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Pressemitteilung vom 24. November 2022

Talente fördern für Wissenschaft und Industrie

HZDR und BASF Schwarzheide GmbH unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und die BASF Schwarzheide GmbH wollen ihre Zusammenarbeit im Bereich der Fachkräftesicherung ausbauen. Dafür haben Vertreterinnen des Lausitzer BASF-Standorts und des HZDR am Donnerstag, dem 24. November 2022, eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Darin vereinbaren die Partner, neue Formate zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, der Berufsausbildung sowie angehender Führungskräfte auf den Weg zu bringen. Die Laufzeit der Kooperation beträgt zunächst fünf Jahre. Im Zentrum stehen das Talentmanagement sowie moderne und flexible Formen der Arbeitsorganisation.

Foto: Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen dem HZDR und der BASF Schwarzheide GmbH ©Copyright: HZDR / Till Bayer

Mit ihrer Unterschrift besiegelten sie die Zusammenarbeit. Von links: Nadine Möhring-Lotsch (Leiterin Personal am HZDR), Jana Wacker (Personalleiterin BASF Schwarzheide GmbH) und Dr. Diana Stiller (Kaufmännische Direktorin am HZDR).

Bild: HZDR / Till Bayer

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Ein Ziel ist es, neue Angebote und Vernetzungsmöglichkeiten zu entwickeln, um beispielsweise die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler voranzutreiben. Am HZDR sollen etwa gemeinsam konzipierte Workshops stattfinden, in denen der wissenschaftliche Nachwuchs Kompetenzen für den Einstieg in die Industrie erwerben kann. Für den Facharbeiternachwuchs sind gegenseitige Aufenthalte in ausgewählten Ausbildungsberufen wie Physik- und Chemielaborant*in geplant. Die Auszubildenden sollen einen umfassenden Einblick in die von ihnen gewählten Berufsfelder erhalten und die Möglichkeit bekommen, unterschiedliche Einsatzbereiche kennenzulernen.

„Mit der Kooperation möchten wir eine weitere Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft schlagen“, betont Nadine Möhring-Lotsch, Leiterin der Personalabteilung am HZDR und Initiatorin der Absichtserklärung: „Von dieser Brücke sollen unsere Mitarbeitenden profitieren, die unser höchstes Gut sind. Wir beabsichtigen insbesondere die Übergänge von der Phase der wissenschaftlichen Qualifizierung zu den Berufen der Industrie zu verbessern, um unsere Beschäftigten individuell und vielseitig zu fördern, aber auch um den Wissens- und Innovationstransfer zum beiderseitigen Nutzen zu stärken.“

„Ich freue mich, dass wir mit dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf einen weiteren starken Partner für das Thema Fachkräftesicherung gewonnen haben“, sagt Jana Wacker, Personalleiterin der BASF Schwarzheide GmbH. „Der Standort Schwarzheide ist auf dem Weg in die Zukunft und entwickelt sich kontinuierlich weiter, was Projekte wie die Errichtung neuer Anlagen für Batteriematerialien und eines Solarparks zeigen. Dafür braucht es qualifizierte Mitarbeitende. Die Kooperation mit dem HZDR schafft Synergien in der Berufsausbildung und bereitet den wissenschaftlichen Nachwuchs optimal für einen Einstieg in der chemischen Industrie vor.“


Medienkontakt:

Simon Schmitt | Leitung und Pressesprecher
Abteilung Kommunikation und Medien am HZDR
Tel.: +49 351 260 3400 | E-Mail: s.schmitt@hzdr.de

Linda Bottin | Pressesprecherin
BASF Schwarzheide GmbH
Tel.: +49 35752 6-2642 | E-Mail: linda.bottin@basf.com