategiekonzept formuliert eine klare Mission und führt über richtungsweisende Leitlinien zu Handlungsfeldern, die mit konkreten Maßnahmen unterlegt sind“, schätzt die Kuratoriumsvorsitzende, Oda Keppler vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, ein. „Das HZDR hat damit die richtigen Weichen gestellt, um langfristig einen sichtbaren und nachhaltigen Beitrag zur Lösung der großen Fragen unserer Zeit zu leisten.“ Diese Ansicht vertritt auch ihre Stellvertreterin, Dr. Babett Gläser vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus: „Das Kuratorium unterstützt die Strategie voll und ganz. Wir möchten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HZDR ermutigen, mit dem Vorstand die Strategie umzusetzen, damit sich der angestrebte Nutzen für uns und die nächsten Generationen entfalten kann.“

Da die Strategie auf einen Zeitraum ausgelegt ist, der über die Periode der Programmorientierten Förderung (PoF) der Helmholtz-Gemeinschaft hinausgeht, ist das HZDR für alle zukünftigen Herausforderungen bestens aufgestellt, erklärt der Präsident der größten deutschen Forschungsorganisation, Prof. Otmar D. Wiestler: „Es ist der Anspruch der Helmholtz-Gemeinschaft, Antworten auf die großen wissenschaftlichen Fragen zu finden. Das lässt sich nur einlösen, wenn wir ein hohes Maß an Flexibilität sicherstellen, unser Portfolio kontinuierlich überprüfen und unsere Attraktivität für die besten Köpfe weiter steigern. Mit der Strategie hat das HZDR genau diese Rahmenbedingungen für sich geschaffen.“

Über den Erfolg freut sich auch der Vorstand des Forschungszentrums, Prof. Sebastian M. Schmidt und Dr. Diana Stiller: „Trotz der erschwerten Bedingungen, die uns die Corona-Pandemie aufgezwungen hat, ist es uns gelungen, den Prozess zügig und dennoch gleichzeitig mit Gespür für die Details abzuschließen. Möglich war das nur dank dem Elan und der Ausdauer zahlreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – sowohl aus der Wissenschaft, als auch aus der Administration. Ihnen allen gilt unser ausdrücklicher Dank. Gemeinsam wollen wir nun das Ziel erreichen, das sich klar in unserer Strategie widerspiegelt: ‚To boldly go where no one has gone before‘.“