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Nachricht vom 9. Januar 2023

Sächsischer Umweltminister Wolfram Günther informiert sich über Forschung am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie

Foto: Die HIF-Direktoren Dr. Jens Gutzmer (links) und Dr. Simone Raatz (zweite von links) sowie der Wissenschaftliche Direktor des HZDR Prof. Sebastian M. Schmidt (rechts) begrüßten den Umweltminister Wolfram Günther (dritter von links) am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) und gaben Auskunft über die neuesten Entwicklungen zum Aufbau einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. ©Copyright: HZDR/Detlev Müller

Die HIF-Leitung Prof. Jens Gutzmer (links) und Dr. Simone Raatz (zweite von links) sowie der Wissenschaftliche Direktor des HZDR Prof. Sebastian M. Schmidt (rechts) begrüßten den Umweltminister Wolfram Günther (dritter von links) am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) und gaben Auskunft über die neuesten Entwicklungen zum Aufbau einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

Bild: HZDR/Detlev Müller

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Wie Energie und Ressourcen effizient, sicher und nachhaltig genutzt werden können, erforscht und erprobt das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), eine Einrichtung des Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Über die aktuellen Forschungsergebnisse sowie die Weiterentwicklung des Campus für Ressourcentechnologie und Nachhaltigkeit am Standort Freiberg informierte sich am 9. Januar der Sächsische Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) Wolfram Günther gemeinsam mit Manfred Keil, Referatsleiter Kreislaufwirtschaft im SMEKUL.

Umweltgerechte innovative Technologien und Infrastrukturen in Kombination mit dem Aufbau einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) helfen, Material effizient wiederzugewinnen und damit primäre Ressourcen zu sparen. Automatisierte sowie digitalisierte Aufbereitungstechnologien in Verbindung mit Kamera-/Sensorsystemen zur Charakterisierung der Stoffströme sind dabei ein entscheidender Schlüssel für das Einsparen von Energie sowie Treibhausgasen und damit für mehr Nachhaltigkeit.

Im Fokus der anwendungsorientierten Grundlagenforschung des HIF steht dabei die Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette mineralischer Rohstoffe und Metalle im Kontext einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. „Zum Ausbau und Verständnis einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft identifizieren wir am HIF unter anderem auch bestehende Hürden. So beschäftigen wir uns beispielsweise mit dem recyclinggerechten und damit demontagefreundlichen Produktdesign von elektronischen Geräten aller Art, um die enthaltenen Rohstoffe möglichst vollständig, energieeffizient und in der erforderlichen Qualität zurückzugewinnen“, erläutert Dr. Simone Raatz, Administrative Leiterin am HIF. Für die Rückgewinnung von Rohstoffen im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, ist die Entwicklung einer neuen Generation adaptiver, flexibler und digitalisierter Aufbereitungstechnologien notwendig. Das HIF plant mit der weltweit einmaligen Forschungsinfrastruktur FlexiPlant, wissenschaftliche Modelle, Methoden und Technologien zur mechanischen Aufbereitung von Rohstoffströmen im Pilotmaßstab zu entwickeln und zu erproben.