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Nachricht vom 26. Januar 2023

Agenda für die Wissenschaft: SPIN 2030 Auftaktveranstaltung in Leipzig

Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) startet eine Kampagne SPIN 2030 – Agenda für die Wissenschaft. Am 3. Februar 2023 findet in Leipzig die Auftaktveranstaltung statt, bei der sich das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) mit zwei Projekten präsentiert: FlexiSens und FineFuture. Ab 11:30 Uhr ist das wissenschaftsinteressierte Publikum in die Kongresshalle Leipzig, Pfaffendorfer Str. 31 eingeladen, die Wissenschaftsausstellung zu besuchen.

Foto: SPIN2030 - Agenda für die Wissenschaft ©Copyright: SMWK/Grafik o.media GmbH

SPIN2030 - Agenda für die Wissenschaft

Bild: SMWK/Grafik o.media GmbH

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Das Helmholtz Innovation Lab FlexiSens entwickelt flexible und druckbare Magnetfeldsensoren, die sich dank ihrer extrem dünnen und unkonventionellen Eigenschaften nicht nur auf unterschiedliche flache, sondern auch auf gekrümmte Objekte anbringen lassen. Das eröffnet zahlreiche neuartige Anwendungsmöglichkeiten in Industrie und Forschung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der kontaktlosen Messung von Flüssigkeiten mit Hilfe magnetoelektrischer Methoden. Selbst in geschlossenen Systemen, wie Schläuchen, lassen sich so die Eigenschaften der Flüssigkeiten ermitteln.

FineFuture erkundet neue Wege, um Wertminerale aus metallhaltigen Rohstoffen aufzubereiten. Die Abtrennung sehr feiner Partikel mittels Schaumflotation ist wichtig für die ökonomische Gewinnung zahlreicher mineralischer Ressourcen wie Lithium, Wolfram oder Graphit. Das Spektrum der Resultate reicht von der Optimierung von Prozesschemikalien über die erfolgreiche Simulation turbulenter Prozesse in der Flotationszelle bis hin zu Flotationsversuchen im Pilotmaßstab. Mit den entwickelten Technologien soll die Wettbewerbsfähigkeit im Rohstoffsektor optimiert werden.

Der Wissenschaftliche Direktor des HZDR, Prof. Sebastian M. Schmidt, unterstützt die Kampagne: „Sachsen ist als Wissenschaftsstandort hervorragend aufgestellt. Wenn es gelingt, die Leistungsstärke der hiesigen Wissenschaft weltweit noch besser zu kommunizieren und damit die internationale Aufmerksamkeit auf Sachsen zu lenken, profitieren alle Forschungseinrichtungen des Freistaates.“  

In den kommenden Jahren wird die sächsische Wissenschaftslandschaft die nächsten großen Entwicklungsschritte machen. Mit der Agenda SPIN 2030 unterstützt das SMWK die Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf diesem Weg. Damit sollen die Weichen für die strategische Weiterentwicklung im Freistaat Sachsen in Forschung und Lehre bis 2030 gestellt werden.


Weitere Informationen:

https://spin2030.com/
http://www.flexisens.de/
https://finefuture-h2020.eu/

Medienkontakt:

Simon Schmitt | HZDR Leitung und Pressesprecher
Abteilung Kommunikation und Medien am HZDR
Tel.: +49 351 260 3400 | E-Mail: s.schmitt@hzdr.de